[type1]

entschuldigung, aber bei einer praktikumsdauer von einem jahr zum beispiel (wie sie hier auch angesprochen wurde) wird man sich doch zumindest ab monat1 oder 2 im klaren sein, ob der praktikant etwas taugt.

wofür ist denn ein praktikum da? was unterscheidet ein praktikum von einer festanstellung?
ein praktikum war früher dafür da, erfahrungen in der praxis zu gewinnen und zählt mit zur ausbildung. in vielen betriben kann doch aber heute keine rede mehr davon sein. in vielen betrieben wird einem auszubildenden entsprechend gezahlt (meist noch weniger) aber leistung wird gefordert als wäre man feste kraft oder gar selbständig.

und eben deshalb sollte man darüber frühzeitig kommunizieren.

[Medienfuzi]

Hallöle,

ich denke das ein Praktikum schon dafür gedacht ist etwas über den Betrieb, den Beruf etc. zu lernen sonst bräuchte man auch kein Praktikum. Leider ist es so das viele Unternehmen das Praktikum ausnutzen um billige Arbeitskräfte zu bekommen. Wenn jemand ein Praktikum macht der noch keine Ahnung hat, sind 400 Euro gerechtfertigt, wenn aber jemand eigene Projekte hat, eigene Verantwortung sollte man das gerecht Vergüten, die Agentur verdient damit gut.
Im Voraus, denke ich war das von beiden Seiten nicht absehbar, aber dann muss man halt wärend der Zeit den Vertrag dann ändern.

[Zim]

In erster Linie sollte so ein Praktikum doch ein »win-win-verhältnis« darstellen (wie ich dieses wort hasse )

Der Praktikant lernt viel praktisches, theoretisches und das bis zu 50% von dem was er in seiner Ausbildung gelernt hat veraltet, falsch oder nicht anwendbar ist! Er bekommt werktvolle Einblicke und kann noch Fehler machen die er sich als Festangestellter nicht wagen sollte zu machen
Merkt der Praktikant das er nichts lernt (keine anleitung, nur niedrige aufgaben) sollte er das Praktikum beenden.


Der Arbeitgeber möchte Personalkosten sparen und freut sich das er ein Jahr lang eine volle stelle für nur 400€/Monat (zzgl. das was der Staat noch so bekommt). Auf der anderen Seite braucht es idR 6 Monate bis ein Praktikant so arbeiten kann das er ein Gewinn für die Firma ist – Vorher ist es er streng genommen ein Verlust da für seine Anleitung Personalrecourcen von anderen Stellen abgezogen werden müssen.

[m]

[type1]

ist die winwin situation nicht auch dadurch gegeben, dass es durch gute ausbildung nicht zu einem fachkräftemangel kommt?
ich denke zim, dass deine version der geschichte einen sehr arbeitgeberfreundlichen touch hat.

[Medienfuzi]

Ja klar win win, der Praktikant arbeitet Vollzeit und die Agentur rechnet auch mit dem Kunden voll ab, klar win win.

[type1]

[Medienfuzi]

Warum lachen?

Habe ich schon erlebt, das ein Praktikant voll abgerechnet wird.