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MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Bücher die die Welt braucht...
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Autor |
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zwetschgo
R.I.P.
Dabei seit: 21.02.2002
Ort: Porada Ninfu, Lampukistan
Alter: 49
Geschlecht:
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Verfasst Mi 30.03.2005 10:01
Titel
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Allesamt Kurzgeschichten, kleine Anekdötchen und heitere Schwänke aus unterschiedlichen Leben. Allerdings haben beide Autoren genau den Witz den ich mag, manchmal so richtig brutal auf die zwölf, dann aber wieder ganz hintenrum so dass man erst ünberlegen muss um schmunzeln zu können. Über Schmidt brauch ich wohl nichts zu sagen, das Buch ist eine Sammlung seiner Kolumnen aus dem Focus. David Sedaris' "Ich ein Tag sprechen hübsch" wurde von Jürgen von der Lippe in seiner Sendung "Was liest du?" vorgestellt. ich hab mir dann als ich das durch hatte gleich noch "Fuselfieber" und "Nackt" bestellt. Nicht jede Geschichte ist superlustig, aber insgesamt kann man den Sedaris wirklich gut lesen.
Außerdem kann ich noch "Die Bibel nach Biff" empfehlen, aber das hab ich in diversen Threads schon öfter gemacht.
Weitere Bücher folgen...
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Naranji
Threadersteller
Dabei seit: 07.01.2004
Ort: Zürich, CH
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 30.03.2005 10:07
Titel
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David Sedaris find ich irgendwie nicht wirklich gut... hatte "Ich ein Tag sprechen hübsch", hab ich aber bei Buchticket weggetauscht. Kann mich gar nicht mehr so recht dran erinnern. "Nackt" hab ich nur zur Hälfte gelesen, werd den Rest noch nachholen, aber ich denk dann geb ich das auch weg...
Aber "Die Bibel nach Biff" hört sich lustig an.
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fire
Dabei seit: 02.05.2003
Ort: Kulturhauptstadt
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 30.03.2005 10:18
Titel
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Die Bibel nach Biff hab ich auch gelesen.
Super Buch.
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mikrophon
Dabei seit: 29.03.2005
Ort: koeln
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 30.03.2005 10:25
Titel
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Eine Frau besucht Freunde in deren Jagdhütte und findet sich plötzlich alleine wieder, das Tal und die Berge durch eine unsichtbare transparente Wand getrennt vom Rest der (plötzlich toten, versteinerten) Welt. Ein paar Tiere, die Vorräte in der Hütte und Papier für ihre Aufzeichnungen sind alles, was die Namenlose besitzt. Man liest ihren Bericht, den sie nach zweieinhalb Jahren als offensichtlich einzige Überlebende hinter der Wand schreibt und in dem sie ihren aufreibenden, von Ängsten überschatteten Alltag schildert...
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buff-daddy
Dabei seit: 12.03.2003
Ort: Hamburg
Alter: 43
Geschlecht:
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Cusario
Account gelöscht
Ort: -
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yakmilch
Dabei seit: 20.04.2005
Ort: Berlin
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Do 21.04.2005 11:09
Titel
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Jesus von Texas
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Zitat: | "Martirio, Texas, ist das, was man gemeinhin ein "elendes Pißnest" nennen würde. Irgendwo in der Wüste hocken ein paar Leute aufeinander, die mehr oder minder alle miteinander verwandt sind, die sich gegenseitig in die Wohnzimmerfenster starren, großes Vergnügen daran haben, die kleinen Niederlagen der anderen beobachten zu dürfen, über die neuesten Diäten schwatzen, während sie tonnenweise Futter von "Bar-B-Chew Barn" verputzen, auf die "Special Edition" der neuesten Kühl-Gefrier- Kombination warten, rund um die Uhr fernsehen und ansonsten so tun, als wäre alles im Lot. Bis Jesus, der fünfzehnjährige Outsider, seine Knarre nimmt und sechzehn
Mitschüler massakriert, schließlich auch sich selbst. Vernon Little, bester Freund des ansonsten wenig geliebten Jesus, überlebt das Unglück, weil ihn seine Inkontinenz dazu zwingt, im Busch ein Häufchen zu machen. Das piefige, uramerikanische Nest wird gehörig durchgewirbelt - und Vernon zur Zielscheibe der Medien, zum Ventil für den aufgestauten Kleinstädterhaß, während die Bewohner ihr bestes geben, um das belanglose, spießige Leben aufrechtzuerhalten.
Der Junge mit dem "Problem", auf das seine alleinerziehende, prollige Mutter im rechten Moment hinzuweisen weiß, eine der "offenen Wunden im Rücken, die wir alle mit uns herumtragen", muß als Sündenbock ("Sündenlok", wie er es nennt) herhalten, weil sich der eigentliche Täter selbst gerichtet hat, der Mob aber trotzdem Vergeltung fordert. Eine Odyssee durch Kleinstadtknäste, stinkende Überlandbusse, die mexikanische Grenze und reichlich skurille Nebenschauplätze beginnt, die schließlich in
der Todeszelle zu enden scheint. Vernon weiß kaum, wie ihm geschieht, bis fast zuletzt glaubt er daran, daß die Wahrheit ans Licht kommen wird, weil das in den Filmen, der primären Sozialisationsmaßnahme *aller* Amerikaner, auch immer passiert. Aber er hat die Rechnung ohne die Apathie seiner Mitbürger gemacht, die Teilnahmslosigkeit selbst seiner eigenen Mutter, der die Worte des abgehalfterten Reporters, der sich bei ihr eingenistet hat (Eulalito Lesdema - eine fantastische Nebenfigur), weit mehr bedeuten, als die Unschuldsbeteuerungen des eigenen Sohnes. Vernons Spießrutenlauf gerät zum Medienereignis, als Sahnetüpfelchen werden
die Mitbürger per TED darüber abstimmen dürfen, welcher Insasse des Todestraktes zuerst auf die Bahre geschnallt wird." |
Festung der Einsamkeit
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Leseprobe
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Zitat: | "Anfang der siebziger Jahre ziehen die ersten weißen Hippiefamilien ins Zentrum Brooklyns, das zu der Zeit überwiegend von Schwarzen und Puertoricanern bewohnt wird. Dylan, der schüchterne Sohn des Malers Abraham Ebdus und dessen Frau Rachel sieht sich mit dem Umzug der Familie in eine bedrohliche Welt versetzt. Jede Zuneigung muß er sich erkämpfen wie das Stück Asphalt beim Spielen auf der Straße. Dennoch versucht seine Mutter ihn mit aller Macht in dem Viertel, in dem sie selbst aufwuchs, zu integrieren. Als sie eines Tages verschwindet und sich der Vater in die abstrakte Welt seiner Malerei flüchtet, ist der achtjährige Dylan auf sich allein gestellt. Beschützt von seinem gleichaltrigen schwarzen Freund Mingus Rude, den selbstbewußten Sohn eines vormals berühmten Jazzmusikers aus der Nachbarschaft, und begleitet von einem geheimnisvollen Ring, begibt er sich auf die Suche nach seiner Identität." |
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Account gelöscht
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 21.04.2005 11:47
Titel
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bin noch nicht ganz durch, aber bis jetzt super.
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