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Thema: Druckvorstufe in RGB -> wieso? vom 16.02.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Druckvorstufe in RGB -> wieso?
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remote

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Verfasst Di 17.02.2009 22:39
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Silvergecko hat geschrieben:
Wenn Du schon in CMYK wandeln musst solltest Du solange wie Möglich im größten Farbraum bleiben um verlustfrei zu arbeiten der direkte Wandel in CMYK is mist und ich denke das wird Dir typografiti auch noch mal genau sagen!


Pauschalisierender Mumpitz.
Ich empfehle an der Stelle mal das Buch "Professional Photoshop", in dem es nicht um Programmfeatures, tolle Effekte und Werkzeuge geht, sondern primär um Farbräume und mögliche Workflows zur Aufbereitung von Bildmaterial.




Sehr lesenswert.
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Silvergecko

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Verfasst Di 17.02.2009 22:47
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remote hat geschrieben:
Silvergecko hat geschrieben:
Wenn Du schon in CMYK wandeln musst solltest Du solange wie Möglich im größten Farbraum bleiben um verlustfrei zu arbeiten der direkte Wandel in CMYK is mist und ich denke das wird Dir typografiti auch noch mal genau sagen!


Pauschalisierender Mumpitz.
Ich empfehle an der Stelle mal das Buch "Professional Photoshop", in dem es nicht um Programmfeatures, tolle Effekte und Werkzeuge geht, sondern primär um Farbräume und mögliche Workflows zur Aufbereitung von Bildmaterial.


Sehr lesenswert.


Ja Danke! Begründung? Etwas innen Raum stellen macht man aber nicht... Begründe ein Layout ja auch nicht mit "Ich fand das Schön so"
Bin gerne offen für Erklärungen Lächel

* Publisher: Pearson Education
* Pub. Date: December 2006
* ISBN-13: 9780321440174
* Sales Rank: 139,505
* 512pp
* Edition Description: Revised Edition
* Edition Number: 5


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Di 17.02.2009 22:50, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Verfasst Di 17.02.2009 23:04
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was ist dennd er farbproof in photoshop, so etwas wie die ebenenmaske ansicht?
 
Silvergecko

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Verfasst Di 17.02.2009 23:07
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Hier sehr Aktueller und interessanter Bericht zu dem Thema Frag mich ob da ein Buch von 2006 mithalten kann:

http://www.druckspiegel.de/news/show/branchen-news/14724/Effizienter_arbeiten_mit_RGB-Workflows

Zitat aus dem Bericht:
Dass dies keine graue Theorie ist, berichtete anschließend Johannes Haas, stellvertretender Leiter des Technologie-Managements bei der Meyle + Müller GmbH & Co. KG. Er machte die Vorteile einer Arbeitsweise mit reinen RGB- Workflows anhand eigener Beispiele aus der Praxis deutlich. RGB wird in diesem renommierten Reprounternehmen, so Johannes Haas, mit "Top Qualität, die sicher, schnell und effektiv erreicht wird", gleichgesetzt. Als wichtigste Vorteile sieht er unter anderem die Medien- und Ausgabeneutralität von RGB-Daten, den Werterhalt einmal bearbeiteter Bilder und ein qualitativ besseres und gleichmäßigeres Druckergebnis. Außerdem werde durch "Single Source Imaging" eine wesentlich "höhere Informationsdichte bei gleichem Speicherbedarf" erreicht.

Michael Farkas, Manager Technical Development bei Inter IKEA Systems B.V., dem Eigentümer und Franchisegeber des IKEA-Konzepts, ging abschließend auf die Vorteile der Anwendung des GMG Colormaster Workflows ein. Michael Farkas: "1 Bild muss für 21 Druckstandards, mindestens 50 Papierarten, und mindestens 40 Druckstandorte aufbereitet werden. Dabei haben IKEA und die Kunden nur eine Erwartung, nämlich ein einheitliches Druckergebnis."

Durch die Implementierung automatisierter RGB-Workflows ist es der Druckvorstufe bei Inter IKEA Systems gelungen, trotz der großen Herausforderung nahezu identische Druckergebnisse zu erzielen. Dabei reduzierte sich der Zeitaufwand für Bildbearbeitung und Retusche um 60 Prozent und die Zusammenarbeit mit den Druckereien wurde wesentlich einfacher. Daher richtete Michael Farkas zusammen mit Johannes Haas von Meyle + Müller als Fazit den Appell an das Publikum, "Mut zu RGB" zu entwickeln und verstärkt "in RGB" zu denken.

Die anschließende lebhafte Diskussion mit dem Publikum zeigte, dass das Thema RGB versus CMYK in der Druckvorstufe rege diskutiert wird und hier ein hoher Informationsbedarf besteht. Viele Reprounternehmen haben die Vorteile der RGB- Datenhaltung bereits erkannt, stoßen aber gelegentlich auf Unverständnis auf Seiten der Auftraggeber oder benötigen noch Unterstützung bei der Implementierung von RGB- Workflows im Arbeitsalltag. Bei einem Großteil der üblichen Reproaufträge ist jedoch eine automatisierte Arbeitsweise mit RGB Daten sinnvoll und erzielt bessere Ergebnisse. Der Beitrag von GMG auf dem diesjährigen Druckforum hat in dieser Hinsicht wichtiges Know-How vermittelt.

Die stecken anscheinend viel Geld in diesen "pauschalisierten Mumpitz" <-- Schuld!

makai88 hat geschrieben:
was ist dennd er farbproof in photoshop, so etwas wie die ebenenmaske ansicht?


Eine Funktion mit der Du im PS das Aussgabeprofil simulieren kannst in unserem Fall dein CMYK Profil


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Di 17.02.2009 23:14, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Di 17.02.2009 23:34
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remote hat geschrieben:
Silvergecko hat geschrieben:
Wenn Du schon in CMYK wandeln musst solltest Du solange wie Möglich im größten Farbraum bleiben um verlustfrei zu arbeiten der direkte Wandel in CMYK is mist und ich denke das wird Dir typografiti auch noch mal genau sagen!


Pauschalisierender Mumpitz.
Ich empfehle an der Stelle mal das Buch "Professional Photoshop", in dem es nicht um Programmfeatures, tolle Effekte und Werkzeuge geht, sondern primär um Farbräume und mögliche Workflows zur Aufbereitung von Bildmaterial.

Sehr lesenswert.

Gib mir ein einziges Argument, das für CMYK-WOrkflows spricht, außer, dass Du das als Du noch klein warst mal so von Deinem Opa gelernt hast, weil er das früher so gemacht hat.
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Verfasst Di 17.02.2009 23:47
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danke für diesen superartikel, aber ich verstehe dass jetzt so, dass ein RGB vorallem für produkte sein soll, die flexibel im druck sein müssen. Da wir bei uns im Betrieb nie unsere Sachen auf mehr als ein Papierformat drucken, ist es für uns doch nicht so wichtig oder?
 
Typografit

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Verfasst Di 17.02.2009 23:50
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makai88 hat geschrieben:
danke für diesen superartikel, aber ich verstehe dass jetzt so, dass ein RGB vorallem für produkte sein soll, die flexibel im druck sein müssen. Da wir bei uns im Betrieb nie unsere Sachen auf mehr als ein Papierformat drucken, ist es für uns doch nicht so wichtig oder?

Doch, RGB bietet eine erheblich höhere Produktionssicherheit.
Zudem soll die Transparenzreduktion und die CMYK-Konvertierung immer im SELBEN Arbeitsschritt erfolgen, um die beste Qualität zur erreichen.


ES GIBT KEIN ARGUMENT, DASS FÜR EINEN CMYK-WORKFLOW SPRICHT, außer, dass man nicht Qualtiät liefern will.
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Verfasst Mi 18.02.2009 02:02
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Wir haben selbst auch einen RGB Workflow (bzw. unsere Litho) - dagegen sage ich auch nichts. Ebensowenig widerspreche ich der Auffassung, dass es sinnvoll ist die Quelldaten in RGB vorzuhalten. Ich halte es aber für Unfug, dogmatisch darauf zu bestehen, dass das Einstellen von Bildern jenseits von RGB (sei es in LAB oder CMYK) abhängig von der Aufgabe nicht gleich gute oder gar bessere Resultate bringen kann. Umgekehrt verhält es sich genau so.
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