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Thema: Druckvorstufe in RGB -> wieso? vom 16.02.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Druckvorstufe in RGB -> wieso?
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Dexter Paris

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Verfasst Mo 23.02.2009 19:31
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Ich habe mir den Thread jetzt zweimal durchgelesen, aber aus einem werde ich nicht schlau ...

Habe testweise in einem ID-Dokument ein RGB-Bild platziert und per Export als PDF ausgegeben, mit der Option Bilddaten in das Zielprofil Coated Fogra Dingenskirchen zu konvertieren. Danach habe ich in Acrobat die Bilddaten wieder exportiert und die sind immer noch RGB statt CMYK ...

Was habe ich falsch verstanden?
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Mo 23.02.2009 19:44
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Dexter Paris hat geschrieben:
Ich habe mir den Thread jetzt zweimal durchgelesen ...

fleißig, fleißig ... Lächel
Dann zeig uns doch mal dein "PDF-Ausgabe-Fenster | Ausgabe" ...
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Dexter Paris

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Verfasst Mo 23.02.2009 19:55
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Biddescheen ...



Zuletzt bearbeitet von Dexter Paris am Mo 23.02.2009 19:56, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Mo 23.02.2009 21:55
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X3 erlaubt ja RGB mit Farbprofilen, wenn Du in CMYK konvertieren musst, dann bitte X1-a.

Bei Deinen Einstellungen sollte allerdings schon in CMYK konvertiert werden. Wie prüfst Du denn nach, ob die Bilder in RGB oder CMYK sind.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mo 23.02.2009 22:07, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dexter Paris

Dabei seit: 28.05.2008
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Verfasst Mo 23.02.2009 22:39
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Ich prüfe, indem ich in Acrobat Erweitert/Dokumentverarbeitung/Alle Bilder Exportieren ... die Bilder wieder rausschreibe!

Ahhh, große Freude! Mit X1-a funktioniert das! Danke vielmals, wieder etwas gelernt ...

Mille grazie!
H.
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Dreieckspixel

Dabei seit: 30.12.2005
Ort: Verl
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Verfasst Di 24.02.2009 09:15
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Ist die direkte Exportfunktion als x1a und x3 etc. sinnig? Wenn ich mich an den Cleverprinting-Ratgeber von 2008 erinner wurde dort die Geräteunabhängige PS empfohlen und in Distiller als PDF und erst beim Preflight in die X-Version. Oder ist die Variante schon überholt und beim Export gibt es keine Unterschiede?
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 24.02.2009 12:40
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Dreieckspixel hat geschrieben:
Oder ist die Variante schon überholt und beim Export gibt es keine Unterschiede?


Es gibt diverse Unterschiede, die meisten sind aber für die Herstellung von PDF/X eher irrelevant weil es z.B. um Interaktivität geht, die mit Print nichts oder nur wenig zu tun haben.
Grundsätzlich besteht der Unterscheid einfach darin, das beim Weg über den Distiller nochmals alles nach Postscript übersetzt werden muss, mit all den Einschränkungen, die diese zwar inzwischen sehr solide aber nicht mehr ganz zeitgemässe Programmiersprache beinhaltet. Der Weg per Export geht direkt aus IDs generischem Format (wobei das strukturell mit seinen XMP Wurzeln auch schon der Struktur des PDFs entgegenkommt) nach PDF. So dass Dinge wie Interaktivität oder Transparenz nicht erst entweder herausgerechnet oder in Container verpackt werden müssen, um es heil durch den Postscript Workflow zu bugsieren.
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RedRum

Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 26.02.2009 09:21
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Typografit hat geschrieben:
fabclex hat geschrieben:
..ich meine grundsätzlich sollte man die original rgb pixel dateien speichern (das original),
danach kann man die entsprechenden retuschen oder sonstige veränderungen vornehmen..
erst wenn das o.k. für das gewünschte foto da ist, d.h. hier für den offsetdruck sollte man
es in cymk umwandeln..das zu bearbeitende rohmaterial ist also zuerst im rgb modus zu bearbeiten
..zum test am beispiel photoshop kann bei den bereits umgewandelten cymk fotos bestimmte filter gar nicht mehr
anwenden..
fazit: speichern des originals in rgb modus
frage: WAS HABE ICH FÜR EIN MATERIAL UND WO SOLL ES HIN??
ziel: digitaldruck, offsetdruck, siebdruck, internet ect.

es ist immer die gleiche Frage

was habe ich und wo soll es hin

Trotzdem soll man die Bilder selbst gar nicht in CMYK knvertieren, sondern definitv erst bei der Ausgabe aus InDesign, vorher macht das doch keinen Sinn. Dazu brauche ich dann kein Duplikat in CMYK. Wozu auch????


Das Duplikat kann man mit Smart-Objekts umgehen. Original-Daten in beispielsweise ECI-RGB belassen und in ein Smart-Objekt konvertieren. Jetzt kann man die Bilddaten in ISOcoated_V2 konvertieren und kann die Vorteile der Bearbeitung in beiden Farbräumen genießen....Wenn ich die eingebetteten RGB-Werte im Smart-Objekt konvertieren wird dann die selbe Konvetierung wie von mir "onthefly" durchgeführt....welche praktischen Risiken das allerdings mit sich führt konnte ich auch noch nicht testen.
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