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Thema: Druckvorstufe in RGB -> wieso? vom 16.02.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Druckvorstufe in RGB -> wieso?
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Fr 20.02.2009 14:04
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Dreieckspixel hat geschrieben:
Ist die Farb-Proof Option in der Anwendung wirklich so Farbverbindlich? * Such, Fiffi, such! * * Keine Ahnung... *


Steht und Fällt mit den Fähigkeiten des Bildschirms und der Verbindlichkeit des Monitorprofils.
Je nachdem wie genau das Profil die Farbcharakteristik des Displays beschreibt, um so genauer können eben andere Farbräume in den Monitorfarbraum umgerechnet werden.
Um einen Monitor wirklich gut auf verbindliche Darstellung zu trimmen, ist allerdings mehr nötig als zu wissen, wo das Messgerät eingestöpselt wird.
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
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Verfasst Fr 20.02.2009 14:16
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Scheint wohl ein spannendes Thema zu bleiben... bis ich hier kein 100 Prozentiges Argument für den einen oder anderen Farbraum bekommen habe, entscheide ich das wohl weiterhin individuell nach Situation, Vorlage und den Aussgabewünschen der Druckerei oder des Kunden.

Was nützt mir die beste Logik wenns meine Agentur, meine Druckerei oder mein Kunde nicht mitmacht...

(Sorry ich bin da was trocken mag alles richtig sein und ich bin auch weiterhin sehr sehr wissbegierig was das angeht, aber im Job ist der richtige Weg nicht immer der gewünschte denke die Erfahrung hat hier jeder schon gemacht)

Sobald meine Kunden, die Druckerei oder die Agentur RGB wollen werden sie das auch bekommen bis dahin sehe ich RGB und CMYK als gleichwertig)

Is ja schon fast wie mit Düsseldorf und Köln hier * huduwudu! * Allaaaffffff


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Fr 20.02.2009 14:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dreieckspixel

Dabei seit: 30.12.2005
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Verfasst Fr 20.02.2009 15:20
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Sagen wir mal eher S04 und BVB *zwinker* Profildurby...

Denke mal eine gesunde Mischung macht es vielleicht auch einfach nur aus (um mich jetzt mal als unwissender zwischen die Fronten zu werfen). Wieso nicht einfach die ganze Bearbeitung im jeweils größten RGB Raum den man zur Verfügung hat. Und vor der Ausgabe eben eine Konvertierung in CMYK. So sieht man veränderungen sofort, kann noch ein wenig schrauben und lässt es Ausgeben. So hat man alle Bearbeitungsmöglichkeiten und hat trotzdem seine Farbverbindlichkeit erreicht, was hier den meisten wichtig ist. * Keine Ahnung... *
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst So 22.02.2009 10:06
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Ist ja merkwürdig ruhig geworden hier.
Mal schaun, ob sich das ändert.


Es macht für mich noch einen großen Unterschied aus, ob ich Inhouse einen RGB-Workflow betreibe und PDF’s mitsamt Transparenzen ausgebe (weil ich die APPE habe) oder an eine Druckerei gebe von der ich weiß, dass das klappt -oder ob ich die konsequent PDF/X 3 oder X4 in den Druck gebe.
PDF/X 3 oder 4 wird –so habe ich den Eindruck- manchmal wie eine Arznei ohne Nebenwirkungen empfohlen.
Von Ausnahmen abgesehen ist die Branche aber noch lange nicht soweit, dass mit solchen Daten überwiegend problemlos gearbeitet werden kann und das muss doch das Ziel sein.


Zu den erwähnten „Nebenwirkungen“ möchte ich gern noch eine hinzufügen:
Das Problem der fehlenden Tiefenkompensation in PDF/X.
Während der RI als solcher natürlich am Objekt (im PDF) „klebt“ und exakt so umgesetzt werden muss (auch da hätten wir u. U. schon wieder ein Problem) wird die Tiefenkompensation nicht kommuniziert.
Ein Anwender arbeitet also beispielsweise in PSD/ID mit rel. Farbmetr. RI, zusammen mit aktivierter Tiefenkompensation und „sieht“ per Softproof ein gutes Resultat -auch noch mit genügend Zeichnung in den gesättigten Farben.

Die Druckerei setzt das PDF nach PDF/X Standard um (sofern der Ersteller das Glück hat unter den wenigen eine zu finden, die das kann) und wundert sich dann, dass seine Tiefen/bunten Töne keine Zeichnung mehr haben…

Ich befürchte, dass dies noch nicht das Ende der Probleme in einem RGB-Workflow ist.

Ich will damit nicht sagen, dass man generell darauf verzichten sollte, aber wann und wo ich das einsetze würde ich mir gut überlegen.

Die pauschale Empfehlung jedenfalls einen RGB-Workflow zu betreiben und PDF/X 4 weiterzugeben, weil Adobe sich von CMYK und PostScript verabschiedet hat finde ich fast schon naiv. Adobe und die ISO sind "vorausgeprescht" und wo sind die anderen, die damit produktiv arbeiten sollen?
Das ist so, als würde ich einen tiefer gelegten Sportwagen als das Non-Plus-Ultra der Fortbewegung anpreisen –in einem Land in dem es zu 90% noch Schotterstraßen gibt.


Um den Blick für die Realität nicht zu verlieren, würde ich mal das genaue Durchlesen dieser Links empfehlen:

http://www.pdfzone.de/virthos.php?-pg=202159&-met=vtview&-ses=19302679&-cod=e46471f3c5&-ck=1235282522

http://www.pdfzone.de/virthos.php?-pg=202304&-met=vtview&-ses=19302679&-cod=e46471f3c5&-ck=1235282522




Gruß
Pix
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
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Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 23.02.2009 14:16
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Wann gehts hier weiter?
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Mo 23.02.2009 16:01
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Pixelkaiser hat geschrieben:
Ist ja merkwürdig ruhig geworden hier.
Mal schaun, ob sich das ändert.


Es macht für mich noch einen großen Unterschied aus, ob ich Inhouse einen RGB-Workflow betreibe und PDF’s mitsamt Transparenzen ausgebe (weil ich die APPE habe) oder an eine Druckerei gebe von der ich weiß, dass das klappt -oder ob ich die konsequent PDF/X 3 oder X4 in den Druck gebe.
PDF/X 3 oder 4 wird –so habe ich den Eindruck- manchmal wie eine Arznei ohne Nebenwirkungen empfohlen.
Von Ausnahmen abgesehen ist die Branche aber noch lange nicht soweit, dass mit solchen Daten überwiegend problemlos gearbeitet werden kann und das muss doch das Ziel sein.


...

Ich sehe niemanden, der ungesehen einen X4-Workflow empfohlen hat. Meine Empfehlung lautet: Transparenzreduktion und Konvertierung nach CMYK im SELBEN Arbeitsschritt. Das soll frühestens bei der Ausgabe als PDF sein, nicht früher und wenn ich dann ein X1a weitergebe, dann gebe ich eine CMYK-Datei weiter, X2 sind nur bei OPI relevant, wenn ich ein X3 ausgebe, dann gebe ich eine Mischung von RGB und CMYK mit Farbprofilen weiter und wenn ich ein X4 ausgebe ist noch Transparenz dabei und wenn ich ein X5p ausgebe, dann ist das Farbprofil externalisiert. Was die Druckerei braucht, ist mit ihr abzusprechen. Momentan sind das in der Regel X1a (zumindest dann, wenn CMYK gefordert wird.)
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fabclex

Dabei seit: 23.02.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mo 23.02.2009 16:39
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..ich meine grundsätzlich sollte man die original rgb pixel dateien speichern (das original),
danach kann man die entsprechenden retuschen oder sonstige veränderungen vornehmen..
erst wenn das o.k. für das gewünschte foto da ist, d.h. hier für den offsetdruck sollte man
es in cymk umwandeln..das zu bearbeitende rohmaterial ist also zuerst im rgb modus zu bearbeiten
..zum test am beispiel photoshop kann bei den bereits umgewandelten cymk fotos bestimmte filter gar nicht mehr
anwenden..
fazit: speichern des originals in rgb modus
frage: WAS HABE ICH FÜR EIN MATERIAL UND WO SOLL ES HIN??
ziel: digitaldruck, offsetdruck, siebdruck, internet ect.

es ist immer die gleiche Frage

was habe ich und wo soll es hin
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 23.02.2009 18:02
Titel

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fabclex hat geschrieben:
..ich meine grundsätzlich sollte man die original rgb pixel dateien speichern (das original),
danach kann man die entsprechenden retuschen oder sonstige veränderungen vornehmen..
erst wenn das o.k. für das gewünschte foto da ist, d.h. hier für den offsetdruck sollte man
es in cymk umwandeln..das zu bearbeitende rohmaterial ist also zuerst im rgb modus zu bearbeiten
..zum test am beispiel photoshop kann bei den bereits umgewandelten cymk fotos bestimmte filter gar nicht mehr
anwenden..
fazit: speichern des originals in rgb modus
frage: WAS HABE ICH FÜR EIN MATERIAL UND WO SOLL ES HIN??
ziel: digitaldruck, offsetdruck, siebdruck, internet ect.

es ist immer die gleiche Frage

was habe ich und wo soll es hin

Trotzdem soll man die Bilder selbst gar nicht in CMYK knvertieren, sondern definitv erst bei der Ausgabe aus InDesign, vorher macht das doch keinen Sinn. Dazu brauche ich dann kein Duplikat in CMYK. Wozu auch????
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