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Thema: Der Weg in die Selbständigkeit als Grafikdesigner vom 29.11.2007


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aUDIOfREAK

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Verfasst Fr 30.11.2007 15:20
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alice d. hat geschrieben:
hilfe! das ist mein erster beitrag in diesem tollen forum, und da kommen solche von unverstaendnis zeugenden antworten! das tut weh! entschuldigt bitte, dass euch aersche platzen usw., aber ihr habt vielleicht ein ganz anderes leben mit anderen voraussetzungen als ich, koennt mehr risiken eingehen und trotzdem gut schlafen, koennt von frueh bis abends incl. wochenende arbeiten, kennt die richtigen leute, seid gut im aquirieren von auftraegen, wohnt im richtigen ort, wo es leute gibt, die euch bezahlen koennen - keine ahnung. (wir koennen uns kein urteil ueber das leben des jeweilig anderen erlauben, weil wir uns nicht kennen.)

und da, wo ich wohne - in dresden, da liegt einfach kein geld auf der strasse. wenn man fuer seine arbeit bezahlt werden will, muss man sehr clever sein und/oder einen langen vorlauf an leistungen bringen, die nicht oder schlecht bezahlt werden. man braucht ja referenzen. noch schwerer ist es, wenn man kinder hat, die brauchen einfach materielle sicherheit. ein freund von mir macht das seit laengerem so - seines zeichens familienvater mit 2 kindern - und arbeitet sich so schritt fuer schritt in den markt hinein. die moeglichkeit, von seiner arbeit tatsaechlich leben zu koennen, rueckt langsam naeher.

uebrigens ist das, was ich da beschrieben habe, voellig legal, in ordnung und vom gesetz so gewollt, sonst waere es so nicht moeglich. (dass das konzept der ich-ag nicht funktioniert hat, liegt nicht an mir und nicht an den ich-ag-lern.)
mit technik meine ich die die zum arbeiten noetigen arbeitsmittel.

soviel dazu. habe keine lust auf weitere bezeugungen von sozialneid, der einfach nicht gerechtfertigt ist.

lg


herzchen - wir hams alle nicht leicht. und hier an board sind auch einige aus dem osten selbständig und das meist auch recht erfolgreich. der ossi-bonus gilt hier also nich... sorry - aber dieses rumgejammere kann ich nimmer hören... wer das unternehmerische risiko scheut, der soll es eben sein lassen, sich selbständig zu machen und sich lieber in ein angestellenverhältnis begeben. ich versteh nicht wo da großartig das problem liegt * Keine Ahnung... * aber hier den leuten zu raten, einen auf sozialschmarotzer zu machen, hartz 4 zu kassieren und nebenbei selbstständig spielen find ich halt a weng arg daneben!

was anderes ist es wenn man schon arbeitlos ist, keinen job findet und versucht mit der selbständigkeit da raus zu finden. aber dein tipp war ja genau die gegenrichtung - erst arbeitlos werden um stütze zu kriegen und dann versuchen selbständig zu werden... und da kommt mir das * Ich muß mich mal kurz übergeben... * wenn ich sowas höre... das sozialsystem is doch kein selbstbedienungsladen in dem sich jeder so viel nehmen kann wie er grad lustig is...

selbständig sein heisst immer risiko - das wird sich auch nie ändern. eine sicherheit für erfolg gibt es nicht. ich kenne leute die sind nach 20 oder 30 jahren erfolgreicher selbständigkeit pleite gegangen - durch welche faktoren auch immer. wer damit nicht umgehen kann oder will soll es eben lassen. ganz einfach...

also manchmal frag ich mich echt was in den köpfen so mancher leute vor sich geht... * Nee, nee, nee *


Zuletzt bearbeitet von aUDIOfREAK am Fr 30.11.2007 15:24, insgesamt 2-mal bearbeitet
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c_writer
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Verfasst Fr 30.11.2007 15:27
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alice d. hat geschrieben:
(wir koennen uns kein urteil ueber das leben des jeweilig anderen erlauben, weil wir uns nicht kennen.)


Richtig - deshalb können Urteile nur aus dem entstehen, was geschrieben wird - und Du tust Dir mit Deinem Geschriebenen gerade keinen Gefallen.

Zitat:
und da, wo ich wohne - in dresden, da liegt einfach kein geld auf der strasse. wenn man fuer seine arbeit bezahlt werden will, muss man sehr clever sein und/oder einen langen vorlauf an leistungen bringen, die nicht oder schlecht bezahlt werden. man braucht ja referenzen. noch schwerer ist es, wenn man kinder hat, die brauchen einfach materielle sicherheit.


Dafür ist eine Selbstständigkeit im Medienbereich keine gute Voraussetzung. Sich aus der Not heraus selbstständig machen zu wollen, geht in den meisten Fällen schief - eben weil es schon an Rücklagen mangelt, um Durststrecken zu überstehen (die jeder Selbstständige mal hat) oder erstmal Investitionen in Ausstattung machen zu können.

Zitat:
uebrigens ist das, was ich da beschrieben habe, voellig legal, in ordnung und vom gesetz so gewollt, sonst waere es so nicht moeglich.


Irre Begründung. Weil Steuerhinterziehung möglich ist, ist sie gewollt? Weil täglich Autos geklaut werden, es geht ja, ist das gewollt? Das das eben nicht gewollt ist, zeigen schon Deine Ausführungen: "offiziell darf man natuerlich nur 150 eu (ungefaehr) pro monat gewinn machen" - die offizielle Möglichkeit heisst 'Einstiegsgeld':

http://de.wikipedia.org/wiki/Einstiegsgeld

aber da kommt dann ja der böse Leistungsdruck:

"da ist der leistungsdruck dann schon hoeher, weil das einfach rgendwann zu ende ist."

Zitat:
soviel dazu. habe keine lust auf weitere bezeugungen von sozialneid, der einfach nicht gerechtfertigt ist.


Sorry, aber _neidisch_ ist hier sicher niemand auf Deine halbseidene Hartz-IV-sich-ausprobieren-Lebensform ...

Schlimm ist, dass Leute, die Unterstützung wirklich nötig haben, durch Leute wie Dich in Verruf kommen ...

c_writer
 
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alice d.

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Verfasst Fr 30.11.2007 16:09
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sorry, ihr seid von den medien gehirngewaschen, die solche neoliberalen ansichten verbreiten.

jeder selbstaendige kriegt hartz-VI-zuschuesse, wenn seine bilanzen negativ sind und/oder es zum leben nicht reicht!!! auch ihr, wenn ihr mal pleite geht!!!

ausserdem, was machen wir denn alle nach dem studium? wir haben gar keine andere moeglichkeit, als hartz-VI zu nehmen. und angestelltenverhaeltnisse gibts auch nicht. merkt ihr eigentlich, dass sich "arbeit" generell in europa und den USA umstrukturiert? es werden angestelltenverhaeltnisse abgenaut und nur noch freie mitarbeiter fuer honorar beschaeftigt, die sich selbst verwalten.

ausserdem habe ich meinen tip an frau alexline gerichtet, ich weiss gar nicht, was euch das angeht und was ihr euch aufregt!
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drosteman79
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Verfasst Fr 30.11.2007 16:18
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alice d. hat geschrieben:
sorry, ihr seid von den medien gehirngewaschen, die solche neoliberalen ansichten verbreiten.

jeder selbstaendige kriegt hartz-VI-zuschuesse, wenn seine bilanzen negativ sind und/oder es zum leben nicht reicht!!! auch ihr, wenn ihr mal pleite geht!!!

ausserdem, was machen wir denn alle nach dem studium? wir haben gar keine andere moeglichkeit, als hartz-VI zu nehmen. und angestelltenverhaeltnisse gibts auch nicht. merkt ihr eigentlich, dass sich "arbeit" generell in europa und den USA umstrukturiert? es werden angestelltenverhaeltnisse abgenaut und nur noch freie mitarbeiter fuer honorar beschaeftigt, die sich selbst verwalten.

ausserdem habe ich meinen tip an frau alexline gerichtet, ich weiss gar nicht, was euch das angeht und was ihr euch aufregt!


Das Ziel muß aber sein, egal ob man aus Hartz4 oder aus einem Angestelltenverhältnis heraus in die Selbstständigkeit geht, dauerhaft und solide Gewinne zu erwirtschaften.

Da muß man unterscheiden zwischen "was dazuverdienen weil man keinen Job findet" und "berufliche Selbstständigkeit".
Das ist nicht das gleiche.

Sich Hartz4 als Hängematte für den Weg in die Selbstständigkeit zurechtzulegen ist ganz sicher nicht der Weg zum mittel- und langfristigen Erfolg als beruflich Selbstständiger.

Wenn man wie hier empfohlen zunächst mal einen Businessplan, eine Rentabilitätsvorschau etc. aufsetzt, dann zeichnet sich klar ab ob das ganze erfolgversprechend ist.
Wenn man dann zeitweise zusätzlich Hartz4 bezieht, ich glaube dann würde auch hier keiner schimpfen.

Wenn man aber meint das "probieren" zu können, dann ist das von vornherein eine Haltung die alles dem Zufall, Schicksal und dem Wetter überlässt. Das ist nicht der Weg in die Selbstständigkeit, das ist ein "in den Tag hinein" leben, von der Hand in den Mund, vom Zufall ob ein Auftrag reinkommt oder nicht abhängig.

Als Selbstständiger muß man klare Vorstellungen, Ziele etc haben, und nicht "probieren".

Wenn man zum Beispiel nicht einmal weiß wer die Zielgruppe für das ist was man anbieten will, geschweige denn wie groß die ist, und wie man diese als Kunden gewinnt, dann kann das nicht funktionieren. Das sind Basics!

Wenn ich die regionalen Gegebenheiten nicht kenne, mich nicht über die Konkurrenz informiere, und nicht weiß wie ich mich positionieren will, kann das nicht aufgehen.

Ein Hartz4ler, der zufällig ein bisschen HTML zusammennageln kann, was dann in dem einen oder anderen Browser auch noch irgendwie angezeigt wird, und deswegen Tante Jutta für 150€ die Seite von ihrem "mobilen Naildesign Center" basteln darf, ist doch niemand der auf dem Weg in die Selbstständigkeit ist.


Zuletzt bearbeitet von drosteman79 am Fr 30.11.2007 16:24, insgesamt 2-mal bearbeitet
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acvtvs

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Verfasst Fr 30.11.2007 16:29
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Ich finde diese Art sich selbständig zu machen auch fragwürdig, denn das Ziel sollte doch sein selbständig für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Das Du bzw. Dein Freund es anders machen müssen ist bedauerlich. Selbst ich bin nicht den Königsweg gegangen und hätte mich nie selbständig gemacht, wenn ich von meiner Frau keine Unterstützung, in jeder Hinsicht, erhalten hätte. Sozialhilfe, Wohnungsgeld oder ähnliches hätte ich damals übrigens gar nicht bekommen.

Ansonsten wurden ja hier schon jede Menge Tipps gegeben – Überlegs Dir auf alle Fälle gut und binde unbedingt Deine Familie mit ein.


Zuletzt bearbeitet von acvtvs am Fr 30.11.2007 16:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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c_writer
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Ort: -

Verfasst Fr 30.11.2007 16:48
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alice d. hat geschrieben:
sorry, ihr seid von den medien gehirngewaschen, die solche neoliberalen ansichten verbreiten.


Erstmal rumpöbeln ist immer ein ganz toller Einstand. Aber bitte, wenn das Deine Verständnisebene ist: Bei Dir gäbe es da gar nichts zu waschen.

Zitat:
jeder selbstaendige kriegt hartz-VI-zuschuesse, wenn seine bilanzen negativ sind und/oder es zum leben nicht reicht!!! auch ihr, wenn ihr mal pleite geht!!!


Einzelunternehmer erstellen keine Bilanz. Abgesehen davon: Was hat das mit Deiner dämlichen Empfehlung zu tun, Hartz-IV zu beziehen und Gewinne schönzurechnen? Das ist Aufforderung zum Sozialbetrug.

Wer sich selbstständig macht, sollte das Risiko kennen, entsprechende Referenzen vorweisen können und Rücklagen haben. Ob die Voraussetzungen gegeben sind, darüber gibt ein Businessplan schnell Auskunft. Aber heute glaubt ja jede Bumsbirne, die ne geklaute PS-Version auf dem Rechner hat, der hoffnungsfrohe Unternehmer/"Designer" zu sein. ...

[quote]ausserdem, was machen wir denn alle nach dem studium?

_Wir_ arbeiten.

Zitat:
wir haben gar keine andere moeglichkeit, als hartz-VI zu nehmen.


Ja nee, is klar. Es gibt überhaupt nur noch Arbeitslose in Deutschland, niemand arbeitet mehr. Komisch - wer zahlt dann die Steuern aus denen Hartz-IV finanziert wird?

Zitat:
und angestelltenverhaeltnisse gibts auch nicht. merkt ihr eigentlich, dass sich "arbeit" generell in europa und den USA umstrukturiert?


Doch, merken wir. Rumheulen hilft aber genauso wenig wie die Leute bescheissen, die arbeiten gehen, denn aus deren Steuern wird Hartz-IV finanziert.

Zitat:
es werden angestelltenverhaeltnisse abgenaut und nur noch freie mitarbeiter fuer honorar beschaeftigt, die sich selbst verwalten.

ausserdem habe ich meinen tip an frau alexline gerichtet, ich weiss gar nicht, was euch das angeht und was ihr euch aufregt!


Wenn Du eine Privatunterhaltung führen willst, schreib' ihr eine IM. Wenn Du hier öffentlich schreibst, bekommst Du auch hier Feedback.

Ist das klar!?

c_writer


Zuletzt bearbeitet von am Fr 30.11.2007 16:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
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Verfasst Fr 30.11.2007 18:26
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über solche ansichten wie von dir liebe alice d. kann ich echt nur traurig den kopf schütteln...

gottseidank bist du nur ein ausnahmefall und der großteil derjenigen, die den weg in die selbstständigkeit bestreiten wollen, weiß worauf sie sich anlassen und treffen entsprechende vorkehrungen.

wenn jeder so denken würde wie du, hätten wir bald nur noch hartz IV empfänger, aber niemanden mehr der die nötigen mittel dafür als steuern bzw. sozialabgaben bezahlt.

das sind auch keine neoliberalen ansichten, sondern tatsachen - das sozialsystem finanziert sich nun mal aus steuergeldern bzw. sozialabgaben der arbeitenden bevölkerung. und nicht zuletzt sind es die mittelständischen unternehmen, die unser land am leben erhalten, die meisten arbeitsplätze schaffen und auch die meisten steuern zahlen.

und bis wir in deutschland das bedingungslose grundeinkommen einführen, wird es noch ein sehr langer weg werden (wenn wir das überhaupt noch mitbekommen). von dem her sollte man sich da schon nach anderen alternativen umschauen... und es gibt wahrlich genug beispiele, das man auch im osten der republik erfolgreich selbständig sein kann. einige davon kenne ich auch persönlich...


Zuletzt bearbeitet von aUDIOfREAK am Fr 30.11.2007 18:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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alice d.

Dabei seit: 29.11.2007
Ort: dresden
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 30.11.2007 20:37
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schade, dass hier so seltsame missverstaendnisse grassieren.
ich habe weder zum sozialbetrug aufgerufen noch betreibe ich welchen. ich habe lediglich eine moeglichkeit von vielen beschrieben, wie man seinen weg in die selbstaendigkeit oder freiberuflichkeit findet, ohne sich selbst und andere zu betruegen.
ich habe ausserdem geschrieben, dass man sich trotz hartz-VI mit dem selbsterwirtschafteten kapital seine ausstattung und arbeitsmittel zusammenkaufen kann. das ist so vorgesehen von der politik, das habe ich mir nicht ausgedacht.

ich ruhe mich auch nicht in der sozialen haengematte aus, denn ich arbeite - wenn auch schlecht bezahlt. davor habe ich einige jahre in einem angestelltenverhaeltnis gearbeitet und dabei in die ueblichen sozialversicherungskassen eingezahlt. ich habe mir also gar nichts vorzuwerfen.
mein ziel ist in der tat (wie bei jedem anderem), von meiner arbeit zu leben, und das werde ich auch erreichen. es dauert vielleicht laenger als bei manch anderem, und das finde ich voellig in ordnung. es hat nicht jeder die gleichen voraussetzungen. an fleiss hapert es bei mir jedenfalls nicht.

ausserdem habe ich mir was bei den dingen gedacht, die ich tue, ich lebe nicht strategielos vor mich hin. ich werde mal ueber einen businessplan usw. nachdenken, das ist schon ein cooler hinweis. wahrscheinlich kommen einige der missverstaendnisse daher, dass ich (noch) nicht als mediengestalter/in arbeite sondern freiberuflich im kunst- und kulturbereich. (wollte ja nur mal sehen, was die mediengestalter ueber ihre umschulungen berichten.)
desweiteren habe ich auch nicht rumgejammert sondern tatsachen aufgezaehlt. ich kann auf noch mehr tatsachen verweisen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Working_Poor
http://de.wikipedia.org/wiki/Prekarisierung
http://de.wikipedia.org/wiki/Lohndumping
http://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Praktikum
...

dieses tatsachen zeigen, dass ich kein ausnahmefall bin. den ossibonus brauche ich nicht, denn das problem ist im westen genau das gleiche.

trotz aller frotzeleien fand ich die diskussion sehr interessant[/quote], vor allem hinsichtlich der voruteile und ressentiments, die so zutage getreten sind, lieber herr c_writer.

ciao!! Grins
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