[Doger2]

Naja, wie willst du beurteilen können ob der Workaround passend ist wenn du nichtmal das Problem kennst/nachvollziehen kannst?

Hier eine Anleitung um das Problem nachvollziehen zu können:

Indesign Dokument mit 2 Bildern.
1. Bild füllt das gesamte Dokument aus.
2. Bild nur 50%.
Das 2te Bild hat eine Direktionale Weiche Kante die einen einfachen Transparenzverlauf erzeugt.
Exportier das Dokument als PDF/X3.

Jetzt in Photoshop öffnen und an die Kanten des 2ten Bildes ranzoomen. Hier ist jetzt eine minimale Kante zu erkennen, die auch später im Druck zu sehen ist.

[Bollwitz]

Ich sag doch gar nicht, dass das Problem nicht existiert. Ich sage nur, dass der Umweg über EPS der falsche Lösungsansatz ist.

[Doger2]

Ja, sorry no offense. Ich verstehe nur nicht warum. Schließlich will ich das EPS nicht weiter verwenden sondern nur in korrekte Pixeldaten umwandeln ohne Fehler zu generieren. Und hier sehe ich nicht wo Fehler entstehen können wenn ich das EPS in Photoshop neu rendere. Mir geht es ja auch nur darum diesen Adobegenerierten Bug zu umgehen solange dieser nicht gefixt ist. Falls du eine bessere Alternative kennst, gerne her damit dann editier ich das Eingangsposting.

Alternativ kann man das PDF auch als Postscript File neu abspeichern (gerade getestet) und es funkioniert genauso gut.

[Frank Münschke]

Worin soll der Vorteil, geschweige denn eine akzeptable Lösung liegen, wenn ich Daten, die mit aktueller 2013er Software aufgebaut ist, durch einen Trichter schieben will, der nur Technologien überhaupt kennt, die seit 1999 nicht mehr aktualisiert wurde, die also zwangsweise irgendwie gerendert werden müssen. Wo soll da ein reproduzierbarer und sicherer Workflow entstehen.
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Mir hat bisher noch niemand ein Druckergebnis gezeigt, das ohne weitere Fehler beim Workflow diese weißen Linien hatte.
Immer war bisher unstandardisierten Vorgehen der Grund ... Wenn dieser Effekt es überhaupt bis in einen professionellen Printworkflow geschafft hatte ...
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Es gibt für Postscript trotzdem nachwievor eine Existenzberechtigung ... aber lediglich in "Nischen" wie Plotten etc ...
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Mit Applikationen der CS ab 5 und der CC, vor allem InDesign, sollte die Verwendung von Postscript-Daten sowieso vermieden werden.

[monika_g]

Das ist für den Druck eher irrelevant, aber wenn so ein Zeug ins Screendesign soll, dann wird es schon interessanter.

[Frank Münschke]

Wir sind hier im Print-Bereich ...

[Doger2]

Aber darum geht es doch genau. Irgendwo ist ein Fehler im Workflow aufgetaucht und man steht vor diesem PDF das im Druck Probleme macht. Konkrete Beispiel von Heute: Kunde schickt PDF-Druckdaten die die Druckerei nicht verarbeiten kann. Kunde ist nicht zu erreichen aber es muss ASAP eine Lösung her. Grundsätzliche und einfachste Lösung ist es das PDF in Photoshop zu rendern und dann als TIFF oder JPG wieder an die Druckerei zu senden. Druckerei ist zufrieden, Kunde ist zufrieden, Geld fließt.

Ich verstehe euer Problem nicht. Aber ich glaube das ist auch der Grund warum ich dieses Forum in den letzten Jahren gemieden habe. Niemand hat auch nur die geringste Ahnung meint aber sein seinen Senf abzugeben. OBOWHL sogar im Textfeld steht "Erst denken, dann suchen, dann schreiben" meint sogar der Forum Papa eine qualifizierte Aussage treffen zu müssen die NULL zum Thema beisteuert. Danke dafür.

Vielleicht sollte ich den Thread löschen und andere Mediengestalter weiterhin Liefertermine verpassen lassen weil EPS Daten die in Pixeldaten umgewandelt werden ja ein falscher Workflow sind Oder noch besser hier nach Hilfe fragen lassen und die Antwort bekommen: Warum hast du überhaupt ein PDF 1.3 geschrieben ohne auch nur Ansatzweise auf die gestellte Frage einzugehen.

Da fehlen mir echt die Worte

[Frank Münschke]

Liefere mir Beispieldaten ...
Ich mache das lang genug, um zu wissen, was ich schreibe ...