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Thema: Neuanfang als gescheitete Mediengestalterin vom 04.05.2018


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Neuanfang als gescheitete Mediengestalterin
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Mai Thai
Threadersteller

Dabei seit: 24.07.2008
Ort: Köln
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 17.05.2018 00:52
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Für was ich mich entschieden habe? Für nichts. Das was mich interessiert darf ich nicht oder geht aus irgendwelchen anderen Gründen nicht, oder es ist mir zu trocken. Heute war der letzte Tag meiner Maßnahme und ich bin noch genauso schlau und unentschlossen wie vorher. Ich bin mit der Einstellung rein, vielleicht irgendwas kaufmännisches, auch wenn es mich nicht die Bohne interessiert und ich das totlangweilig finde, aber ich weiß einfach nicht was ich sonst machen soll. Bei der Testung habe ich übrigens eine 1,5 bekommen und somit das OK für den Bereich bekommen. Bei meinem Abschlussgespräch wurde mir Industriekauffrau empfohlen. Aber wenn ich mir so die Inhalte in diesem Beruf andchae, bekomme ich schon Kopfschmerzen.

Das einzige was mich wirklich reizt ist fachangestellte für Medien- und Informationensdienste, Fachrichtung Archiv oder Dokumentationen. Und für diesen Bereich werde ich mich jetzt einfach mal bewerben für eine normale Ausbildung, ohne irgendeinen Träger im Nacken. Nur gibt es 1. nicht so viele Stellen, und 2. werde ich dieses Jahr 31.

Kauffrau für E-Commerce hört sich auch noch ganz interessant an, aber da habe ich Angst, dass ich nachher als Telefontante für Reklamationen etc ende. Wie stressig es da zugeht weiß ich auch nicht, da es zu dem Beruf ja keine Erfahrungsberichte gibt. Gibt es ja erst seit diesem Jahr.

Kauffrau für Audiovisuelle Medien find ich toll, aber da ist wieder zu viel Zeitdruck und Stress (deshalb am besten komplett weg aus der medienbranche) und das wird die Rentenversicherung deshalb nicht bewilligen. Und außerdem gibt's dafür viel zu wenig stellen.

Wie gesagt, Fachangestellte für Medien und Informationsdienste könnte ich mich mehr als nur mit anfreunden. Muss halt nur gucken, dass ich auch was finde.
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footbagfreak

Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.05.2018 09:15
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Das klingt ja nach einer erfolgreichen Maßnahme. *Thumbs up!*
Kann es sein, dass Arbeiten im allgemeinen einfach nicht so dein Ding ist?
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eugen.schuetz

Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.05.2018 09:29
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Aus meiner Sicht musst du dich ändlich zusammenreisen und aufhören dich selbst zu bemitleiden *zwinker*. Ja, jeder reagiert auf Stress unterschiedlich, aber der Stress ist in jedem Job vorhanden. In einem mehr in anderen weniger. Fokusiere dich lieber auf die Sachen, die du kannst und nicht auf die, die du nicht kannst.
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footbagfreak

Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.05.2018 11:08
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eugen.schuetz hat geschrieben:
… ändlich zusammenreisen …


Wow. *Huch*
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eugen.schuetz

Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.05.2018 11:19
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footbagfreak hat geschrieben:
eugen.schuetz hat geschrieben:
… ändlich zusammenreisen …


Wow. *Huch*


Asche auf meine Haut <-- Schuld! . Bin keiner gebürtiger Deutscher und wenn ich zu schnell schreibe bzw. nicht nochmal durchlese, rutschen mir ab und zu einige Rechtschreibfehler durch. Ich gelobe aber Besserung!

Es muss natürlich "endlich zusammenreißen" heißen. Danke für deinen Hinweis *zwinker* *Thumbs up!*
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footbagfreak

Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.05.2018 11:33
Titel

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eugen.schuetz hat geschrieben:
footbagfreak hat geschrieben:
eugen.schuetz hat geschrieben:
… ändlich zusammenreisen …


Wow. *Huch*


Asche auf meine Haut <-- Schuld! . Bin keiner gebürtiger Deutscher und wenn ich zu schnell schreibe bzw. nicht nochmal durchlese, rutschen mir ab und zu einige Rechtschreibfehler durch. Ich gelobe aber Besserung!

Es muss natürlich "endlich zusammenreißen" heißen. Danke für deinen Hinweis *zwinker* *Thumbs up!*


Ist mir bei dir noch nicht aufgefallen. Normalerweise halt ich auch meine Klappe, aber hin und wieder tut es körperlich weh und dann muss es raus. Nix für ungut. Grins
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eugen.schuetz

Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.05.2018 11:37
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footbagfreak hat geschrieben:

Ist mir bei dir noch nicht aufgefallen. Normalerweise halt ich auch meine Klappe, aber hin und wieder tut es körperlich weh und dann muss es raus. Nix für ungut. Grins

Ich bin immer dankbar für konstruktive Kritik *Thumbs up!* *zwinker*
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footbagfreak

Dabei seit: 12.09.2007
Ort: Schland
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.05.2018 14:05
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eugen.schuetz hat geschrieben:
Ich bin immer dankbar für konstruktive Kritik *Thumbs up!* *zwinker*

Das wird auch immer seltener. Aber dann, gern geschehen.

In diesem Sinne zurück zum Thema:

Liebe Mai Thai,
hier mein unverblümter, ehrlich gemeinter Rat:
Vergiss den von dir gesuchten "Traumjob" (von dem du ja selbst nicht mal weißt, wie er aussieht und den dir auch niemand anbieten wird) und such dir einfach mal irgendwas zum arbeiten! Egal in welcher Branche. Geh kellnern, gärtnern, in die Altenpflege oder irgendwo Regale einräumen. Einfach mal arbeiten, um in der Geschäftswelt Fuß zu fassen, dich ans arbeiten zu gewöhnen, soziale Kontakte zu knüpfen, Inhalte für deinen Lebenslauf zu generieren, weg vom Amt zu kommen, dein eigenes Geld zu verdienen, Erfahrungen zu machen, Sicherheit zu gewinnen, Erfolgserlebnisse zu haben und auf eigenen Beinen zu stehen.
Du musst jetzt mal begreifen, dass nur du selbst für dein Leben verantwortlich bist (nicht das Amt und nicht die anderen) und dass Arbeit oft auch unangenehm und schwierig sein kann. Und du musst dringend aus deiner passiven, selbstmitleidigen Rolle rauskommen. Schraub deine Ansprüche ein wenig herunter, setz dir kleine Ziele, erreiche diese, freue dich über Erfolge und arbeite dich nach oben. Hör auf nach jeder Idee ein "ABER" zu setzen. Mach Fehler, lerne daraus und machs beim nächsten mal besser. Hinfallen ist erlaubt, liegenbleiben nicht. Du kannst ja arbeiten gehen und trotzdem noch weiter nach etwas besserem suchen. Dann wärst du zumindest nicht mehr auf das IMHO unfähige Arbeitsamt angewiesen. Aber halt bitte nicht zuhause rumsitzen und darauf warten, dass dir jemand deinen Traumberuf auf dem Silbertablett serviert. Denn das wird nicht passieren!

Du musst eben arbeiten wollen und das auch zeigen. Bewirb dich da, wo du dir vorstellen könntest zu arbeiten. Auch wenn die gerade keine Stellenausschreibung draußen haben. Jeden Tag eine Bewerbung rausschicken. Vorstellungsgespräche machen. Auch bereit sein, erstmal unten anzufangen. Im Gespräch dann ausloten, wie deine Entwicklungsmöglichkeiten sind. Mit Absagen rechnen. Nachfragen, was der Grund für die Absage ist. Weitermachen. Sicherer und besser werden und nicht aufgeben. Dann wirst du auch vorankommen.

Die Alternativen sind:
a) Weitermachen wie bisher und mit 30 auf den Ausbildungsplatz der Träume warten
b) Einen wohlhabenden Partner finden, Familie gründen und Hausfrau werden
c) Einen Arzt finden, der dir eine absolute Arbeitsunfähigkeit diagnostiziert
d) Ein fetter Lottogewinn
e) Kriminalität, Drogen, Prostitution
f) Nichts von alledem

Also ich wüsste, welchen Weg ich wählen würde.
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