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Thema: Aktion "Deutschland rauchfrei" vom 27.08.2006


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Benutzer 64901
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Verfasst Mi 04.05.2011 21:34
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EHST hat geschrieben:
Hipken hat geschrieben:

Wie sehr sich Qualität durchsetzt sieht man ja sehr anschaulich am derzeitigen Lebensmittelmarkt. Wisst ihr denn, was für zusammengpanschten Müll ihr täglich esst? Es ist wie immer, wenn wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen: Es wird versucht mit möglichst wenig Kosten möglichst viel Gewinn zu erzielen. Dass das (nicht nur) im Lebensmittlemarkt zu Lasten der Qualität geht, sollte auch euch nichts neues sein. Verdrängung oder Wunschdenken, Herr Hoecker?


Kaufst Du es, wenn Du es doch weißt?

Mir wäre nicht geheuer, wenn bei Unternehmen nicht wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stünden. Unternehmerisches Denken ist aber eher keine Qualität der meisten Menschen. Schade eigentlich. Und natürlich möchte man den Kostenanteil niedrig und den Gewinn maximal halten. Was denn sonst? Wie soll man denn sonst investieren? Hohe Gewinne bedeuten (und das kann man so einfach formulieren) mehr Abeitsplätze und wachsenden Wohlstand.


So naiv kannst du nicht wirklich sein. Was soll das für ein Wohlstand sein, wo du durch schlechte Ernährung und bewusster Falschinformation seitens der Lebensmittelindustrie an Krebs verreckst? Ausserdem sprachest du ein paar Posts weiter vorn davon, dass Freiheit und Wohlstand für alle da sein sollen. Woher kommt denn dein Wohlstand, durch deine fleißige Arbeit? Nein, er kommt von der harten Arbeit und Ausbeutung von Menschen in Drittweltländern, denn diese sind es die unseren mitteleuropäischen Wohlstand erwirtschaften. Mach mal die Augen auf, geh raus in die Welt und hör' auf irgendwelche theoretischen "Weisheiten" zu verbreiten.
 
Astro

Dabei seit: 14.04.2003
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Verfasst Mi 04.05.2011 22:43
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Und ein Beispiel ist er auch schuldig geblieben.
Vermutlich sind ihm die Parolen ausgegangen.
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EHST
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Ort: Orbg.-Sachsenhausen
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Verfasst Do 05.05.2011 05:02
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Hipken hat geschrieben:

So naiv kannst du nicht wirklich sein. Was soll das für ein Wohlstand sein, wo du durch schlechte Ernährung und bewusster Falschinformation seitens der Lebensmittelindustrie an Krebs verreckst?


Die Frage beinhaltet eine Vermutung. Ich lebe ja noch. Du auch noch und mit uns viele andere. Ein wissenschaftlicher Beweis, dass die Ernährung explizit an Krebs schuld ist, fehlt auch noch, oder? Deine Frage ann ich gar nicht beantworten und mit soviel Propaganda möchte ich es auch nicht.


Zitat:
Ausserdem sprachest du ein paar Posts weiter vorn davon, dass Freiheit und Wohlstand für alle da sein sollen. Woher kommt denn dein Wohlstand, durch deine fleißige Arbeit?


Mein persönlicher Wohlstand kommt natürlich durch meinen Fleiß zustande.

Zitat:
Nein, er kommt von der harten Arbeit und Ausbeutung von Menschen in Drittweltländern, denn diese sind es die unseren mitteleuropäischen Wohlstand erwirtschaften. Mach mal die Augen auf, geh raus in die Welt und hör' auf irgendwelche theoretischen "Weisheiten" zu verbreiten.


Das ist absoluter Humbug. Unser Wohlstand fußt im Wesentlichen auf der Arbeit unserer Unternehmer. Das angeeignete Wissen, die Technik, die Forschung, der Fleiß bzw. die grundsätzliche Einstellung zu Arbeit usw. Das hat unseren Wohlstand wachsen lassen (von dem wir heute teilweise nur noch zehren) Wie kann man solch ideologisch verbrämten Unsinn, dass wir nur so reich sind, weil wir die Dritte Welt ausbeuten für bare Münze nehmen? Afrika ist überzogen von Diktaturen, Kriegen und Analphabeten, die bekommen kaum etwas auf die Reihe (wenn sie könnten bzw. wenn man sie ließe, würden sie es können!), sollen aber für unsere fetten Ärsche verantwortlich sein. Da habe ich schon bessere Märchen gelesen. *balla balla* Der deutsche Bergarbeiter, der mit 40-50 den Arsch hochriss weil ihn seine Arbeit krank machte, vermutlich auch... Statt an diese Menschen zu erinnern, die wirklich fürs vorankommen unserer Nation verantwortlich sind und auch viele Opfer brachten, schaut der der gute Mensch von heute lieber nach Afrika. Ganz große Klasse!

Die dekadenlange Propaganda linker Hetzer hat wirklich enorme Arbeit geleistet. Aber die Quittung kommt auch noch. Und das kann gar nicht mehr so lange dauern. Dann will es aber natürlich niemand gewollt, gewusst und gesehen haben. *Thumbs up!*
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
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Verfasst Do 05.05.2011 10:00
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EHST hat geschrieben:
Da offenbart sich der überzeugte Sozialist... "zwecks Geldvermehrung"... Na dann.

Ich bin bestimmt kein Sozialist aber ein Gastronom macht sein Lokal nur, um Geld zu verdienen. Wozu auch sonst?
Du schreibst doch selber, dass Firmen Umsatz und Gewinn machen müssen.
EHST hat geschrieben:
Wenn bestimmte Regeln gelten würden, wäre das ja in Ordnung. Es gelten aber Gesetze. Und das ist nicht in Ordnung. Und es bleibt auch hier dabei, der Staat hat im privaten Raum nichts zu suchen.

Aha, Regeln sind ok, Gesetze nicht?
Was nützen Regeln, wenn es keine Konsequenzen bei Nichteinhaltung gibt?
Demnach müsste ich als Kunde oder Gast in einem Restaurant erstmal die Hygiene- und Sicherheitsstandards prüfen, bevor ich was bestelle? Dadurch dass es aber Gesetze gibt, kann ich als Kunde davon ausgehen, dass sie auch eingehalten werden - eben weil es sonst ernsthafte Konsequenzen für den Gast gibt.
Das nennt sich Verbraucherschutz und hat nichts mit Gängelung oder Sozialismus zu tun.
EHST hat geschrieben:
Natürlich habe ich etwas gegen Salmonellen in der Küche und natürlich befürworte ich es nicht, wenn man im Brandfall nicht flüchten kann. Aber die Voraussage macht nichts, das ist ja immer so. Schlimme Dinge unterstellen...

Als Verbraucher bzw. Gast fühle ich mich aber wohler, wenn ich weiss, dass es Gesetze gibt, die meine Sicherheit oder einen Hygienestandard garantieren.
Ohne sie müsste ich - richtig - erstmal das Schlimmste unterstellen.
EHST hat geschrieben:
Hygienestandards sind wichtig. Genauso ein gewisser Sicherheitsstandard. Die Durchsetzung ist aber nicht die Aufgabe des Staates. Da sähe ich eher schon den TÜV (als Synonym für ähnliche Vereine) als Durchsetzungskraft. Aber ohne Verpflichtung.

Ohne Verpflichtung? Sorry, das ist naiv.
Es wird dann immer Geschäftsleute geben, die die Verpflichtunegn zwecks Gewinnmaximierung nicht einhalten werden - zu Lasten des Verbrauchers bzw. Kunden.
Gibt es ja jetzt auch, nur eben weniger.
Glaubst Du ernsthaft, jeder Unternehmer - egal ob der eine Frittenbude oder einer großen Fabrik - ist immer so sozial kompetent und verantwortungsvoll, dass alles auf freiwiller Basis ablaufen könnte? Träum weiter...
EHST hat geschrieben:
Eine Verkehrsregel ist kein Einschnitt in die Freiheit. Das ist eine akzeptierte Regel. Unüberlegtes Beispiel.

Wo machst Du eigentlich den Unterschied zw. Regel und Gesetz?
Ein Ampel dient der Sicherheit der Allgemeinheit - wie der Nichtraucherschutz übrigens auch - und ein Überfahren einer roten Ampel hat Konsequenzen, sofern man erwischt wird. Kein unüberlegtes Beispiel.
EHST hat geschrieben:
Steuern sind Raub. (Ausgenommen Konsumsteuern) Anders kann man das teilweise Enteignen von Früchten der Arbeit usw. nicht definieren.

Warum sind Konsumsteuer kein Raub?
Du bist also der Meinung, der Staat sollte ausschliesslich Umsatzsteuer erheben?
Wovon soll dann bitte die Infrastruktur finanziert werden, in der du frei leben und arbeiten willst?
Von freiwilligen Spenden der verantwortungsvollen Unternehmer?
EHST hat geschrieben:
Ist es eigentlich noch Rechtsstaatlich wenn der gemeine Bürger die Gesetze nicht mehr versteht und die meisten nicht so recht wissen, wer aus welchen Gesetzen Vorteile und Nachteile zieht? Ist das eigentlich die berühmte Gleichheit vor dem Gesetz?

Ich gebe Dir recht, Gesetze und Steuerregeln sind unüberschaubar - übrigens für alle - und eine Vereinfachung wäre wünschenswert.
Trotzdem fühle ich mich nicht in diesem Land nicht meiner Freiheit beraubt und bin für bestimmte Regeln (Gesetze) dankbar, die meinen Schutz und meine Sicherheit garantieren sollen. Übrigens als selbständiger Unternehmer wie als Kunde und Verbraucher.
EHST hat geschrieben:
Im Halbsozialismus der Bundesrepublik Deutschland?

Halbsozialismus? Hier? Das wäre mir neu.
Definiere doch mal die für dich ideale Staatsstruktur/system.
Da wäre ich neugierig.
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Zeithase

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Verfasst Do 05.05.2011 10:14
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Ach, Hipken. Es fehlt nur noch, dass Du "Überfluss" in den Suppentopf Deiner schlechten Argumentation gegen Freiheit, Markt und Recht einwirfst.

Hipken hat geschrieben:
Wie sehr sich Qualität durchsetzt sieht man ja sehr anschaulich am derzeitigen Lebensmittelmarkt. Wisst ihr denn, was für zusammengpanschten Müll ihr täglich esst?


Es steht doch jedem frei, keinen "zusammengepanschten Müll" zu konsumieren, oder?

SL-Design hat geschrieben:
Als Verbraucher bzw. Gast fühle ich mich aber wohler, wenn ich weiss, dass es Gesetze gibt, die meine Sicherheit oder einen Hygienestandard garantieren.


Garantieren? Wie "garantiert" Dir der Staat (v/o Politiker) das denn? Gibt es keine Salmonellen-, Ekelfleisch- und sonstige Skandale, weil es Gesetze gibt? Wohl kaum, oder?


Zuletzt bearbeitet von Zeithase am Do 05.05.2011 10:17, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Windhauch

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Verfasst Do 05.05.2011 10:14
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1:0 für SL-Design.
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radschlaeger
Moderator

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Ort: Neuss
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Verfasst Do 05.05.2011 10:34
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Zeithase hat geschrieben:

SL-Design hat geschrieben:
Als Verbraucher bzw. Gast fühle ich mich aber wohler, wenn ich weiss, dass es Gesetze gibt, die meine Sicherheit oder einen Hygienestandard garantieren.


Garantieren? Wie "garantiert" Dir der Staat (v/o Politiker) das denn? Gibt es keine Salmonellen-, Ekelfleisch- und sonstige Skandale, weil es Gesetze gibt? Wohl kaum, oder?


Der Staat garantiert, dass er stichprobenartig die Einhaltung der Standards überprüft und bei eindeutiger Beweislage auch den Apparat anwirft, um das Problem dauerhaft zu lösen. Ohne Verordnungen und Gesetze in dem Bereich würden viele Gastronomen sicher bei Sauberkeit und Hygiene sparen (und etwa das Hackfleisch am nächsten Tag erneut in die Theke packen).
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SL-Design

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Verfasst Do 05.05.2011 10:37
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Zeithase hat geschrieben:
Es steht doch jedem frei, keinen "zusammengepanschten Müll" zu konsumieren, oder??


Dazu muss ich erstmal wissen, ob die Lebensmittel "zusammengepanschter Müll" sind?
Klare Regeln, Gesetze und Grenzwerte und gelegentliche Stichproben helfen mir als Verbraucher, das Risiko kleiner zu halten.

Zeithase hat geschrieben:
Garantieren? Wie "garantiert" Dir der Staat (v/o Politiker) das denn? Gibt es keine Salmonellen-, Ekelfleisch- und sonstige Skandale, weil es Gesetze gibt? Wohl kaum, oder?


Gut, garantieren ist vielleicht das falsche Wort. Wie gesagt, die Verbraucherschutzgesetzte minimieren mein Risiko.
Was soll daran falsch sein?
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