[annesthea]

Hallo zusammen,
mag sein, dass es diese Frage genau so schonmal gab, ich bin jedoch nicht ganz füngid geworden.

Ich habe qualitativ sehr gute Bilder im JPEG-Format, die mind. 300 dpi haben (immer deutlichst mehr). DIe JPEGs werden auch nicht bearbeitet, außer dass ein neues Profil zugewiesen wird. Jetzt gibt es ja grundsätzlich dieses: TIFF statt JPEG.

Deshalb meine Frage, warum ich nicht auch einfach die JPEGs nutzen kann? Warum sollen JPEGs generell schlechter geeignet sein für den Druck als ein TIFF, solange das JPEG qualitativ anstandslos ist?

Danke für eure Hilfe.
Und bitte auf sowas wie "Warum lernst du sowas wie Mediengestalter, wenn du keine Ahnung hast" verzichten... Danke dafür.

LG

[liselotteBerlin]

[Neli81NS]

[liselotteBerlin]

Das ist mir ja Neu das JEPGs nur RGB können
JPEGs können auch CMYK
Wie geschrieben nutze ich .psd-Dateien mit denen ja auch QuarlXpress klarkommt und belasse es meist in RGB und wandele erst bei der Ausgabe um
MfG

[annesthea]

Danke schonmal für die Antwort. Also ich wandle JPEGs vorher schon in CMYK um. Hatte bisher keine Probleme mit qualitativ hochwertigen JPEGs. Leider ist mir kürzlich beim erstellen einer Broschüre dieses „niemals JPEG, nur TIFF“ über den Weg gelaufen. Aber ich verstehe den Hintergrund nicht. Weil wie du schon sagtest,@liselotteBerlin, es wird ja nicht rumgedoktort. Ich frage mich, ob das vielleicht noch eher „alte Schule“ ist? Also fällt euch auch kein Grund ein, warum ich nicht auch ein JPEG für den Druck nutzen kann?

[eugen.schuetz]

Lese bitte Cleverprinting-Handbuch durch. CMYK Umwandlung ergibt nur dann Sinn, wenn es sich bei dem Produkt nur um reine Druckproduktion handelt. Ansonsten sollte man medianeutral arbeiten.

[Benutzer 62312]

[Benutzer 62312]

Bei unseren Magazinen ist der Workflow von der Druckerei vorgeschrieben. Jpgs sind da beispielsweise nicht gewünscht. Bei der Separation ist unser Workflow, dass in dem PSD das Smartobjekt die RGB-Separation enthält und die Profilierung dann auf das Smartobjekt selbst kommt. So bleiben die original Daten erhalten. TIFF oder PSD ist dabei egal. Allerdings wird so eine Produktion schnell auf 60-70GB aufgepumpt... Profilierung beim PDF-Export ist nicht gewünscht.