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liselotteBerlin
Dabei seit: 28.06.2014
Ort: Berlin
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Verfasst Do 02.08.2018 11:28
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Zitat: | Also ich wandle JPEGs vorher schon in CMYK |
Das ist "early binding" damit verbaust Du Dir etliche Optionen zB wenn auf einer 10-Farbmaschine (Digital) gedruckt wird
Zitat: | Ich frage mich, ob das vielleicht noch eher „alte Schule“ ist? Also fällt euch auch kein Grund ein, warum ich nicht auch ein JPEG für den Druck nutzen kann? |
Der Horror vor Jpgs besteht doch nur durch die Kompressionsartefakte die entstehen können (bei unsachgemäßer Handhabung)
Deshalb .psd oder .tiff die dann aber auch im größtmöglichen RGB-Farbraum (Adobe-RGB oder ECI-RGB (profiliert)) vorliegen sollten.
@Nefliete ist ja auch "early binding" aber wenn das so gewünscht wird, spricht ja nix dagegen, weil die Ausgabemethode feststeht (ich denke Offset)
Ich wüsste jetzt nichts was gegen jpgs sprechen könnte, bei mir überleben die bloß nicht lange, denn wenn die einmal in Ps geöffnet wurden, gehen die als .psd raus und in Indesign rein.
MfG
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aue
Dabei seit: 01.11.2016
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Do 02.08.2018 12:29
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In Druck-PDFs werden s/w- und Farbbilder standardmäßig als JPEG eingebettet, egal, wie sie vorher vorlagen. Insofern kann ich nicht erkennen, warum sie nicht auch schon vorher als JPEG vorliegen dürften. Bei (umfangreichen) Bildbearbeitungen scheidet das JPEG-Format halt aus, weil es z.B. keine Masken speichern kann usw.
Es ist ja in jedem Fall sinnvoll, die Bilder als RGB vorzuhalten, weil ich mir damit auch künftig volle Bildbearbeitungmöglichkeiten erhalte. Eine Separation in Photoshop nach CMYK bringt ja kein anderes Ergebnis als die Separation mithilfe von InDesign bzw. QuarkXPress. Allerdings habe ich dann einen Arbeitsschritt mehr und ich muss die Bilddaten doppelt speichern - eben als RGB sowie als CMYK. Aber das sollte sich mittlerweile wirklich rumgesprochen haben.
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Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
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Verfasst Do 02.08.2018 18:27
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Die Separation nach CMYK sollte immer erst im RIP stattfinden. Der Workflow sollte in RGB passieren.
Es sollten TIFFs verwendet werden, auch bei der PDF-Erstellung, um bis zum RIP-Vorgang die maximale Qualität der Bilder zu erhalten. Eingebundene JPGs könnten im Vergleich während des Rippens noch mehr Qualität verlieren.
So einfach sind die Regeln.
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aue
Dabei seit: 01.11.2016
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Do 02.08.2018 19:34
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Astro hat geschrieben: | [...] So einfach sind die Regeln. |
Ich weiß nicht, von welchen Regeln du sprichst. Tatsache ist, dass nach PDF/X Bilder als JPEG in die PDF eingebettet werden. Wie du die als TIFF da rein bekommen willst, musst du mal erklären.
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MarcoBochum
Dabei seit: 04.06.2007
Ort: -
Alter: 57
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Verfasst Fr 03.08.2018 08:03
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Was mich mal interessieren würde ist, wie macht Ihr denn die retuschen wenn die Bilder in RGB sind.
Ich mache meine Retuschen ja meistens über die Gradationskurven, da stelle ich mir das mit RGB unkomfortabel vor.
Gruß,
Marco
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Fr 03.08.2018 13:16
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MarcoBochum hat geschrieben: | Ich mache meine Retuschen ja meistens über die Gradationskurven, da stelle ich mir das mit RGB unkomfortabel vor. |
Im Prinzip genauso. R ist wie Cyan, G ist wie Magenta, und B ist wie Yellow und hochziehen ist eben absenken und absenken ist anheben der imaginären CMYK-Tonwerte.
Was definitiv fehlt ist die Manipulationsmöglichkeit am Schwarzkanal ... fällt aus, wegen is nich
Kommt noch hinzu, dass der RGB-Gradationskurvendialog in Photoshop per CTRL und Alt Tasten noch ein paar Schmankerl liefert, die's im CMYK so nicht gibt.
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Moderator
Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
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Verfasst Fr 03.08.2018 14:02
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Wenn es dich zu sehr verwirrt wenn du die Kurven nun in die andere Richtung ziehen musst um das gewünschte Ergebnis zu erhalten, kannst du es in den "Kurvenanzeigeoptionen..." auch auf deine gewohnte Arbeitsweise umstellen.
Nebenbei sehe ich bei der Nutzung der Gradationskurven in CMYK auch noch eine andere Fehlerquelle. Wenn ich ein Foto auf - sagen wir mal - max. 300% Farbauftrag in CMYK umwandele, und ich dunkele es mit Hilfe der Gradationskurve noch weiter ab, kann es schnell passieren, dass die Tiefen im Foto die 300% deutlich überschreiten.
Passiert die Umwandlung erst ganz am Ende, hat man das Problem nicht.
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MarcoBochum
Dabei seit: 04.06.2007
Ort: -
Alter: 57
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Verfasst Fr 03.08.2018 14:17
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wahlrscheinlich bin ich zu alt für den RGB Kram (-;
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