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MGi Foren-Übersicht -> Anregungen & Kritik -> Trennung Profis/Amateure
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Autor |
Nachricht |
Gute Idee |
Ja |
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44% |
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Nein |
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55% |
[ 61 ] |
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Stimmen insgesamt : 110 |
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst So 19.08.2007 17:34
Titel
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Ich find die Einschätzung proThread super sinnvoll. Niemand kann auf jedem Gebiet ein Profi sein und ein verallgemeinerndeEinschätzung mittels Profil würde der Realität einfach nicht gerecht werden.
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Benutzer 27313
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst So 19.08.2007 19:14
Titel
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O.k. hatte ich bisher anders verstanden. Halte ich für ne gute Idee. Mit dem Vorschlag kann denke ich jeder leben. Wer einfach offene Kritik möchte, kann den Skill-Level ja weglassen, darf sich dann aber auch nicht beschweren, wenn ein Post aufgrund von "Kleinigkeiten" verrissen wird.
Ich würde eine nicht zu grobe Unterteilung vorschlagen:
1 Newbie - keine Grundlagen, keine Erfahrung
2 Fortgeschrittener Gestaltungslaie - ein paar Grundlagen, wenig Erfahrung
3 Ambitionierter Gestalter - fundierte Grundlagen, einige Erfahrung
4 Professioneller Gestalter - gute Kenntnisse, ausreichend Erfahrung
5 Vollblutprofi - sehr gute Kenntnisse, viel Erfahrung
Die Leute kommen archetypisch aus folgenden Bereichen, ohne dass dieses Gesetz ist:
1 Newbie - Schüler, Fachfremde, Bewerbende
2 Fortgeschrittener Gestaltungslaie - GTA in Ausbildung, Bewerbende
3 Ambitionierter Gestalter - Mediengestalter in Ausbildung, ausgebildete GTA
4 Professioneller Gestalter - ausgebildete Mediengestalter und GTA, Diplom Designer in Ausbildung
5 Vollblutprofi - Diplom Designer, Mediengestalter mit langer Erfahrung
Als Verhaltenstendenzen würde ich vorschlagen:
1 Newbie - Vorsichtige Kritik, ein paar Tipps hinsichtlich Grundlagen
2 Fortgeschrittener Gestaltungslaie - Kritik erwünscht, aber mit mäßiger Tiefe
3 Ambitionierter Gestalter - Kritik bitte, auch mit höherem Anspruch
4 Professioneller Gestalter - Kritik auf hohem Niveau, Grundlagenfehler werden nicht akzeptiert
5 Vollblutprofi - Kritik auf höchstem Niveau, es wird kein Blatt vor den Mund genommen
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Tofutante
Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 19.08.2007 19:19
Titel
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Ähm, wie bitte? Künftig soll jeder im Vorfeld einen "Kritik-Level" wählen, d.h. bestimmen, wieviel Kritik er haben möchte? Was soll das denn? Erscheint mir absolut kontraproduktiv, schließlich stellen die Leute in der Regel ihre Werke doch zur Schau, um ehrliche Meinungen dazu zu hören. Wen bringt es weiter, wenn er im Vorfeld z.B. Kritik-Level 2 einstellt ("Bewerft mich nur mit Wattebäuschchen") und dann nicht gesagt bekommt, dass sein Werk so nichts ist und er lieber noch einmal neu anfangen soll.
Dass Kritik grundsätzlich sachlich und in einem freundlichen Umgangston ablaufen sollte, versteht sich doch von selbst. Ich sehe nicht ein, wieso wir da einen Unterschied zwischen Profis und Amateuren machen sollten.
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oliver_mahlke
Gesperrt Threadersteller
Dabei seit: 25.12.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst So 19.08.2007 19:24
Titel
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Tofutante hat geschrieben: | Ähm, wie bitte? Künftig soll jeder im Vorfeld einen "Kritik-Level" wählen, d.h. bestimmen, wieviel Kritik er haben möchte? Was soll das denn? Erscheint mir absolut kontraproduktiv, schließlich stellen die Leute in der Regel ihre Werke doch zur Schau, um ehrliche Meinungen dazu zu hören. Wen bringt es weiter, wenn er im Vorfeld z.B. Kritik-Level 2 einstellt ("Bewerft mich nur mit Wattebäuschchen") und dann nicht gesagt bekommt, dass sein Werk so nichts ist und er lieber noch einmal neu anfangen soll.
Dass Kritik grundsätzlich sachlich und in einem freundlichen Umgangston ablaufen sollte, versteht sich doch von selbst. Ich sehe nicht ein, wieso wir da einen Unterschied zwischen Profis und Amateuren machen sollten. |
Es bringt aber niemandem etwas wenn eine Kritik geäußert wird, die der kritisierte weder einzuordnen weiß, noch verstehen kann.
Du willst mir doch nicht erzählen das du ein 16-jähriges Mädel die an dem Briefbogen für ihre Bewerbung feilt an den selben Maßstäben messen willst wie dich oder mich?
Ich kann doch einen Pro in einer ganz anderen Form kritisieren als einen Anfänger. Wenn ich aber dem Anfänger den Ton den ich bei einem Profi anschlagen würde, und das ganze Fachchinesisch dazu packe, der versteht doch kein Wort, und fühlt sich wahlweise beleidigt oder ist völlig demotiviert.
Zuletzt bearbeitet von oliver_mahlke am So 19.08.2007 19:28, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tofutante
Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 19.08.2007 19:39
Titel
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oliver_mahlke hat geschrieben: | Es bringt aber niemandem etwas wenn eine Kritik geäußert wird, die der kritisierte weder einzuordnen weiß, noch verstehen kann.
Du willst mir doch nicht erzählen das du ein 16-jähriges Mädel die an dem Briefbogen für ihre Bewerbung feilt an den selben Maßstäben messen willst wie dich oder mich? |
Ja, aber das merkt man doch meistens, ob jemand etwas Ahnung hat oder nicht. Außerdem schreiben es die Leute oft schon im Vorfeld selbst oder man sieht's eben am Alter. Man könnte vielleicht für Personen, die absolut Null-Ahnung haben, einen Link mit Bücher- und Linkempfehlungen zusammenstellen, damit nicht immer wieder die gleichen Tipps gebetsmühlenartig wiederholt werden müssen. Dann wäre mehr Zeit da für andere Themen.
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Benutzer 27313
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst So 19.08.2007 19:42
Titel
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Ich bin mir auch nicht sicher, ob Menschen, die nicht jeden Tag mit Gestaltung zu tun haben, ohne weiteres akzeptieren oder es als positiv ansehen, wenn hemmungslos kritisiert wird.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es für eine 16 jährige in der Bewerbungs- und Berufsfindungsphase ganz schön abschreckend oder demotivierend ist, wenn mal eben mit ein paar Sätzen ihre naiven Skizzen auseinandergenommen werden.
Das führt dann zu diesen bekannten schnippischen oder arroganten Posts, wie sie in der Vergangenheit des öfteren schon zu lesen waren. Oder der oder diejenige postet aus Angst nie wieder etwas. Das kann ja nun nicht das Ziel sein.
Nach jahrelanger Erfahrung in Agenturen sieht das dann schon anders aus. Es weht einfach ein anderer Wind und jeder kann mit der Kritik umgehen.
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst So 19.08.2007 22:35
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Tofutante hat geschrieben: | oliver_mahlke hat geschrieben: | Es bringt aber niemandem etwas wenn eine Kritik geäußert wird, die der kritisierte weder einzuordnen weiß, noch verstehen kann.
Du willst mir doch nicht erzählen das du ein 16-jähriges Mädel die an dem Briefbogen für ihre Bewerbung feilt an den selben Maßstäben messen willst wie dich oder mich? |
Ja, aber das merkt man doch meistens, ob jemand etwas Ahnung hat oder nicht. Außerdem schreiben es die Leute oft schon im Vorfeld selbst oder man sieht's eben am Alter. |
Tja, die Realität sieht leider anders aus.
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Line
Dabei seit: 07.03.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 20.08.2007 15:40
Titel
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Am Alter kann man heutzutage leider nicht mehr abschätzen, ob derjenige Ahnung hat und Erfahrung mitbringt oder nicht.
Viele überschätzen sich hier allerdings auch selbst. Auch eine langjährige Berufserfahrung heißt nicht sofort, dass man ein guter Mediengestalter,... sein muss.
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