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Thema: Verdienst(wunsch) als Mediengestalter/in vom 16.01.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Verdienst(wunsch) als Mediengestalter/in
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c_writer
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Verfasst So 17.02.2008 07:11
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pfn. hat geschrieben:
Wieso muss eine Gehaltserhöhung mit etwas begründet sein, wenn die Preise auch jedes Jahr steigen?


Weil die Preise auch für Deinen Arbeitgeber steigen - soll er Dir deshalb das Gehalt kürzen?

Du wirst für Deine Arbeitskraft und -leistung bezahlt, nicht damit Du Dir irgendwas leisten kannst. Also muss 'mehr Geld' aus Deiner Arbeit heraus begründet sein ...

c_writer

P.S. & OT:
Bauchbieber hat geschrieben:

Ich hab keine Ahnung, was McDonald zahlt.


Wenn man verschiedenen Quellen im Netz glaubt, irgendwas zwischen 6,30 und 7 Euro (hängt wohl auch davon ab, ob es ein konzerneigener Laden ist oder einer der vielen Franchiseunternehmer). Brutto natürlich. Da kann ja jetzt jeder ausrechnen, was für 'sensationelle' Gehälter da verdient werden. * Nee, nee, nee *


Zuletzt bearbeitet von am So 17.02.2008 07:26, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 17.02.2008 19:09
Titel

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c_writer hat geschrieben:

Weil die Preise auch für Deinen Arbeitgeber steigen - soll er Dir deshalb das Gehalt kürzen?

Du wirst für Deine Arbeitskraft und -leistung bezahlt, nicht damit Du Dir irgendwas leisten kannst. Also muss 'mehr Geld' aus Deiner Arbeit heraus begründet sein ...


der arbeitgeber muss aber auch eine entsprechende preiskorrektur beim endkunden fahren. oder sehe ich das falsch?
das steigen der preise für den arbeitgeber kann ja nicht einzig und allein mit der konsequenz eines niedrigen lohns der angestellten liegen.
ich weiß, das hast du auch so nicht gesagt, aber ich wollte das nur mal anmerken.
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continuum

Dabei seit: 28.09.2005
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Geschlecht: Männlich
Verfasst So 17.02.2008 20:28
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dachte ich mir

Zuletzt bearbeitet von continuum am Mi 26.03.2008 20:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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phihochzwei
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Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Mülheim an der Ruhr
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 17.02.2008 22:09
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c_writer hat geschrieben:

P.S. & OT:
Bauchbieber hat geschrieben:

Ich hab keine Ahnung, was McDonald zahlt.


Wenn man verschiedenen Quellen im Netz glaubt, irgendwas zwischen 6,30 und 7 Euro (hängt wohl auch davon ab, ob es ein konzerneigener Laden ist oder einer der vielen Franchiseunternehmer). Brutto natürlich. Da kann ja jetzt jeder ausrechnen, was für 'sensationelle' Gehälter da verdient werden. * Nee, nee, nee *


Immer noch mehr als 800€ Brutto Lächel
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Asi Prollowski

Dabei seit: 30.09.2005
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Verfasst Mo 18.02.2008 00:06
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pfn. hat geschrieben:
c_writer hat geschrieben:
pfn. hat geschrieben:
Wieso muss eine Gehaltserhöhung mit etwas begründet sein, wenn die Preise auch jedes Jahr steigen?


Weil die Preise auch für Deinen Arbeitgeber steigen - soll er Dir deshalb das Gehalt kürzen?

Du wirst für Deine Arbeitskraft und -leistung bezahlt, nicht damit Du Dir irgendwas leisten kannst. Also muss 'mehr Geld' aus Deiner Arbeit heraus begründet sein ...



Das sehe ich nicht so. Wenn die Preise steigen und mein Gehalt gleich bleibt, sinkt mein Reallohn. Das heißt ich kann mir für das gleiche Gehalt weniger leisten. Ich werde also für meine gleichbleibende (oder steigende) Arbeitskraft schlechter bezahlt als vorher.

Mehr Geld muss meiner Meinung nach nur aus meiner Arbeit heraus begründet sein, wenn die Erhöhung über der Inflationsrate liegt.



Dann musst Du das vorher vereinbaren. Die Inflation kommt jetzt nicht wirklich plötzlich.
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c_writer
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Verfasst Mo 18.02.2008 01:41
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pfn. hat geschrieben:

Das sehe ich nicht so.


Ja, das dachte ich mir schon. *bäh*

Zitat:
Wenn die Preise steigen und mein Gehalt gleich bleibt, sinkt mein Reallohn. Das heißt ich kann mir für das gleiche Gehalt weniger leisten. Ich werde also für meine gleichbleibende (oder steigende) Arbeitskraft schlechter bezahlt als vorher.


Nö, wirst Du nicht - Du wirst gleichbleibend bezahlt, Dein AG kann ja nun nichts für die Inflation oder dafür, dass die Milch teurer wird. Darauf hat er keinen Einfluss und die Inflation und die Preiserhöhungen treffen ihn schließlich gleichermaßen. Er muss als auch mehr ausgeben und Dir trotzdem das selbe zahlen - daher meine Frage, ob er Dir den Lohn kürzen soll, um seine Mehrausgaben aufzufangen ...?

Zitat:
Mehr Geld muss meiner Meinung nach nur aus meiner Arbeit heraus begründet sein, wenn die Erhöhung über der Inflationsrate liegt.


Mit der Meinung wirst Du allerdings in Gehaltsverhandlungen nicht weit kommen.

type1 hat geschrieben:

der arbeitgeber muss aber auch eine entsprechende preiskorrektur beim endkunden fahren. oder sehe ich das falsch?


Wenn die Preiskorrekturen am Markt durchsetzbar sind, ist das der beste Weg. In der Durchsetzbarkeit liegt das Problem. Auf AG-Seite bei den höheren Endkundenpreisen, auf AN-Seite bei höheren Löhnen.

Zitat:
das steigen der preise für den arbeitgeber kann ja nicht einzig und allein mit der konsequenz eines niedrigen lohns der angestellten liegen.


Natürlich nicht, ich bin ja auch nicht wirklich dafür, Angestellten die Löhne zu kürzen, weil das Unternehmen seinen Strom teurer kaufen muss - das ist nur das logische Anwenden des 'Alles wird teurer'-Arguments auf AG-Seite. Man läuft als AN mit so einer Begründung ins Leere.

FlamingArt hat geschrieben:

Immer noch mehr als 800€ Brutto Lächel


Immerhin, ja. Wobei ich mir 8 Stunden stehend in Plastikklamotten in der Bulettenbraterei härter vorstelle, als 8 Stunden am Schreibtisch. *zwinker*

c_writer


Zuletzt bearbeitet von am Mo 18.02.2008 01:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
Benutzer 62312
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Verfasst Mo 18.02.2008 10:48
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pfn. hat geschrieben:
Wieso muss eine Gehaltserhöhung mit etwas begründet sein, wenn die Preise auch jedes Jahr steigen?


1. sehe ich das auch so wie c-writer

2. denk dich mal in die position des ag, du machst immer das gleiche und bekommst immer das gleiche.

3. das lebensmittel teurer werden hat nicht mit deiner erbrachten leistung zu tun.


eine erhöhung käme dann nur in frage, wenn du mehr leistung erbringst oder deine arbei noch besser machst. abgesehen davon, dass du dafür eben ein paar jährchen brauchst, muss das deinem chef auch gegenwertig sein und er diesen mehrwert sehen.
 
Mischpult

Dabei seit: 19.11.2003
Ort: Bochum
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Verfasst Mo 18.02.2008 11:25
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c_writer hat geschrieben:

P.S. & OT:
Bauchbieber hat geschrieben:

Ich hab keine Ahnung, was McDonald zahlt.


Wenn man verschiedenen Quellen im Netz glaubt, irgendwas zwischen 6,30 und 7 Euro (hängt wohl auch davon ab, ob es ein konzerneigener Laden ist oder einer der vielen Franchiseunternehmer). Brutto natürlich. Da kann ja jetzt jeder ausrechnen, was für 'sensationelle' Gehälter da verdient werden. * Nee, nee, nee *


Danke c_writer Lächel
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