 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Nachricht |
lefoff
Dabei seit: 27.09.2006
Ort: KL
Alter: 39
Geschlecht: 
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Verfasst Mi 20.04.2011 09:07
Titel
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| bk1 hat geschrieben: |
1. ...
Und: Ich würde mich freuen, wenn diejenigen, die sich hier als Facebook-Anhänger outen, Freundschaftsanfragen verschicken würden. Mich zu finden sollte nicht das Problem darstellen.  |
Da hätten wir doch des Pudels Kern: Du gibst dir hier so viel Mühe, damit du Freunde sammeln kannst! 
Ich finde die Diskussion hier auch sehr anregend. Hatten wir schon die Übersicht der NY Times zu den Privatsphäreeinstellungen auf Facebook?
Meiner Meinung nach muss die Menschheit einfach ein Feingefühl dafür entwickeln, dass es im Internet nie eine wirkliche Privatsphäre geben wird. Man kann nur mit offenen Augen und aktiviertem Hirn (was auch bei vielen Kommentaren und Status-Updates hilfreich wäre) im Internet surfen und sollte sich immer bewusst machen, welche Personen und Unternehmen das lesen, sehen, hören können, was man veröffentlicht.
Ich denke, dass das noch ein großes Problem ist. Zu viele Leute wissen nicht, wer wirklich alles lesen kann und noch weniger wissen die in meinem Link aufgelisteten Einstellungen zu nutzen.
Soziale Netzwerke sind deswegen so enorm wichtig für Unternehmer und Werbetreibende, weil wir nicht mehr nur darauf angewiesen sind, dass die Menschen regelmäßig unsere Blogs und Shops besuchen um nachzusehen, ob es etwas neues gibt. Die Leute schauen in ihre Timeline und sehen, dass es etwas neues gibt. Und wer weiß, vielleicht sind Unternehmen in ein paar Jahren wirklich mal soweit, auf ihre Kunden zu hören und ehrliches Marketing zu betreiben, weil falsche Aussagen und schlechter Service sich bei Facebook und Co. schnell zum Flächenbrand ausbreiten.
Für mich sind Facebook und Twitter neben Unterhaltung und privatem Netzwerken aber auch so ziemlich die wichtigsten Kanäle um Neuigkeiten und Inspiration für meinen Beruf zu finden.
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California87
Dabei seit: 20.04.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 20.04.2011 10:03
Titel
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Also ich persönlich nutze FB auch nicht sehr oft. Allerdings erkenne ich die "Notwendigkeit", sich mit Portalen dieser Art näher zu beschäftigen. Ich denke das ganze wird sich einfach immer weiter in Richtung Business entwickeln. Wie ja einige Vorredner schon schrieben, besonders Unternehmen nutzen diese Seiten verstärkt. Dies wird in den nächsten Jahren sicherlich noch massiv zunehmen. Also Marketinginstrument scheint mir gerade Facebook und Twitter ideal. Simple und direkte Möglichkeit den Konsumenten anzusprechen (über kurze Berichte, Statusmeldungen etc.) also zentral auf einer Seite zu verwalten etc. Heise berichtete beispielsweise bereits im November' 10 darüber: http://www.heise.de/resale/artikel/Wie-wichtig-sind-Facebook-Co-fuer-den-Online-Handel-1131184.html (Schwerpunkt liegt hier auf dem Online Handel).
Also ich für meinen Teil werde das ganze privat weiterhin sehr zurückhaltend nutzen, beobachte aber mit Spannung und großem Interesse die Entwicklung dieser Portale.
Was meint Ihr?
Gruß!
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bk1
Dabei seit: 14.04.2004
Ort: Düsseldorf
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.04.2011 10:23
Titel
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| California87 hat geschrieben: | | Also Marketinginstrument scheint mir gerade Facebook und Twitter ideal. |
Jein - also jetzt in Bezug auf Twitter.
Ich liebe Twitter. Der Spaßfaktor ist da für mich noch höher (was natürlich an meiner Timeline liegt).
Informationen rattern noch schneller durch. Und es gibt für Twitter schönere Anbindungen an mobile Endgeräte,
in Form von Apps wie z.B. Trickle.
Für Unternehmen bietet Twitter m.E. zu wenig Anreize, um sich langfristig als echtes, eigenständiges Marketinginstrument zu etablieren. Das hat viele Gründe: Erstes sind die Twitter Userzahlen deutlich niedriger als beispielsweise bei Facebook. Lobo hat auf seinem Vortrag bei der Re:publica einen netten Vergleich gefunden, der das ganz gut verdeutlicht. "Bis vor kurzem gab es in Deutschland mehr aktive Kanufahrer als Twitterer." Außerdem hat Twitter das große Problem, dass die Mehrheit der Tweets von einem verschwindend geringen Prozentsatz der User stammen. Es gibt also unglaublich wenige aktive Twitterer und eine riesige, passive, nur konsumierende Masse.
Zweitens funktionieren viele Marketingaktionen wie Gewinnspiele, Votings, Couponing etc. dadurch, dass sie dem User einen Mehrwert bieten. Man kann was gewinnen. Einem werden exklusive Inhalte, wie Filme o.ä. freigeschaltet. Es werden personalisierte Coupons generiert, die man am Point-of-Sale einlösen kann. Twitter ist zu simpel, um solchen Mehrwert zu bieten, da es nur auf reine Textinhalte beschränkt ist (Bilder können ja auch nur als Textlinks eingebunden werden). Und Gewinnspiele übers Hashtagging ("Retweete unseren Beitrag und du kannst XY gewinnen") sind schon arg öde.
Momentan wird Twitter eigentlich fast nur noch als Multiplikator genutzt. Das heißt, die eigentliche Aktion läuft auf Facebook und über Twitter wird nur zusätzlich verlinkt.
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fullpowertrip
Dabei seit: 15.10.2005
Ort: Süptitz
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.04.2011 10:41
Titel
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| California87 hat geschrieben: | | ..., besonders Unternehmen nutzen diese Seiten verstärkt. Dies wird in den nächsten Jahren sicherlich noch massiv zunehmen. Also Marketinginstrument scheint mir gerade Facebook und Twitter ideal. |
Andererseits wurde das vor einiger Zeit ja auch mal von Second Life behauptet.
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bk1
Dabei seit: 14.04.2004
Ort: Düsseldorf
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.04.2011 10:48
Titel
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| fullpowertrip hat geschrieben: | | California87 hat geschrieben: | | ..., besonders Unternehmen nutzen diese Seiten verstärkt. Dies wird in den nächsten Jahren sicherlich noch massiv zunehmen. Also Marketinginstrument scheint mir gerade Facebook und Twitter ideal. |
Andererseits wurde das vor einiger Zeit ja auch mal von Second Life behauptet. |
Stimmt, da war ja mal was...
Second Life habe ich in der Tat nie verstanden. Ich habe mich aber auch wirklich nur oberflächlich mit dem Thema befasst. Dennoch fand ich es schon irgendwie skurril zu hören, dass viele Marken (wobei, so viele waren es dann ja wohl doch nicht am Ende) virtuelle Stores in Second Life eröffnet haben. Als Schnittstelle in einen realen Shop - ok, warum nicht. Aber warum manche Leute tatsächlich reales Geld ausgegeben haben, um ihrem virtuellen Alter Ego virtuelle Sneakers mit drei Streifen zu verpassen, das hat sich mir nie erschlossen. 
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ExMD
Dabei seit: 27.01.2005
Ort: Saarland
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.04.2011 10:57
Titel
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was fb aber auch deutlich von all den anderen (ehem.) platzhirschen unterscheidet, ist die industrie, die sich drumrum bildet und das ganze bis in die kleinste nische vorantreibt.
apps für alle möglichen handys, games- und gimmick-apps innerhalb von facebook, ausweitung auf andere internetauftritte dank I Like Button, tiefgeifende verflechtung mit bing (google dürfte auch irgendwann folgen), anwendungen und prijekte wie deals, usw. usw. usw.
diese breite unterstützung gabs für myspace, second life etc. nicht.
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raphael_
Dabei seit: 05.10.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: 
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Verfasst Mi 20.04.2011 11:10
Titel
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Es kommen ja sogar schon Mobiltelefone mit einer Hardware-Facebooktaste heraus ... 
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bk1
Dabei seit: 14.04.2004
Ort: Düsseldorf
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.04.2011 11:16
Titel
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| raphael_ hat geschrieben: | | Es kommen ja sogar schon Mobiltelefone mit einer Hardware-Facebooktaste heraus ... |
Echt wahr? Noch nicht gesehen...
Vielleicht gibt's ja bald auch eine Hardware-Like-Taste.
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