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Thema: Unterschätzter Arbeitsaufwand durch Kunden - was tun? vom 03.07.2007


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aUDIOfREAK

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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 03.07.2007 20:47
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nein ich mein das mehr so allgemein... diskussionen um stundensätze, kalkulationsgrundlagen und dergleichen haben wir in letzter zeit irgendwie täglich... das fällt mir immer mehr auf...
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oliver_mahlke
Gesperrt

Dabei seit: 25.12.2006
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 03.07.2007 20:54
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aUDIOfREAK hat geschrieben:
nein ich mein das mehr so allgemein... diskussionen um stundensätze, kalkulationsgrundlagen und dergleichen haben wir in letzter zeit irgendwie täglich... das fällt mir immer mehr auf...


Natürliche Auslese. Aber andererseits wundert es mich dann nicht wenn sich kommerziell tätige Gestalter winden ein paar hundert Euro für ne komplette Schriftfamilie o.ä. auszugeben.
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Tofutante

Dabei seit: 20.04.2006
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Verfasst Di 03.07.2007 20:58
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oliver_mahlke hat geschrieben:
Dazu Investitionen in Arbeitsmittel wie Hard- und Software, Weiterbildung...


Den ganzen Kram kann man doch absetzen, dann zahlt man sogar noch weniger Steuern. *pah*

Und wer es geschickt anstellt, zahlt bei niedrigen Einkommen so gut wie gar keine Steuern. Ich glaube nicht, dass käschdins Strategie so furchtbar unprofessionell ist. Viele meiner Kunden habe ich sicherlich am Anfang auch durch ähnlich niedrige Stundensätze bekommen. Das hat zur Folge, dass ich bis heute regelmäßig ausgebucht bin und natürlich auch von dem dem einen oder anderen Kunden inzwischen etwas höhere Honorare beziehe. Egal, wie ich rechne: Ich habe permanent ein fettes Plus. Deshalb kann ich Eure Vorbehalte nicht ganz nachvollziehen... Ich kann es ja teilweise selbst nicht glauben, aber es funktioniert wirklich ausgesprochen gut. Und Rücklagen kann ich auch bilden. Ich sehe da kein Problem. * Keine Ahnung... *
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 03.07.2007 21:09
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aber sowas macht man halt nich aus nem bauchgefühl heraus, sondern man kalkuliert seinen stundensatz in dem man alle offensichtlichen und versteckten kosten da reinrechnet... aber ich hab hier irgendwie (bis auf ganz wenige ausnahmen) noch keinen getroffen, der das wirklich gemacht hat.

Interessierten empfehle ich ma folgende Artikel:

http://www.selbst-und-staendig.de/50226711/dienstleister_honorare_kalkulieren_und_am_markt_durchsetzen_teil_i.php
http://www.selbst-und-staendig.de/50226711/dienstleister_honorare_kalkulieren_und_am_markt_durchsetzen_teil_ii.php
http://www.selbst-und-staendig.de/50226711/dienstleister_honorare_kalkulieren_und_am_markt_durchsetzen_teil_iii.php
http://www.selbst-und-staendig.de/50226711/dienstleister_honorare_kalkulieren_und_am_markt_durchsetzen_teil_iv.php


Zuletzt bearbeitet von aUDIOfREAK am Di 03.07.2007 21:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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oliver_mahlke
Gesperrt

Dabei seit: 25.12.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 03.07.2007 21:10
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auch schön:

http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/recht-und-finanzen/tipps/finanzwesen/kalkulation.html
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Tofutante

Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 03.07.2007 21:33
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www.akademie.de hat geschrieben:
"Gewinn auf Gehaltsbasis ermitteln
Es geht auch etwas einfacher: Wenn Sie zunächst nur Ihr bisheriges Angestelltengehalt verdienen wollen, können Sie als Gewinn-Ziel auch Ihr Jahres-Bruttogehalt nehmen und (mindestens!) mit 1,25 (besser: 1,5) multiplizieren."


Aber das ist mit einem 200,- Euro Tagessatz doch zu schaffen, wenn man vorher ein durchschnittliches Angestelltengehalt* hatte. Möglicherweise fährt käschdin wirklich besser mit der Strategie, 5-6 Kunden (oder mehr) für 25,- Euro die Stunde zu haben und gut beschäftigt zu sein als 1-2 Kunden zu haben, die vielleicht 65,- Euro die Stunde bezahlen und sie evtl. nur 10 - 15 Stunden im Monat beschäftigen.

*Hier ist die Akademie von 4133,- brutto ausgegangen und aus solch astronomischen Zahlen resultieren dann natürlich auch astronomische Stundensätze. Mediengestalter erhalten aber lt. Tarif in der Lohngruppe VI (das ist schon eine der höheren Gruppen) nur 2328,80 Euro brutto. Die kann man auch mit niedrigen Stundensätzen erreichen.


Zuletzt bearbeitet von Tofutante am Di 03.07.2007 21:54, insgesamt 1-mal bearbeitet
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käschdin
Threadersteller

Dabei seit: 09.02.2007
Ort: Berlin
Alter: 47
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 03.07.2007 21:46
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Tofutante hat geschrieben:

Aber das ist mit einem 200,- Euro Tagessatz doch zu schaffen, wenn man vorher ein durchschnittliches Angestelltengehalt hatte. Möglicherweise fährt käschdin wirklich besser mit der Strategie, 5-6 Kunden (oder mehr) für 25,- Euro die Stunde zu haben und gut beschäftigt zu sein als 1-2 Kunden zu haben, die vielleicht 65,- Euro die Stunde bezahlen und sie evtl. nur 10 - 15 Stunden im Monat beschäftigen.


Bei 5 bis 6 Kunden ok - wenn man die hat (permanent). Ich hab die, aber nur 2 davon sind fixe monatliche Einkommensquellen.

Wie dem auch sei - ich hab hier viele wertvolle Denkanstöße bekommen und bin nun gespannt, wie die Sache ausgeht Lächel

EDIT:
burnout hat geschrieben:
Gibst Du ein Zahlungsziel an? Wenn nicht, mach das. Wir arbeiten in der Regel mit 7 Tagen. Bei ausgewählten Kunden aber auch mit anderen Fristen. Bei 7 Tagen Zahlungsziel ist das Geld dann in der Regel nach spätestens 14 Tagen da.


Kann man eigentlich Verzugs-/Mahn- oder Sonstwas-Gebühren verlangen, wenn das Geld immer und immer wieder erst Wochen nach dem Zahlungsziel und mehreren Anfragen auf dem Konto landet? Ich hatte jetzt schon mehrfach Rückbuchungen von Miete oder KV deshalb - kostet mich ja auch jedes Mal Gebühren.


Bitte Edit-Funktion benutzen!


Zuletzt bearbeitet von ines am Mi 04.07.2007 14:47, insgesamt 1-mal bearbeitet
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 04.07.2007 12:11
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käschdin hat geschrieben:
burnout hat geschrieben:
Gibst Du ein Zahlungsziel an? Wenn nicht, mach das. Wir arbeiten in der Regel mit 7 Tagen. Bei ausgewählten Kunden aber auch mit anderen Fristen. Bei 7 Tagen Zahlungsziel ist das Geld dann in der Regel nach spätestens 14 Tagen da.


Kann man eigentlich Verzugs-/Mahn- oder Sonstwas-Gebühren verlangen, wenn das Geld immer und immer wieder erst Wochen nach dem Zahlungsziel und mehreren Anfragen auf dem Konto landet? Ich hatte jetzt schon mehrfach Rückbuchungen von Miete oder KV deshalb - kostet mich ja auch jedes Mal Gebühren.


natürlich kannst du. guggst du z.b. hier http://www.mahnung-online.de/mahnverzug.html

Zitat:
Gesetzlich stehen dem Gläubiger vom Schuldner ab dem Zeitpunkt des Verzuges Verzugszinsen auf die Hauptforderung zu. Dies sind grundsätzlich 4%/ Jahr, wenn der Schuldner eine Privatperson ist, 5%/ Jahr, wenn Gläubiger und Schuldner Unternehmen sind.


dazu musst du natürlich aber erstmal ne mahnung verschicken bzw. das mahnverfahren eröffnen...

aber was anderes - wenn bei dir das geld so knapp bemessen ist, das du die rechnungen des kunden direkt brauchst um essenzielle dinge wie kv oder miete begleichen zu können, würd ich mir über den stundensatz wirklich noch mal gedanken machen, an deiner stelle. was machst du, wenn du ma 2 monate nix zu tun hast? so ein gewissen finanzielles polster sollte man als selbständiger dann doch sein eigen nennen um nicht bei jeder zahlungsverzögerung halb in der insolvenz zu stehen...


Zuletzt bearbeitet von aUDIOfREAK am Mi 04.07.2007 12:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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