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redsabba
Dabei seit: 28.01.2010
Ort: Frankfurt am Main
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Verfasst Mi 28.04.2010 20:23
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ok das ist jetzt wohl noch das Thema mit großem Fragzeichen für mich .
Hab nix mit Druckerein zutun daher fehlen mir die Bilder wie das aussieht.
Stell mir das bei Computer to Film grade so vor.
Ich habe meinen Film da sind eben transparente und nicht transparente Stellen drauf.
Da schon die erste Frage wie genau ensteht der Film?
Hab bisher davon gelesen das es aufgedruckt oder Fotografisch passieren kann.
Wenn das so ist wie funktioniert das auf fotografischem weg?
Also wie funktioniert das ganze wenn ich nur ein Foto oder ein Bild als Vorlage habe statt digitalisierte Daten?
So dann wird Film über die Platte gebracht und das UV Licht angemacht.
Da wo es transparent ist geht das Licht durch und härtet die Lichtempfindliche Schicht auf der Platte.
Der Rest wird dann durch nen chemisches Bad weggespült.
Mir wär jetzt wichtig wo das ganze passiert. Also wie heisst die Maschine wo der Film hergestellt wird etc.
Vielleicht kanns ja einer in einfachen Worten wiedergeben .
mfg
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eengell
Dabei seit: 29.08.2007
Ort: Stuttgart
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.04.2010 20:37
Titel
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redsabba hat geschrieben: |
Da schon die erste Frage wie genau ensteht der Film?
Wenn das so ist wie funktioniert das auf fotografischem weg?
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Im Filmbelichter. Unbelichtete Rolle mit Film wird von einem Laser belichtet und dann in Chemikalien entwickelt und fixiert (ist dann also nicht mehr lichtempfindlich). Alle belichteten Stellen werden dabei transparent der Rest bleibt schwarz.
Ist praktisch so wie man es früher bei Fotofilmen gemacht hat.
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RedRum
Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.04.2010 21:00
Titel
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Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das in der AP eine Frage zu einem "so veralteten" Verfahren dran kommt....Ansonsten muss ich mir bei dem Thema Hardwarekomponeten vielleicht auch nochmal die Röhrenmonitore anschauen
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redsabba
Dabei seit: 28.01.2010
Ort: Frankfurt am Main
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.04.2010 22:41
Titel
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denke auch nicht das es so sein wird, ist aber ganz nett fürs verständniss wenn man weiß wie es mal war. Wenn dann vorteilen für computer to plate gefragt wird dann kann man da schon was ableiten .
@engel danke das hat geholfen!
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Do 29.04.2010 07:56
Titel
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Mal was zum Film. Man merkt, dass diese Technik den meisten hier nicht mehr bekannt ist ...
Es gibt zwei Arten von Film. A den fotografischen Film und B den Thermofilm.
A) ist eine transparente Polyesterfolie, mit einer sog. fotografischen Emulsion beschichtet. Diese ist lichtempfindlich und wird nach der Belichtung und Entwicklung immer schwarz. D.h. belichtete Stellen werden schwarz, nicht belichtete Stellen werden transparent.
B) Thermofilm, z.B. von Kodak. Der besteht aus zwei transparenten Polyesterfolien, dazwischen eine temperaturempfindliche Farbstoffschicht. Diese wird im Belichter (Filmrecorder) mit einem IR-Laser belichtet. Danach kann man (ohne zusätzliche Entwicklung) die beiden Schichten mechanisch voneinander trennen. Auf der einen Folie klebt dann die nicht belichtete Farbschicht als Negativ und auf der anderen Folie die belichtete Farbschicht als Positiv.
Egal auf welche Art der Film dann entstanden ist, er enthält entweder nur einzelne Seiten (die zum Druckbogen montiert werden müssen) oder einen ganzen Druckbogen. Letzteres nennt man dann "seitenglatt".
Ob man für die Druckplatte ein Negativ oder ein Positiv braucht, hängt von der Beschichtung der Druckplatte ab. Wie bereits weiter vorn bemerkt, gibt es Beschichtungen, die durch Belichten zerstört (und beim Entwickeln weggewaschen) oder gehärtet (und beim Entwicklen stehen bleiben) werden.
In jedem Falle bilden die beschichteten Stellen auf der Druckplatte beim (Offset-) Druck dann die farbführenden (druckenden) Stellen und da, wo das Auminium blank liegt, sind die wasserführenden (nicht druckenden) Stellen.
Druckplatten und Film werden zum Belichten aufeinandergelegt, nennt sich "Kontaktkopie". Damit es kein Streulicht und damit Unschärfen gibt, wird die Luft zwischen Druckplatte und Film herausgesaugt. Das und die anschließende Belichtung mit UV-Licht passiert in einem sog. "Kopierrahmen".
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redsabba
Dabei seit: 28.01.2010
Ort: Frankfurt am Main
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 29.04.2010 12:53
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danke für die Mühe, ist wirklich gut erkärt,
jetzt kann man sich das ganze schon besser vorstellen.
Zuletzt bearbeitet von redsabba am Do 29.04.2010 13:12, insgesamt 2-mal bearbeitet
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LL47designe
Dabei seit: 27.04.2010
Ort: Hamburg
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Fr 30.04.2010 12:16
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RedRum hat geschrieben: | Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das in der AP eine Frage zu einem "so veralteten" Verfahren dran kommt....Ansonsten muss ich mir bei dem Thema Hardwarekomponeten vielleicht auch nochmal die Röhrenmonitore anschauen |
Röhrenmonitore sind garnicht so schlecht... kann man besser kalibrieren
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LL47designe
Dabei seit: 27.04.2010
Ort: Hamburg
Alter: 35
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Verfasst Fr 30.04.2010 12:17
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Andere frage mal wie glaubt ihr seht so eine Fragestellung
in der Prüfung aus ...?!
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