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Thema: Frage zur Druckplattenbebilderung vom 15.04.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Frage zur Druckplattenbebilderung
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jaunty

Dabei seit: 07.03.2009
Ort: Augsburg
Alter: 33
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 16.04.2010 18:45
Titel

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Genau, die Themen lern ich auch.
Hab im Ordner vom 1. Lehrjahr folgende Frage gefunden (alte Abschlussprüfung):

Ein Druckplattenhersteller macht für seine prozesslosen Thermo-CtP-Druckplatten folgende Angaben:
- Belichtbar bis zu einer Rasterweite von 200 Lpi Rasterweite bei 256 Tonwertstufen
- Rasterprozentwerte von 1% bis 99 %

a) Erklären Sie für eine prozesslose Thermo-CtP-Druckplatte den Bebilderungsvorgang von der Belichtung bis zum Einsatz in der Druckmaschine.
b) Bis zu welcher Auflösung in dpi kann ohne Qualitätsverlust auf diese Druckplatte belichtet werden? (Rechenweg erforderlich)


Leider habe ich nur die Lösung von b)
√(256) TW = 16 Rels
Rasterweite 200 l/inch
16 Rels x 200 l/inch = 3200dpi

a) Habe ich selbst mal erstellt (falls ihr bessere Lösungsvorschlägen habt, bitte Posten):
- Druckplatte reagiert nur auf IR-Strahlung
- In kurzer Zeit entsteht eine hohe Energiedrichte
- Eine bestimmte Mindesttemperatur in der Schicht wird hergestellt
- Reaktion!
- Aggregatszustand der Schicht ändert sich
- Positivkopie -> Die nicht druckenden Stellen werden aufgelöst oder Negativkopie -> Die druckenden Stellen werden gehärtet
- Druckplatte wird ohne Chemie gereinigt
- => Druckmaschine


Zuletzt bearbeitet von jaunty am Fr 16.04.2010 18:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Schwertlilie
Threadersteller

Dabei seit: 29.12.2005
Ort: Mannheim
Alter: 38
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 16.04.2010 18:50
Titel

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jaunty hat geschrieben:
Genau, die Themen lern ich auch.
Hab im Ordner vom 1. Lehrjahr folgende Frage gefunden (alte Abschlussprüfung):

Ein Druckplattenhersteller macht für seine prozesslosen Thermo-CtP-Druckplatten folgende Angaben:
- Belichtbar bis zu einer Rasterweite von 200 Lpi Rasterweite bei 256 Tonwertstufen
- Rasterprozentwerte von 1% bis 99 %

a) Erklären Sie für eine prozesslose Thermo-CtP-Druckplatte den Bebilderungsvorgang von der Belichtung bis zum Einsatz in der Druckmaschine.
b) Bis zu welcher Auflösung in dpi kann ohne Qualitätsverlust auf diese Druckplatte belichtet werden? (Rechenweg erforderlich)


Leider habe ich nur die Lösung von b)
√(256) TW = 16 Rels
Rasterweite 200 l/inch
16 Rels x 200 l/inch = 3200dpi

a) Habe ich selbst mal erstellt (falls ihr bessere Lösungsvorschlägen habt, bitte Posten):
- Druckplatte reagiert nur auf IR-Strahlung
- In kurzer Zeit entsteht eine hohe Energiedrichte
- Eine bestimmte Mindesttemperatur in der Schicht wird hergestellt
- Reaktion!
- Aggregatszustand der Schicht ändert sich
- Positivkopie -> Die nicht druckenden Stellen werden aufgelöst oder Negativkopie -> Die druckenden Stellen werden gehärtet
- Druckplatte wird ohne Chemie gereinigt
- => Druckmaschine


a. Guck ich mir später mal an.

Was lernst du denn alles zu Raster?
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jaunty

Dabei seit: 07.03.2009
Ort: Augsburg
Alter: 33
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 16.04.2010 19:10
Titel

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Schwertlilie hat geschrieben:
a. Guck ich mir später mal an.

Was lernst du denn alles zu Raster?


Naja, es gibt soviel Untergruppen zu diesem Thema, alles kann man da auch net lernen.
Zu Raster hab ich mir die dazugehörigen Definitionen auf der Seite mal angeschaut:
http://www.zfamedien.de/ausbildung/mediengestalter/tutorials/dictionary.php?Action=QuickSearch&str=R Lächel


Zuletzt bearbeitet von jaunty am Fr 16.04.2010 19:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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elviole

Dabei seit: 02.08.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 17.04.2010 11:15
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auf die a) hab ich jetzt so auch keine antwort,

aber eine neue frage zur bebilderung(und wollt nicht unbedingt neuen thread starten)

auf mathemedien (http://www.mathemedien.de/pruefung.html)
steht follgende aufgabe

17 Mit einem Druckplattenrecorder, Aufzeichnungsfeinheit 2400/inch, sollen Offsetplatten mit der Rasterfrequenz 175/inch bebildert werden.
a) Wie viele Recorder-Elemente bilden die Breite oder Höhe einer auf 0° gewinkelten Rasterzelle?


diese zu rechnen ist ja nicht das ding, was ich mich jetzt frage ist allerdings:

gibt es auch aufgaben mit anderen zb 45° gewinkelte rasterzellen? und wenn ja, wie rechnet man diese dann * Ich muß mich mal kurz übergeben... *
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PL-17

Dabei seit: 17.04.2010
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Verfasst Sa 17.04.2010 11:46
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Hab zu Hause noch eine PDF von Kodak bezüglich des Themas rumliegen.
Ist alles viel besser erklärt als im Kompedium.
Wer die haben will kann mich ja anschreiben.
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missjivi

Dabei seit: 11.01.2010
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Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 17.04.2010 16:49
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Hallo elviole,
zu der Aufgabe mit der auf 0° gewinkelten Rasterzelle: ich denk mal, die Angabe dient in erster Linie zur Verwirrung des Prüflings. Die Winkel könnten übrigens auch 90°, 180° oder 270° sein.
Ich denke, dass die Rasterwinkelung ein vom Ausrechnen der Recorderelemente unabhängiger Vorgang ist. Proof me wrong: Zahl der Recorderelemente ist quasi durch die maximale Auflösung des Belichters vorgegeben. Die Winkelung wird separat vorgegeben (kannste ja z.B. bei Indesign einstellen). Deswegen besteht kein ureigener mathematischer Zusammenhang. Du könntest ja das Blatt bzw. den Druckbogen beliebig drehen und die Zahl der Rasterpunkte pro Strecke einfach auszählen ... oder?


Zuletzt bearbeitet von missjivi am Sa 17.04.2010 18:06, insgesamt 2-mal bearbeitet
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elviole

Dabei seit: 02.08.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 17.04.2010 18:32
Titel

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hey danke missjivi =D
ja, .... ja stimmt, wie blöde von mir haha =D danke
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missjivi

Dabei seit: 11.01.2010
Ort: Dresden
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 17.04.2010 18:37
Titel

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zur Frage a) von Jaunty

Thermoplatten lassen sich unter Hellraumbedingungen verarbeiten. Sie reagieren auf Hitze und nicht auf sichtbares Licht und werden bei Überschreiten eines bestimmten Temperaturschwellenwertes bebildert. Die erforderliche Temperatur wird durch Lichtquellen wie der Rotlicht-Diode (670-680 nm) und der IR-Diode (830 nm) oder durch Laserquellen wie dem Argon- (488 nm), Helium-Neon- (543 nm) YAG- (532/1064 nm) und Infrarot-Laser (1050 nm) erzeugt. Das thermisch erzeugte Bild ist sehr scharf, und es ist kein Über- oder Unterbelichten mehr möglich. Der Vorteil der Thermoplatten besteht in der Abbildungsgenauigkeit (keine Probleme wie Hofbildung oder Belichtungsschwankungen, wie sie bei mit UV oder sichtbarem Licht bebilderten Platten auftreten können). ... Die Nachteile heutiger Thermoplatten sind eher ökonomischer Natur und liegen u. a. in den höheren Kosten und der eingeschränkten Verfügbarkeit dieser Platten für die Zeitungsproduktion. Zudem sind kostspieligere Laser nötig, die höhere Energiemengen liefern können (Quelle: "Frank Ehling/Marc Vogel/Eva Löffler: "Mit Computer to Plate in die Zukunft", printware 2/2000, Hrsg. von Studenten der Hochschule für Druck und Medien, Stuttgart zur DRUPA 2000 in Düsseldorf).

Du hast den Vorgang richtig beschrieben.
Vielleicht wäre noch hinzuzufügen, dass bei Überschreiten der Mindesttemperatur der Rasterpunkt "stabil" bleibt, also nicht breiter "läuft". Bei Unterschreiten der Mindesttemperatur passiert nix, kein Rasterpunkt bildet sich heraus.

Thermoplatten werden somit nicht belichtet, sondern durch Hitze bebildert.
-> Vielleicht sind wir da ganz eng an der Prüfungsfrage dran oder was glaubt ihr warum das Thema "Druckplattenbebilderung" und nicht "Druckplattenbelichtung" heisst? Glaskugel
Hier noch ein Link (Achtung, hat 5 Jahre auf dem Buckel):
http://www.druckmarkt-schweiz.com/hefte/2005-heft24/welcheplatten.pdf


Zuletzt bearbeitet von missjivi am Sa 17.04.2010 18:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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