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Thema: Druckerei hat Druckauftrag falsch ausgeführt? vom 03.02.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Druckerei hat Druckauftrag falsch ausgeführt?
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EHST
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Verfasst Mi 03.02.2010 12:33
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Das ist doch wieder so ein Fall... Anstatt man Geld für eine Lithoanstalt und einen Proof (für eine Sonderfarbe *balla balla* ) ausgibt, hätte man sich auch einfach einen Fächer zur Hand nehmen können. Oder halt bei der Druckerei gemeinsam eine Farbe aussuchen. Farbschnipsel mitnehmen und dem Kunden schicken, fertig. Wieso wählt man den komplizierten Weg, wenn es auch ganz einfach geht. Dem Kunden hätte man sagen können/müssen, dass die Farbe auf dem verwendeten Papier ein wenig anders aussieht, ob er das in Kauf nimmt oder einen Andruck wünscht. bla bla bla

talex hat geschrieben:

Dann spielst doch eh keine Rolle, nur für den zweiten Druck korrigierst du dann auch die Farbe nochmal.


Für wie blöd hältst Du Druckereien? Wenn der Auftrag inhaltlich (da zähle ich die Farbe jetzt dazu) nach der Reklamation verändert wird, ist es kein Neudruck des Auftrages, sondern ein anderer.


Zuletzt bearbeitet von EHST am Mi 03.02.2010 12:36, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Stanislawski
Threadersteller

Dabei seit: 06.01.2010
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Verfasst Mi 03.02.2010 12:35
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@ Nimroy:

Ich habe mich darauf verlassen, das stimmt ja!

Wenn ich aber nen CMYK-Wert anlege, die Lithoanstalt mit der Reinzeichnung beauftrage, von denen einen Proof bekomme der meiner Farbvorstellung zu 100% entspricht, ich die druckfähige PDF-Datei + Farbproof an die Druckerei weitergebe und hier ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis herauskommt, was soll ich dann machen?

Ich muss mich doch ein stückweit auf die Litho bzw. Druckerei verlassen müssen oder? Deshalb beautrage ich sie doch auch damit? Sonst könnte ich zumindest die Reinzeichnung etc. selber machen. Da ich mir dort aber nicht so sicher bin und ein Risiko meinerseits größtenteils ausschließen möchte, überlasse ich diese Arbeit lieber Fachleuten (der Litho...).

Was den Proof der Pantone-Farben angeht. Da ich 2 Sonderfarben verwendet habe (Pantone 876 C und 168 C) habe ich EXTRA einen Sonderfarben-Approval bestellt, der geschlagene 80 Euro gekostet hat. Und wenn man dort die Sonderfarben darstellt, dann muss ich mich doch auf darauf verlassen können, dass sie im Druck zu mind. zu 98% so aussehen und sich nicht komplett unterscheiden.

@ EHST: Eine der beiden verwendeten Sonderfarben ist ein rot-gold gewesen. Dem Kunden war es unheimlich wichtig den Farbton vorher zu sehen, sonst hätte ich diesbezügl. auch keinen Proof angefordert.


Zuletzt bearbeitet von Stanislawski am Mi 03.02.2010 12:37, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Mi 03.02.2010 12:37
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@EHST:

Damit hast du faktisch gesehen Recht. Es gibt aber auch so Kanditdaten, die akzeptieren das trotz aller Erklärungsversuche nicht, oder es fehlt ihnen anhand eines kleinen Farbmusters die Vorstellungskraft, wie das dann im Layout wirkt.

Für die Fälle wird's wohl nie eine 100pro-Lösung geben Menno!

//edit:
@TE:
Stanislawski hat geschrieben:
Wenn ich aber nen CMYK-Wert anlege


Das hätt ich dann aber auch nicht gemacht, bzw. dann halt auch wirklich der Litho überlassen * Keine Ahnung... *


Zuletzt bearbeitet von hilson am Mi 03.02.2010 12:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Stanislawski
Threadersteller

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Verfasst Mi 03.02.2010 12:44
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Den Goldton habe ich bei der Lithoanstalt bzw. hier im Forum nachgefragt, weil ich keinen Pantone-Farbfächer zur Hand habe.

Den CMYK-Wert (der anschließend in eine Sonderfarbe) umgewandelt wurde, habe ich mithilfe eines Farbfächers mit dem Kunden zusammen ausgesucht. Dieser Wert ist dann anschließend von der Lithoanstalt in eine Sonderfarbe umgewandelt worden. Nämlich 168C

Die Farbe auf dem Proof und in meinem CMYK Fächer sind identisch. Aber beim Druck kam "kacke" raus... *Schnief*
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talex

Dabei seit: 12.03.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 03.02.2010 12:47
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EHST hat geschrieben:


Für wie blöd hältst Du Druckereien? Wenn der Auftrag inhaltlich (da zähle ich die Farbe jetzt dazu) nach der Reklamation verändert wird, ist es kein Neudruck des Auftrages, sondern ein anderer.


Was heißt den blöd...so plump soll er es den ja nicht verkaufen...Aber wenn man schon über die farbe streitet und er einen Proff beigelegt hat und die Druckerei dies ggf. hätte auch erkennen können und dann noch zusätzlich die Ränder nicht stimmen...wieso sollte die Druckerei da nicht mitmachen du schlaumeier *bäh*
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
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Verfasst Mi 03.02.2010 12:47
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Nach wie vor ist die Frage offen, mit welchem Papierprofil dieser Sonderfarben-Approval erstellt wurde. Dukannst ja bis jetzt noch nicht darlegen, ob nicht schon die Farbangabe der Litho-Ansatlt Murks war. Ja, die Farbe war so wie du dir das vorgestellt hast. Aber dann muss man der Druckerei auch deutlich sagen "da steht zwar Pantone schlagmichtot auf dem Farbauszug, aber zu treffen ist der Proof". So hast du der Druckerei gesagt "Hier ist ein bunter Ausdruck, die Farbnamen stehen auf den Auszügen"

Nochmal: Pantone-Fächer und CMYK-Fächer sind teilweise so unterschiedlich wie ein Apfel und eine Mango: Sieht ähnlich aus, ist aber was total unterschiedliches.


Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Mi 03.02.2010 12:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Mi 03.02.2010 12:48
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Was wurde denn jetzt bestellt und gedruckt? 4c oder Sonderfarbe?
Wenn 4c besgtellt und gedruckt wurde dann liegt die "Schuld" allein bei dir.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mi 03.02.2010 12:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson

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Ort: Pforzheim
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Verfasst Mi 03.02.2010 12:51
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type1 hat geschrieben:
Was wurde denn jetzt bestellt und gedruckt? 4c oder Sonderfarbe?


Yep. Danke. Das ist die grosse Frage, die ich mir auch schon die ganze Zeit stelle * Keine Ahnung... *
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