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Thema: Gewalt an Berliner Schule in Neukölln vom 31.03.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Gewalt an Berliner Schule in Neukölln
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VALADY

Dabei seit: 29.03.2006
Ort: Offenburg
Alter: 35
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 31.03.2006 21:22
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Ich find das alles nur sch... muss man denn so einen terror an schulen machen?????
klar jeder sieht das anderst aber in der schule stressen die lehrer doch sowieso manchmal und dann noch polizisten an der schule zu haben! das wird ja immer schlimmer!
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 31.03.2006 21:42
Titel

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coon hat geschrieben:
ich halte meine meinung zu diesem thema
zugunsten des forenfriedens für mich.


Das macht sie für mich natürlich besonders interessant Grins

Zum Topic selbst fällt mir allerdings auch nur noch nicht jugendfreies ein.
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sunnybj83

Dabei seit: 11.03.2006
Ort: mönchengladbach
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 31.03.2006 22:39
Titel

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burnout hat geschrieben:
MrLeopard hat geschrieben:
Ich bin jedenfalls froh, dass meine Schulzeit schon länger zurück liegt und ich den Löwenanteil meiner Jugend als Landei verlebt habe.


full ack. das landleben hat auch seine vorteile. wobei man da sicherlich auch noch zwischen den verschiedenen schularten unterscheiden muss. auf haupt- und realschulen gehts sicherlich mehr zur sache als auf einem gymnasium.


das halte ich für ein gerücht.
ich bin in einem 3000 seelen dorf aufgewachsen, das nächste
gymnasium, dass ich besucht habe war in einem 20000 seelen
städtchen. und auf unserm gymmi gings ab!
da wurden von älteren schülen den jüngeren aufm schulhof
drogen verkauft, kinder erpresst, jacken mit messern aufgeschlitzt,
in unserer klasse musste regelmäßig eine fensterscheibe
ausgetauscht werden oder ein tür wieder eingehangen.
lehrer haben sich gegenseitig bemittleidet, wenn in unserer
klasse vertretung gemacht werden musste.
es gab nur einen lehrer der bei uns mal vertretung gemacht
hat und uns nach der stunde als ruhige klasse bezeichnete.
Später stellte sich heraus, dass er hörgeschädigt war und er
hat den dienst quittiert.

aber der unterschied zwischen unseren landeiern und den großstädtern ist,
dass unsere schüler immerhin eingeschüchtert waren nachdem sie zu
unserem direx mussten . . . also ich bin da auch nicht gern hin *zwinker*
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youkai

Dabei seit: 05.01.2004
Ort: Berlin
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 31.03.2006 22:43
Titel

Re: Gewalt an Berliner Schule in Neukölln

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Hallo,

ich möchte als einer der wenigen Berliner, die bis jetzt hier gepostet haben auch mal meinen Senf dazugeben.

Ich bin unglaublich froh in einer Stadt wie Berlin zu leben. Der mutlikulturelle Faktor hat neben seiner Vielfältigkeit natürlich auch das Potenzial, das sich verschiedenste Traditionen aneinander reiben und es zu mehr oder weniger starken Konflikten kommen kann.

Ich finde es sehr schade das es einige Leute in diesem Forum gibt, die keine Bereitschaft zeigen sich diesem Problem anzunehmen und ich glaube das die meisten hier die Probleme eher aus dem Fernsehen kennen und nicht in Neukölln, Wedding oder Kreuzberg unterwegs sind um sich ein besseres Bild zu schaffen.

neworx hat geschrieben:

Ich bin der Meinung, dass man hier radikal vorgehen muss und extrem Gewaltbereite und schon aufällig gewordene Schüler ausweisen sollte oder massiv bestrafen sollte.

Das Problem liegt meiner Meinung nach bei der Erziehung der Kinder durch deren Eltern, die sich bestimmt nicht einmal um die Erziehung ihrer Kinder kümmern.


Gilt das für alle deutschen Jugendlichen?

Die Gewaltbereitschaft an vielen Schulen in unserem Land kommt nicht nur von "Ausländern". Meine Mutter ist Lehrerin in einer Real- und Grundschule mit einem Ausländeranteil von über 70% in Berlin-Wedding und ich bin froh zu sehen das es Lehrer gibt, die versuchen trotz massiver Probleme Integration zu betreiben und ALLEN Jugendlichen eine Zukunft zu bieten.

RickMKK hat geschrieben:

Ganz Deiner Meinung!

Wir haben in Deutschland so viele Probleme, daß wir uns mit diesem asozialen Pack nicht auch noch rumschlagen müssen....

...Ich habe kein Problem damit, ausländische Gewalttäter und ihre asozialen Eltern auszuweisen, wenn die sich nicht um ihre Kinder kümmern.
Für mich ist der Schutz von Schülern höher zu bewerten als ein "Integrationsinteresse von ausländischen "Mitbürgern"".


Wenn ich deine Worte lese wird mir echt ganz flau im Magen. Ich kenne einige ausländische Gewalttäter, die nach langen Jahren und viel viel Arbeit erkannt haben, das es Alternativen zu Gewalt gibt und es war scheisse schwer für dieses "asoziale Pack" einen Platz zu finden.

Wenn man in zwei oder mehr verschiedenen Kulturen aufwächst gibt es natürlich mehr Probleme und es ist sehr schwer seinen Platz zu finden. Es kommt sehr schnell dazu, das sich Jugendliche in Gruppen zusammenschliessen und auch extrem viel Scheisse bauen, weil die Art der Integration meiner Meinung nach die falsche ist.

Die Art und Weise wie du dich hier äusserst finde ich mehr als daneben.


Youkai
(halber Ausländer und ziemlich betroffen)
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radschlaeger
Moderator

Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 31.03.2006 23:03
Titel

Re: Gewalt an Berliner Schule in Neukölln

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problematik ist ja auch, dass wir bis zum greifen irgendwelcher maßnahmen zehntausende asis haben Au weia! und unsere sprache ist endgültig im eimer...
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zwetschgo
R.I.P.

Dabei seit: 21.02.2002
Ort: Porada Ninfu, Lampukistan
Alter: 49
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 01.04.2006 02:11
Titel

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Die einfachste Lösung wäre doch den Kindern ihre "Idole" mal ganz direkt vor die Nase zu setzen. Holt doch mal ein paar richtige Gangstaz und schickt sie an diese Schulen und in diese Stadtteile mit "sozialem Brenmnpunkt", Was meint ihr wie schnell die lieben Kinderchen dann soooo klein mit Hut sind? Was meint ihr wie cool der Ghetto Style dann noch ist?

Mal im Ernst, das Schulsystem ist marode, aber das ist es nicht erst seit den letzten Pisa Studien. Es fehlt natürlich an Geld um zum Beispiel Lehrmaterial anzuschaffen das einigermaßen auf der Höhe der Zeit ist, aber nicht nur das fehlt, sondern auch eine intensivere Betreuung der Kinder und Jugendlichen und vor allem eine bessere Ausbildung der Lehrer. In den letzten Jahrzehnten ist ganz eindeutig ein Wertewandel passiert von dem die Parlamentarier in den Landtagen (Bildung ist ja, warum auch immer, Ländersache) anscheinend nichts mitbekommen haben und jetzt auf einmal fällt es ihnen wie Schuppen von den Haaren. Mann muss die Lehrpläne dem gesellschaftswesen anpassen. Wenn die Kinder und Jugendlichen heute eben mehr und mehr mit Medien in Kontakt kommen muss es eben auch ein Schulfach , nennen wir es "Medienkompetenz", geben in dem der verantwortungsvolle Umgang mit Medien erläutert wird. "Warum ist MTViva mit den Gangsta Rappern so cool?" In Ansätzen wird das in Juegndzentren praktiziert, aber auch hier fehlt das Geld. Bildung ist die Grundlage des Gesellschaftslebens, das ist zumindest meine Meinung.
Wenn ich mich einigermaßen ausdrücken kann, dann kann ich auch etwas erreichen, mit "ey was geht" kommt man nun einmal nicht weiter.

Ein Beispiel aus meinem unmittelbaren Umfeld: Mein Bruder ist "nur" 10 Jahre jünger als ich und bekommt kaum einen anständigen Satz zu Papier, Sprechen und artikulieren funktoniert ganz ordentlich. Aber er aht früh angefangen vor der Glotze zu sitzen und Computer zu spielen während ich im gleichen Alter noch auf den Bolzplatzz gegangen bin oder beim Kumpel in der Garage irgendwas gebaut hab (zumindest versucht, ich hab zwei linke Hände). Wir beide sind arbeitslos und haben nicht die allerbesten Aussichten. Während ich mir aber mal die zeit hole und lese oder auch mal das ein oder andere Online Magazin, interesiert sich mein Bruder im Höchstfall für neue Quests (oder wie das heißt) bei World of Warcraft. Ich halte meinen Bruder nicht für blöd, aber mir zeigt es wie es innerhalb von einem Jahrzehnt zu einer unglaublichen Interessensverschiebung und damit einer völlig anderen Entwicklung der Persönlichkeit kommen kann.

Das haben die Politiker (und leider gehör ich ja auch zu dem Pack, auch wenn ich es nicht zugeben will) völlig verschlafen und das eben nicht nur im Bildungssystem, nur fällt es da eben auf. Renten- und Gesundheitssystem sowie das Soziale Netz brauch ich hier gar nicht erst aufzählen, weil ich sonst eh kein Ende finde.

Musterlösungen für das Problem gibt es keine, der Umbau des Systems dauert, sofern er mal angegangen wird, sowieso länger als er brauchen dürfte. Aber für den Moment umd der Situation Herr zu werden ist eine Lösung den Lehrern mehr Kompetenz zu geben, nicht, dass ich den Rohrstock wieder einführen will, aber eine Nachschulung der vorhandenen lehrer, eine "Qualtitätskontrolle" der Lehrer, aktuelle Weiterbildungen und die Möglichekiet Aufsässige Schüler sofort einem der Situation angemessenen Rahmen zu maßregeln, ohne dass eben die "Du kannst mir gar nix sonst verklagen dich meine Eltern" oder die "Du kannst mir gar nix, weil sonst hol ich meine Brüder und die wissen wo du wohnst" Mentalität auch nur in Ansatz aufkeinem kann. Der Lehrer muss wieder eine Respektsperson werden, natürlich nicht der Tyrann der vorne steht und die Schüler knechtet, sondern in einem Verhältnis beiderseitigem Respekts.

Auch hier habe ich Erfahrungen, bzw. Berichte aus dem eigenen Umfeld, mein bester Kumpel ist Lehrer in einer Hauptschule in Mainz-Mombach, auch hoher Ausländeranteil, auch einige Jugendliche die meinen es versuchen zu müssen ihn herrauszufordern. Er reizt die volle Palette seiner Möglichkeiten aus udn sagt das ist das einzige was ihm bleibt, denn die Kinder lasen sich durch Nachsitzen, Schulverweis und ähnliches nicht mehr beeindrucken. Für soviel Standhaftigkeit und Ruhe bewundere ich ihn, seinen Job wollte ich nicht machen. Ich wüsste nicht wie ich mit solchen Jugendlichen umgehen sollte. Ich wäre da total überfordeert. Aber Diese Aufsässigen gab es auch zu meiner Schulzeit und die lehrer sind mit ihnen ferrtig geworden, was hat sich denn geändert? Vielleicht sollte man das mal ergründen und dort ansetzen.

Ich hab leider kein Heilmittel.

Nur Ansätze die sich nicht verwirklichen lassen, weil es oft um anderes geht als um Menschen.
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Futura

Dabei seit: 04.08.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 01.04.2006 02:33
Titel

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zwetschgo hat geschrieben:
Mal im Ernst, das Schulsystem ist marode, aber das ist es nicht erst seit den letzten Pisa Studien. Es fehlt natürlich an Geld um zum Beispiel Lehrmaterial anzuschaffen das einigermaßen auf der Höhe der Zeit ist, aber nicht nur das fehlt, sondern auch eine intensivere Betreuung der Kinder und Jugendlichen und vor allem eine bessere Ausbildung der Lehrer.


Ja, zwetschgo, diese Thematik wälze ich gerade auch in einem anderen Forum. Da ist die Frage aufgekommen, wieso wir eigentlich hier für unsere Kids gut ausgebildete Sozialpädagogen, Therapeuten, Drogenexperten, super engagierte Lehrer usw. usw. und natürlich gut ausgerüstete Freizeit-/Jugendzentren brauchen und irgendwo unten im Libanon managt das ein alter Dorfschullehrer ganz alleine, möglicherweise auch noch in einer Klasse mit über 80 Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters und ganz bestimmt nicht mit zeitgemäßen Lehrmitteln? Wie ist das zu erklären? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Blagen da unten auch so aufführen.
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RickMKK

Dabei seit: 21.10.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis - Hanau
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 01.04.2006 10:12
Titel

Re: Gewalt an Berliner Schule in Neukölln

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youkai hat geschrieben:
RickMKK hat geschrieben:


Wir haben in Deutschland so viele Probleme, daß wir uns mit diesem asozialen Pack nicht auch noch rumschlagen müssen....

...Ich habe kein Problem damit, ausländische Gewalttäter und ihre asozialen Eltern auszuweisen, wenn die sich nicht um ihre Kinder kümmern.
Für mich ist der Schutz von Schülern höher zu bewerten als ein "Integrationsinteresse von ausländischen "Mitbürgern"".


Wenn ich deine Worte lese wird mir echt ganz flau im Magen. Ich kenne einige ausländische Gewalttäter, die nach langen Jahren und viel viel Arbeit erkannt haben, das es Alternativen zu Gewalt gibt und es war scheisse schwer für dieses "asoziale Pack" einen Platz zu finden.

Wenn man in zwei oder mehr verschiedenen Kulturen aufwächst gibt es natürlich mehr Probleme und es ist sehr schwer seinen Platz zu finden. Es kommt sehr schnell dazu, das sich Jugendliche in Gruppen zusammenschliessen und auch extrem viel Scheisse bauen, weil die Art der Integration meiner Meinung nach die falsche ist.

Die Art und Weise wie du dich hier äusserst finde ich mehr als daneben.

Youkai
(halber Ausländer und ziemlich betroffen)


Hallo Youkai,

meine Meinung weiter oben ist sicherlich etwas zugespitzt um an den Kern der Sache zu kommen, inhaltlich stehe ich aber weiter dazu.

Lass mich abseits der aktuellen Politik (Stoiber fordert auch: Abschieben... etc...) einmal etwas persönlicher antworten.

Ich versuche trotz allem noch immer an das gute im Menschen zu glauben, was mir aber immer schwerer fällt.
Klar: Kein Mensch wird als Schläger geboren, und ich glaube auch, daß die Jugendlichen in Berlin in ihrer Kindheit etwas schöneres erleben würden, als sich Schläger-Videos auf dem Handy zu zeigen, auf der Straße sinnlos rumzulaufen und sich gegenseitig runterzuziehen.
Diesen Kindern wird letztlich ihre unwiederbringliche Kindheit gestohlen, wofür ich sie bedaure.

Aber dafür ist dann nicht der Staat verantwortlich zu machen, sondern die Erziehung der Kinder ist Elternsache und nicht von Sozialarbeitern und Lehrern.

Die multikulturellen Wünsche von einigen können hier gerne reingeschrieben werden. Die Realität sieht aber anders aus:

Mein Patenkind wird in 3 Jahren eingeschult. Aus beruflichen Gründen wird er und seine Mutter nach Berlin-Kreuzberg ziehen. Diesen Umzug hat die Mutter davon abhängig gemacht, daß sie einen Platz für ihr Kind auf einer Privatschule bekommt, da sie ihr Kind unter keinen Umständen in Kreuzberg auf eine Schule mit 90% Ausländeranteil und den hier diskutierten Problemen schicken will. Und es war für sie wirklich sehr schwer, eine Platzzusage für in 3 Jahren zu bekommen!!! Denn sie ist natürlich nicht die einzige, die das macht. Wer es sich leisten kann, schickt sein Kind auf eine Privatschule, damit es wenigstens den normalen Lehrplan in einer friedlichen Schulumgebung gelehrt bekommt. (-> Abstimmung mit den Füßen)

Bitte erkläre mir doch einmal, warum gerade die Eltern, die "linke Schulprojekte" ganz allgemein fordern, ihre eigenen Kinder gerade nicht auf Gesamtschulen schicken, sondern eher in einen anderen Stadtteil umziehen, wo es andere Schulformen gibt?

Im Radio hörte ich einen klugen Bericht mit einem Zitat, das mir in Erinnerung geblieben ist: "Wenn Mehmet mit Max und Moritz befreundet ist, dann ist das der stärkste Integrationsantrieb. Mehmet lernt die deutsche Sprache, er wird zu Geburtstagen eingeladen, man lernt sich näher kennen und verstehen. In einem solchen Umfeld wird Mehmet wahrscheinlich nicht straffällig werden."
Das würde ich mir wünschen, daß arabisch-stämmige Jugendliche ihren Adrenalin-Pegel mal etwas runterfahren und von sich aus auf deutsche Jugendlichen mit friedlicher Gesinnung zuzugehen. Davon habe ich noch nie etwas gehört! Warum sollen eigentlich immer "Angebote für Migranten" und weitere "Sozialarbeiter für benachteiligte Jugendliche" aufgefahren werden? Nein - hier und jetzt könnten sehr viele Dinge entstehen, die gar nicht mal Geld kosten, sondern nur guten Willen und Zeit. Und Zeit haben diese Jugendlichen allemal im Überfluss - die sie bitteschön sinnvoll einsetzen sollen!

Die Möglichkeiten sind vorhanden: Volkshochschulkurse, Vereine aller Art bieten sich auch hierfür an: z.B. Sportvereine, wo deutsche und ausländische Jugendliche auch friedlich miteinander umgehen können.

Manche ausländische Jugendliche haben das auch erkannt: sie wissen, daß nur eine richtige Bildung sie in ihrem Leben weiterbringt. Diese lernen meistens mit sehr viel mehr Fleiss und Engagement als so mancher deutscher Jugendlicher. Vor so etwas habe ich echten Respekt, wenn sich jemand selbst anstrengt und Verantwortung für sich selbst ergreift und nicht auf Sozialarbeiter wartet.

Wie gesagt: Ich habe noch immer die Hoffnung auf das Gute im Menschen - werde aber von der Realität leider immer wieder enttäuscht.

Gruß, Rick
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