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Thema: Schwere Entscheidung vom 27.02.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Schwere Entscheidung
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rocco

Dabei seit: 12.04.2006
Ort: -
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 27.02.2008 20:13
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Was hälst Du von: Dein Mann fängt an in nem großem Werk Schicht zu schaffen – ist zwar fies, aber gibt relativ "gutes" Geld. Und Du versuchst Dich halbtags oder als Freie oder als Selbständige. Oder Dein Mann macht halbtags und Du schaffst Schicht am Band, however.

Die Vorschläge sind nicht sarkastisch gemeint! Es kann einem halt passieren, dass man von dem, was man gelernt hat, nicht leben kann.
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Asi Prollowski

Dabei seit: 30.09.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 27.02.2008 21:55
Titel

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Wenn die Kurze schon anderthalb Jahre ist, dann geht doch in einem halben Jahr eh der Kindergarten los, sprich ein kinderfreier Vormittag ist so oder so schon in der Sichtlinie, was doch an sich ziemlich gut mit der 5. zusammenpasst.

Zitat:
Menno! Arbeitet man viel, fühlt man sich wie eine "Rabenmutter", arbeitet man wenig oder nicht, haut's finanziell nicht hin


Kwatsch. Kinder müssen unter Kinder, nicht unter Erwachsene. So what. KiGa und 20-Stunden-Stelle. Ist doch super.


Zuletzt bearbeitet von Asi Prollowski am Mi 27.02.2008 21:58, insgesamt 2-mal bearbeitet
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freaky_78
Threadersteller

Dabei seit: 16.01.2008
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Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 28.02.2008 07:18
Titel

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An sich wäre die 20 Stunden Stelle wirklich klasse, wenn ich nicht so ein ungutes Gefühl hätte. =/

Der Laden ist ganz jung, die Chefin hat vor 3 Wochen ein Kind bekommen, und ihr Mann ist auch selbstständig im gleichen Haus - beide versuchen, sich um das Kind zu kümmern und nebenbei zu arbeiten. Ist halt schwierig. Wenn irgendwas nicht funzt, bin ich die erste, die wieder gehen muss. Abgesehen davon passt es mir auch nicht so recht, in einem Wohnhaus zu arbeiten (unten Büro, oben wohnen die Eheleute mit Kind). Und der Schreibtisch ist sehr klein und alles so gequetscht. Da wäre mir wohl doch mein alter Arbeitsplatz mit 3 vollen Tagen die Woche lieber, obwohl ich dafür dann wieder in die Stadt fahren muss und Tagesbetreuung für die Kleine teurer wäre (da 3 volle Tage die Woche).

Ich hoffe, für mich kristallisiert sich bald 'ne Lösung heraus. *Schnief*

LG
freaky
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.02.2008 15:29
Titel

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freaky_78 hat geschrieben:


Hast Du 'nen schlechten Tag? * Keine Ahnung... * Ich frage doch nur nach Meinungen, da ich gerade irgendwie nicht wirklich weiter weiss bzw. mit keiner Aussicht glücklich bin. Und wenn Du meine Threads nicht magst, kannst Du gerne draussen bleiben und Kiba trinken.

LG
freaky


nein Lächel
beileibe keinen schlechten tag, aber ich bin der meinung das man irgendwann mal anfangen sollte.
was helfen dir einschätzungen anderer, wenn nur du alleine die fakten beurteilen kannst?

ums nochmal zusammenzufasen: nicht reden - machen.
das reden habt ihr vor dem kind halt vergessen... (und das ist nur ne anmerkung, kein anzeichen dafür, das ich n schlechten tag hab)
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freaky_78
Threadersteller

Dabei seit: 16.01.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 28.02.2008 15:38
Titel

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Wir haben vor dem Kind auch geredet, aber Theorie und Praxis sind bekanntlich zwei paar Schuhe!

Bin momentan wirklich etwas planlos, aber ich werde mich da schon durchwurschteln. Lächel Anregungen helfen, nehmen mir die Entscheidung nicht ab (habe ich schon im 1. Posting angemerkt).

Und jetzt spreche ich auch nicht weiter drüber, da ich Dich nicht länger belästigen will. * Ich bin ja schon still... * * Wo bin ich? * * Ich will nix hören... *

freaky
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.02.2008 15:48
Titel

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gibt ja auch nicht viel zu reden.
wenn ne krippenlösung für euch nicht in ordnung ist, sollte einer arbeiten, und der andere fürs kind da sein. egal wie gut einem die randbedingungen gefallen. jetzt zählt erstmal die wirtschaftliche seite. von schönen blumen auf der fensterbank in deinem büro hat das kind nämlich erstmal gar nichts.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.02.2008 16:16
Titel

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Asi Prollowski hat geschrieben:
Wenn die Kurze schon anderthalb Jahre ist, dann geht doch in einem halben Jahr eh der Kindergarten los, sprich ein kinderfreier Vormittag ist so oder so schon in der Sichtlinie, was doch an sich ziemlich gut mit der 5. zusammenpasst.

Zitat:
Menno! Arbeitet man viel, fühlt man sich wie eine "Rabenmutter", arbeitet man wenig oder nicht, haut's finanziell nicht hin


Kwatsch. Kinder müssen unter Kinder, nicht unter Erwachsene. So what. KiGa und 20-Stunden-Stelle. Ist doch super.

Ich vermute, dass Du keine Kinder hast. Deshalb ein paar Infos: Der reguläre Kindergarten startet ab 3 Jahre (und erst dann hat man einen Anspruch). Für kleinere Kinder (2 Jahre) ist es je nach Bundesland keineswegs einfach und schon gar nicht billig, einen Betreuungsplatz zu bekommen. Außerdem ist es um die Qualität vieler Plätze nicht besonders bestellt.

Da ich selber Vater bin, ein Tipp an alle Kinderlosen: Betrachtet Kinder nicht als Geräte, die man beliebig verschieben kann und irgendwo parken kann. Kinder sind sehr individuell, funktionieren nicht auf Kommando und werden auch gerne einfach mal krank. Die Kombination aus Berufstätigkeit und Kleinkind ist definitiv Stress. Nicht selten rechnet sich das nur für Gutverdiener, während kleinere Halbtagseinkommen den Aufwand kaum lohnen. Außerdem benötigt man ein tolerantes Berufsumfeld, das es akzeptiert, wenn man pünktlich nach Hause muss und wenn man wegen der x-ten Virusinfektion wieder mal nicht zur Arbeit erscheinen kann. Ehrlich gesagt, scheint mir das gerade in unserem Beruf eher weniger gegeben.

Lesenswert: http://www.ftd.de/politik/deutschland/323078.html

Zitat:
In keiner sozialen Schicht seien Eltern in Deutschland fähig, Familie und Beruf zufriedenstellend zu vereinbaren.


Gruß

Achim


Zuletzt bearbeitet von Achim M. am Do 28.02.2008 16:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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vienna

Dabei seit: 30.03.2005
Ort: Wien
Alter: -
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Verfasst Do 28.02.2008 16:27
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freaky_78 hat geschrieben:


tja, vor der Geburt stellt man sich alles einfacher vor. Ich wollte die Kleine entweder in die Krippe geben und auch ganztags arbeiten oder eben die Rollen tauschen. Jetzt stehen mir die Muttergefühle "im weg" bzw. habe ich das Gefühl, dass sie mich braucht oder dass ich was verpassen würde oder oder oder. Vor der Geburt dachte ich auch, ich könnte nebenbei zuhause arbeiten und das Kind spielt nebenher. Haha! Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Kleine am laufenden Band den Resetknopf drückt, Salzstangen auf den Scanner legt und das Laufwerk kaputt macht. *zwinker*



Hallo Lächel

Ja, irgendwie kommt mir das seeehr bekannt vor. Ich hab mir bis zur Geburt auch vorgestellt, dass ich so bald wie möglich wieder voll arbeite und neben dem Baby sowieso zuhause arbeiten kann. *zwinker*

Ich würde - wie eh schon von Dir ein wenig bevorzugt – den alten Job wählen. In dem Fall wäre mir die Sicherheit am wichtigsten.

In Österreich hat man es ein wenig leichter, weil das Kinderbetreuungsgeld schon sehr hilfreich ist. Ich hatte zeitweise ein Kindermädchen bzw. ab 2,5 war der Kleine halbtags im Kindergarten. Finanziell rentiert sich das zwar nicht immer mit der Kinderbetreuung, aber mir war wichtig, dass ich meine Kunden weiter behalten kann.
Allerdings hab ich schon vor meinem Sohn selbständig gearbeitet und nach ca. 1 Jahr kamen dann die Aufträge wieder rein und es ging langsam los.

Alles Gute bei Deiner Entscheidung und viel Glück bei der Jobsuche Lächel

vienna
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