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Thema: [Druckvorstufe] PDF-Erzeugung mit Office-Programmen vom 22.02.2004


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eyesee

Dabei seit: 15.11.2002
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Verfasst Mi 26.05.2004 18:24
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Nimroy hat geschrieben:
Und was ist mit Bildern? word kennt nur 72 dpi. Was nutzt da das überdrucken? Einfach Finger weg von Word.


Au weia!
mit welchem Word arbeitest du denn?

Klar kann Word Bilder mit höher Auflösung verwalten. Man muss nur wissen wie man mit Bilder umgeht, da man in word kaum Kontrolle über eingebunden Bilder hat.

Word-Dokument durch den Distiller schicken, Pitstop drüberjagen,RGB-Schrift in echtes Schwarz wandeln und Bilder in CMYK formatieren...
Klappt sogar erstaunlich gut. Hab schon viele solcher Konvertierungen vorgenommen für den hochwertigen Offsetdruck!
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Nimroy
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Dabei seit: 26.05.2004
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 26.05.2004 19:02
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Es ging hier nicht um mein word sondern über das des Kunden. Und wie du schon sagtest muss man wissen, wie man mit Bildern umzugehen hat. Pitstop ist da schon das richtige, aber hast du schon mal versucht in Word einen Titel mit einem Duplex-Bild einzubauen und entsprechend zu drucken?


Nicht schön, sag ich dir, nicht schön. bei Word-daten muss man dem kunden einfach klarmachen, dass die professionelle Ausgabe von Microsoft nicht vorgesehen ist. vor allem wenn Bilder drin sind, sollte man dem Kunden schon mal Kosten für die Nachbearbeitung ankündigen. Das spart am Ende die Rechtfertigung.
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burnout

Dabei seit: 31.01.2002
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Verfasst Mi 26.05.2004 19:09
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Nimroy hat geschrieben:
Nicht schön, sag ich dir, nicht schön. bei Word-daten muss man dem kunden einfach klarmachen, dass die professionelle Ausgabe von Microsoft nicht vorgesehen ist. vor allem wenn Bilder drin sind, sollte man dem Kunden schon mal Kosten für die Nachbearbeitung ankündigen. Das spart am Ende die Rechtfertigung.


ich wage mal zu behaupten, dass so ziemlich jeder einigermaßen seriöse drucker seinem kunden sagen wird, dass word nicht dafür da ist, um für den prof. druck zu setzen.
es geht hier ja lediglich darum, dass man es kann, denn es gibt genug kunden, die drauf bestehen, dass diese word-datei oder jene powerpoint gedruckt wird.
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 26.05.2004 19:30
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Das kenn ich. Ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, dass Word immer Stress bedeutet. Klar kann man es drucken, aber manchmal ist ein Kunde dankbar für die Hilfe bei Qualitativ-hochwertigen Erzeugnissen dankbar und nimmt Abstand davon. Man hat ihn zumindest darauf hingewiesen. So etwas strahlt Kompetenz aus und die ist für langfristige Geschäftsbeziehungen nicht so unerheblich. Aber ich glaube, du bist beim Thema Word und Druck genauso gebranntes kind wie ich.
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Account gelöscht


Ort: -
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Verfasst Mi 26.05.2004 19:42
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Word ist nunmal das bevorzugte Autorenprogramm. Die Firma, in der ich angestellt bin, ein Satzbetrieb, erhält fast ausschließlich Originaldaten in MS Word. Die Texte werden mittels Makros oder einer speziellen Software vorbereitet, also entweder entsprechend nachformatiert oder in XML überführt. Leider kommen mit .doc-Dateien manchmal auch Bilder mit, doch sind in Word EINGEBETTETE Bilder meist weniger problematisch als in Word ERSTELLTE Bilder (Stichwort Word-"Art").

Oftmals aber werden die Bilder natürlich separat mitgeliefert, was der günstigste Fall ist, wenn sie dann schon druckbar sind. Ansonsten heißts halt: Aufbereiten.

Dass allerding Bilder aus Word gänzlich übel sind, stimmt so gar nicht. Word verwendet intern png zur Kompression der Grafiken, daher können die Dateien trotz hochauflösendem Inhalt recht klein daherkommen. Dennoch muss man die Bilddaten natürlich ebenfalls aus Word in ein druckfähiges Format überführen.
 
Achim M.
Threadersteller

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Mi 26.05.2004 20:47
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Prinzipiell kann man aus jedem Programm ein druckfähiges PDF schreiben. Man muss halt nur wissen, wie man gewisse Schwächen bezogen auf die Printfähigkeit umschiffen kann.

Natürlich ist es nicht immer sinnvoll so etwas zu machen. Leider verkennt die Druckvorstufe vielfach, welches Potential hinter solchen Lösungen steckt. Z.B. ist es sehr wohl möglich Anzeigen zu erzeugen (High-End-Qualität), deren Texte vom Kunden in Word editiert werden können. Ich habe mit so etwas einen wichtigen und treuen Kunden gewonnen, der für diese Lösung sehr dankbar ist und nach immer neuen Varianten verlangt.

Außerdem lassen sich ohne Probleme in Word und Co. Datenbanken anbinden. Für so etwas benötigt man in Quark oder InDesign teure Erweiterungen. Bevor man bei der nächsten Preisliste seitenweise Texte in Quark lädt und von Hand formatiert, sollte man vielleicht auch mal überlegen, ob die gleiche Arbeit in gleicher Qualität nicht auch automatisiert in Word oder (noch besser) RagTime zu machen ist.

Gruß

Achim
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Verfasst Mi 26.05.2004 21:13
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Von RagTime habe ich noch nie gehört. Was ist denn das?
 
Achim M.
Threadersteller

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Mi 26.05.2004 21:33
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XSchinkenX hat geschrieben:
Von RagTime habe ich noch nie gehört. Was ist denn das?


Eine Mischung aus DTP-Programm und Textverarbeitung: http://www.ragtime.de/

Gruß

Achim
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