[Fleder]

[type1]

Aus der CS2 kenne ich noch die einstellung "sichtbare Größe", und die funktionierte immer, wenn keine Boxen vergeben waren. Zum Beispiel bei PDF aus Quark 4 oder Freehand.
Wenn eine solche Möglichkeit heute nicht mehr besteht, ist das zwar nur modernen Arbeitsweisen geschuldet - das natürlich richtigerweise - aber dadurch eine fatale Verschlankung Indesigns an der falschen Stelle, betreffend Alt- oder Unsauberdatenverarbeitung.

Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage im Übrigen an Alle!

[Frank Münschke]

Das PDF-format ist nun seit mehreren Jahren ISO-Standard ... das beinhaltet auch die Verwendung der Boxen. Wieso soll es dann jetzt immer noch Adobe Fehler sein, wenn andere Softwares sich nicht an diesen Standard halten?
Typografit hat nun mehrfach den Weg aus diesem Problem aufgezeichnet ... wer sich die Zeit nimmt und Anzeigen auf Rechtschreibung liest und entsprechend nachbearbeitet ... der sollte auch die Zeit haben via Stapelverarbeitung ein nachträgliches Einfügen von Boxen vorzunehmen, anstatt sich zu beschweren, dass sich Sachen weiterentwickeln, nur weil ihm eine Entwicklung nicht passt ...

[type1]

Ich schreibe nicht von einem Fehler, sondern von einer fatalen Verschlankung.
Was hätte denn dagegen gesprochen, die Funktion drin zu lassen?
Warum muss denn ein mehrschrittiger Workaround eine ehmals gute Funktion ersetzen?

Die Funktion, ob ein Standard genutzt werden will oder nicht kann nicht mit dem Existieren eines Standards an sich erklärt werden. Das ist einzig und allein mit der Produktpolitik von Adobe zu erklären.

Auch wenn es mir am Allerwertesten vorbei gehen könnte, weil ich saubere PDF erstelle.
Aber hier wird mal wieder Leuten eine Argumentationskette a la Iso Blablabla an den Kopf geworfen, nur weil sie simpel denken.

Früher nannte man das Usability, heute wird einfache Medienintegration von Adobe-Zombies per Erklärung als Standard-Bruch verteufelt. So kann man eben mehr verdienen, und ungewollte Kräfte von seinem Fleischtopf fernhalten.
Auf das Endergebnis hat es nämlich keinen Enfluss, ob per Box oder sichtbarer Fläche eingeladen wurde.

Ein Hoch!

[Fleder]

Lieber Herr Münschke,

es mag ja sein, dass Sie sich von den Kunden wünschen können, was Sie für Daten bekommen, in den meisten Fällen ist das leider nicht so. Wenn ich dem Kunden sage, schreib dein PDF so und so, sagt er mir klipp und klar: Dann geh ich zu anderen Firmen, die können meine Daten auch so verarbeiten.

Es mag ja sein, dass alles wunderbar klappt, wenn man die perfekten Voraussetzungen hat, dies ist aber leider in der heutigen Arbeitswelt selten der Fall.

Ich hab das Problem, weil esben KEINE passenden Daten ankommen. Das wird sich auch nicht ändern. Fertig.
Genau deswegen such ich hier einen Ausweg daraus. Sollte es nicht möglich sein, gut. Aber die Möglichkeit eines Wünsch-Dir-Was besteht für mich einfach nicht.

Ich geb nicht Adobe die Schuld, ich frage nur nach einem Ausweg aus einem generellen Problem.
Wenn Adobe allerdings ignoriert, wie heutzutage die Realität ist, haben sie einen Fehler in ihren Produkten.
Man kann nicht vom Perfekten ausgehen. Nach all den Jahren weiss das Adobe aber.

Darüber brauchen wir jetzt aber wohl kaum zu diskutieren.
Ich habe zu jeder potentiellen Problemlösung einen Kommentar abgegeben, dass dies leider nicht möglich ist weil...

Fakt: Ich krieg keine passenden Daten, also bitte keinerlei Hinweis mehr darauf, dass die PDFs schlecht sind und es deswegen nicht geht. Das ist klar und habe ich auch schon bestätigt.

Ich suche einen Ausweg, weil die PDFs eben nicht passen und ich die Funktion, wie sie type1 beschreibt und ich sie auch kenne, wieder nutzen möchte.

Auch euch allen Frohe Feiertage.

[Frank Münschke]

es ist aber so, wie es ist ... wenn du ein anderes Verhalten der Software wünscht, dann musst du dich an Adobe wenden und dort einen entsprechenden Wunsch in der Wishlist/Feature request hinterlegen:
https://www.adobe.com/cfusion/mmform/index.cfm?name=wishform
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BTW:
@type: CS2 ist aus dem Jahre 2002 ... wir können doch nicht so tun, als wäre in der ganzen Zeit nichts geschehen ...
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Außerdem wäre diese Diskussion schon vor vielen Posts beendet gewesen. Da sich an Typografits und meinen Aussagen von gestern nichts geändert hat. InDesign verhält sich heute so und das ändert sich nicht, wenn man die gleiche Frage fünf mal erklärt und ausbreitet und beschreibt ...
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Nachwievor geht der TE aber nicht auf Typografits Vorschlag ein, sondern träumt von dem Idealbild, dass zwar die Welt ringsherum nicht ideal ist, InDesign sich aber ideal verhalten soll ...
Ich weiß sehr wohl - weil es mir bei meinen Projekten tagtäglich ebenso geht - was für Daten angeliefert werden, aber ich sehe es auch als meine Aufgabe als Dienstleister, damit umgehen zu können ...

[type1]

[Fleder]

Und Adobe sollte ebenso ein Programm entwickeln, das weiss, wie man mit, seit Jahren, bekannten Problemen umgehen kann.

Siehe falsche PDFs

In vorherigen Versionen ging das, jetzt möchte ich es mit der neusten (vermeindlich besseren) Version genauso können.
Kann man dem User hier einen Vorwurf machen?
Sollte diese Möglichkeit wirklich von Adobe in den neueren Versionen von ID rausgenommen worden sein, fände ich das bedauerlich und userunfreundlich.

und nochmals, ich bin auf alle Vorschläge eingegangen und hab gesagt, dass es leider so nicht geht, ich aber gerne wissen möchte, ob es diese andere Möglichkeit noch gibt.

Hier liegt keinerlei Ignoranz an den Vorschlägen vor, eher an den Antworten meienrseits und dem beständigen hinweisen darauf, dass man eben passende PDFs verwenden soll, damit es geht.

Ich kann auch schlecht sagen, ein Autoreifen hält bei perfekten Witterungen so und soviel Jahre, wenn du willst, dass er länger als 2 Monate hält, zieh um und fahr nur noch in einer perfekten Umgebung Auto.
Die Firmen müsse sich auf die WIrklichkeit einstellen, nicht andersherum. Schließlich sollen Programme eine Arbeitserleichterung darstellen, sonst könnte ich ja gleich wieder Filme montieren.