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Thema: Zeitgemäßes Erzeugen von PDFs für Druckereien? Distiller? vom 05.01.2011


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Typografit

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Verfasst Mi 12.01.2011 08:49
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Quarkler hat geschrieben:
Hallo

Diese Dokumenteneigenschaften, fülle ich mit einem Startup-Script (MetadataBeforeSafe_v2.jsx).
Allerdings muss man in dieses Script einige Daten von Hand eintragen,
weil diese sich bisher (ID CS4) nicht automatisch generieren lassen.
Doch lassen sich automatisch generieren. Via Template in Bridge oder in der jeweiligen Anwendung. In Bridge bei mehreren Dokumenten gleichzeitig, in ID bei neuen, noch nicht gespeicherte Dokumenten.
Das Template muss natürlich einmal erstellt werden. Von nichts kommt nichts.

Da gibt es dann zwei Varianten: Ersetzen und Anfügen.
Ersetzen ersetzt alle bereits ausgefüllte Felder mit den Daten des gewählten Templates.
Anfügen füllt nur die noch leeren Felder aus, für die das Template Informationen besitzt.

In InDesign:
Datei > Eigenschaften > Im Import oder Export-Menü ein Template auswählen

In Bridge:
Meetadaten-Ansicht
Metadaten-Panel, dort im Menü entsprechende Befehle aufrufen.

Die letzten aufgerufenen Templates kann man direkt anwählen.

Quarkler hat geschrieben:
Hallo
Typografit hat geschrieben:
Quarkler hat geschrieben:
Smooth-Graphics hat geschrieben:
Quarkler hat geschrieben:
- Mehrere Layouts innerhalb einer Datei

Geht. Wieso auch nicht? Aber ich denke, du meinst versch. Seitenformate in einem Dokument. Geht seit CS5 auch wunderbar. Sogar mit Page-Size-Tool. Lächel

In QuarkXpress kann eine Datei/Projekt mehrere Layouts (Print, Interactiv, HTML) beinhalten, egal welche und wieviel davon.
Man erstellt also eine neue Datei/Projekt und verwaltet dann darin,
1 Layout für das Briefpapier
1 Layout für die Visitenkarten
1 Layout für einen Flyer
usw.

Mehrere Formate (A5 und A4) innerhalb eines Layouts, sind nicht möglich.

Wenn man jetzt das Ganze mit den JobJackets kombiniert,
dann kann man im Vorfeld festlegen, welche Schriften, Farben, Fotos, Texte, usw.
in diesem Projekt zu verwenden sind bzw. verwendet werden dürfen.
Ändert man jetzt im JobJacket eine Farbe, so ändern sich automatisch alle Objekt in diesem Projekt.
Da man im JobJacket auch die Ausgabestile und die CMS-Einmstellungen defnieren kann,
hat der Layouter automatisch alle Einstellung parat bzw. diese kommen im Falle des CMS automatisch zu Einsatz.

Erstellt man nun einen Rahmen mit dem Logo der Firma und der Adresse und definiert diese als,
"Mehrfach verwendete Inhalte", so ändert auch hier (je nach Einstellung) eine Änderung, alle anhängigen Objekte.
Wie gesagt, sind die JDF Sache von Acrobat Pro. Ob man verwendete Schriften und Farben im Farbfelderbedienfeld oder in den Joboptions ändert mag wohl Geschmacksache sein, ich sehe da keinen Vorteil, auch nicht in der Arbeitsgeschwindigkeit.
Schriften kann man in InDesign auch global verändern über den Befehl Schriftart suchen. Da lassen sich auch Absatz- und Zeichenformate umdefinieren. Mit nur wenigen Klicks. Also hier sehe ich keine Vorteile bei QXP.


Du hast du Funktionsweise von JobJackest leider nicht verstanden, ich muss versuchen das besser zu erklären.

Doch, ich habe sie verstanden, der geneigte ID-User macht das in Acrobat Pro unter Werkzeuge > JDF-Auftragsdefinitionen.

Farben für das gesamte Projekt werden jedoch im Farbbedienfeld ersetzt, eventuell auch über den Druckfarbenmanager ebenda.
Schriften werden über Absatzformate ersetzt oder auch über den Befehl Schriftart suchen.
Anschnitte werden über neues Dokument bzw. Dokument einrichten gesteuert.

Die verschiedenen Überprüfungsprofile, die die QXP JDF ermöglichen, sind bei ID in der Live-Preflight-Funktion integriert und beliebig definierbar, weit über die Möglichkeiten hinaus, die hier Quark bietet.

Es lassen sich beliebige Preflight-Profile für die unterschiedlichen Bedürfnisse anlegen und aus dem Preflight-Panel kann man direkt von den angezeigten Problem zu den Problemstellen springen.

Also alles da bei InDesign, was das Arbeiten betrifft, heißt etwas anders, ist etwas leichter zum Verwenden. Aber nichts fehlt in InDesign.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mi 12.01.2011 09:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
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lumen

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Verfasst Mi 12.01.2011 09:53
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Quarkler hat geschrieben:
Hallo

Diese Dokumenteneigenschaften, fülle ich mit einem Startup-Script (MetadataBeforeSafe_v2.jsx).
Allerdings muss man in dieses Script einige Daten von Hand eintragen,
weil diese sich bisher (ID CS4) nicht automatisch generieren lassen.

Erm nein, genau anders herum. Grins
Man trägt diese Daten egal wie in die Felder ein und möchte sie im
Dokument selber auslesen lassen. zB als laufende Kopfzeile,
für die Titelseite selber, an anderen Stellen und als
Eigenschaft in die PDF. Denn dort gibt es diese Felder ja auch,
für die Inventarisierung wäre das klasse.
Und wenn das jetzt echt doof klingt: Word 2010 macht klasse PDF/A inkl. dieser Tags.
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Smooth-Graphics

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Verfasst Mi 12.01.2011 09:56
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lumen hat geschrieben:
Und wenn das jetzt echt doof klingt: Word 2010 macht klasse PDF/A inkl. dieser Tags.

Richtig. Geben wir die wohl alle recht. Und nicht erst v2010...
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Quarkler

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Verfasst Mi 12.01.2011 14:03
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Hallo

Hier ein interessanter Vergleich aus den USA.it-enquirer.com
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Odin_333

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Verfasst Mi 12.01.2011 14:32
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http://www.macgadget.de/News/2010/06/30/InDesign-CS5-vs-QuarkXPress-8
Indesign ist ausserdem billiger.

Man kann noch lange so diskutieren.
Zumindest solange, bis es Quark nicht mehr gibt.


Zuletzt bearbeitet von Odin_333 am Mi 12.01.2011 14:37, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Achim M.

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Verfasst Mi 12.01.2011 14:37
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Quarkler hat geschrieben:
Hallo

Hier ein interessanter Vergleich aus den USA.it-enquirer.com

Ok, mittlerweile haben wir uns ja ziemlich weit vom Ursprungsthema entfernt. Ich persönlich finde dieses interaktiven Quatsch sowohl in InDesign als auch Quark total überflüssig.

Es mag eine logische Konsequenz der Marktentwicklung sein, solche Elemente in ein Publishing-Programm zu integrieren. Aber von der Grundkonzeption der Programme kann das eigentlich nie befriedigend funktionieren. Dieser ganze XML-, HTML-, Flash-Kram hält doch den Anforderungen eines ernsthaften Workflows gar nicht stand und es bleibt auch zu fragen, ob es sinnvoll ist, Daten für eine solche Ausgabe in einem DTP-Programm Daten überhaupt zu erfassen. Dann doch lieber gleich einen medienneutralen Ansatz wählen.

Gruß

Achim
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AlmaChua

Dabei seit: 26.04.2010
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Verfasst Mi 12.01.2011 15:48
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Achim M. hat geschrieben:
Dieser ganze XML-, HTML-, Flash-Kram hält doch den Anforderungen eines ernsthaften Workflows gar nicht stand und es bleibt auch zu fragen, ob es sinnvoll ist, Daten für eine solche Ausgabe in einem DTP-Programm überhaupt zu erfassen.

So ist es. Layoutproramme sind nicht für Webseiten etc. Völlig anderes Denken. Gute Webseiten tippt man nach wie vor per Hand. Ich mach das so und alle, die sich wirklich damit auskennen. Wer's nicht glaubt, kann mal bei http://forum.de.selfhtml.org mitlesen. Hier wollen einige mit Quark alles machen und mokieren sich, daß das ja gar nicht geht und das Programm deshalb schlecht sein müsse. Mich persönlich stört ja an Indesign besonders, daß man damit keinen Kaffee kochen kann. *hehe*

Übrigens bin ich nicht von der "Quarkfraktion". Wo hier doch so viel Gutes darüber geschrieben wird, werde ich demnächst auch mal eine moderne Version von ID ausprobieren. Mir ist nur die anfängliche Bemerkung aufgestoßen, XPress sei "total veraltet". Das ist Quark!


Zuletzt bearbeitet von AlmaChua am Mi 12.01.2011 15:51, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Mi 12.01.2011 16:02
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Quarkler hat geschrieben:
Hallo

Hier ein interessanter Vergleich aus den USA.it-enquirer.com


Was die Neutralität des Berichts angeht, sollte man schon lesen, für wen der Herausgeber arbeitet:
Zitat:
About IT Enquirer

IT Enquirer delivers information, market analyses and other resources that help all types of publishers –book, magazine, corporate and technical– achieve greater profits.

IT Enquirer is recognised as one of the most important online information resources for cross media publishers. IT Enquirer’s web site exists since 1999. We started out as a web magazine targeting creative professionals. In 2008, the site evolved into an information and analysis resource for businesses involved in a publishing workflow.

The web site delivers much of the information a publisher and the people that are part of the workflow need to get an idea of what is available and what it is worth for their business.

IT Enquirer is owned, published, edited and designed by Erik Vlietinck, an IT journalist specialised in document publishing and document management, and later also knowledge management. Erik’s focus has been entirely on enterprise-class publishing and managing of documents. Over the course of his 20-year career as a journalist, product analyst, and technical writer, Erik has become extremely knowledgeable about creative technologies and cross-channel publishing processes. He has worked on various projects and has been a popular speaker on European trade symposiums until ten years ago his health became too unstable to travel.

Erik also has written manuals and technical papers for the document publishing and knowledge management products of several companies that are active on the European continent, including Hewlett-Packard, WoodWing Software, Quark and Softcare (now vjoon).
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