[Typografit]

[Achim M.]

Taggen ist doch ohnehin ein eher grenzwertiger Ansatz. Egal, ob in InDesign oder in Word. Das ist halt wie HTML in einem graphischen Editor zusammenzufrickeln.

Es erfordert viel Diziplin und wenn ich sehe, was bei mir für Word-Dokumente ankommen, da wäre ich ja schon froh, wenn mal Ansatzweise mit Absatzformaten gearbeitet würde. Der typische Officenutzer genauso wie der typische Grafiker wird sein Dokument niemals unter dem Gesichtspunkt einer strukturierten Auszeichnungssprache sehen. Und wer tatsächlich tiefer in die Materie einsteigt, wird schnell verstehen, warum Word, Indesign, Quark etc. für die Erfassung von XML einfach die falschen Werkzeuge sind.

Mit Tags kriegt man leicht solche Konstruktionen hin:

[Quarkler]

Hallo

Das Word-Plug-In von Quark kann nach DITA arbeiten und es ist damit möglich, Word so einzustellen,
das Text ohne Taggs nicht gespeichert werden können.

Man kann alles verbieten/reglementieren oder auch alles zulassen, je nach Arbeitsweise.