[monika_g]

ohne nähere Informationen ist Dir nicht zu helfen. Beschreib doch einfach mal Schritt für Schritt ganz detailliert, was Du vorliegen hast und was Du damit gemacht hast

Und ein Bildbeispiel wäre natürlich ganz groß

[Typografit]

[hilson]

Die berühmten 300 dpi, von denen alle immer so gern reden resultieren auf einer simplen Umrechnungsformeln und der durchschnittlich verwendeten Rasterweite von 60 Linien pro Zentimeter.

Beispiel 60er Raster mal zwei (Qualitätsfaktor) mal 2,54 (Umrechnung auf inch) ergibt 304,8 dpi

Wenn du's ganz genau haben wolltest, müsstest du erst recherchieren, in welcher Rasterweite gedruckt wird. Im Regelfall ist aber alles o.k. wenn deine Bilddaten bei 100 Prozent Originalgrösse plus/minus 300 ppi aufweisen.

Wenn du weisst, wie gross dein Bild (in Zentimetern) gedruckt werden soll, rechne es in PS OHNE (ganz wichtig) Neuberechnung auf die entsprechende Grösse um. Der Wert für die Bildauflösung ändert sich entsprechend (ohne, dass sich die Dateigrösse ändert). Ist dieser Wert dann mind. oder höher als 300 ppi passt das in der Regel schon.

[Typografit]

Da sind ein paar gute Erklärungen.
Sonst bitte ich unbedingt zwischen PPI (Rasterbildern) und DPI (Druckern) zu unterscheiden und wenn jemand pingelig ist, dann auch noch zu SPI (Samples per Inch) bei Scannern.

[Dreieckspixel]

Ich steig da jetzt mal garnicht durch. Okay das Ding von 300 auf 1000 versteht denke jeder hier und das es nichts bringt auch. Aber von 72 auf 500? lpi? Ersma ist die Rasterweite total utopisch und andererseits bestimmt das ja wenn die Druckerei mit welcher Rasterweite diese drucken welcher normal 60lpi betragen sollte sprich 300dpi grob umgerechnet. Ich blick da jetzt mal so 0 durch. Mach oder lass dein Bild auf 300 und mach lass es auf Originalgröße wie es gedruckt werden soll und voila du hast es aufm Papier

[medienflash]

[SeeDo]

^^ also meiner Vermutung nach hat da wer was gaaaaanz falsch verstanden. Falls ich mich Irre bitte nicht als Angriff werten

also Folgendermaßen: Du hast ein 304ppi Bild und willst es im Offset drucken (60er AM-Raster, Runder Punkt)
Daraus ergibt sich eine Rasterweite von 152 LPI (gerundet). D.h. auf einen Inch, werden 152 Rasterzellen angelegt,
jede dieser Rasterzellen enthält (Im Idealfall) 16x16 Rekorderelemente (Laserdots, wie auch immer), sind insgesamt 2432 Rekorderelemente (dpi) auf einer Linie.
Jede dieser Rasterzellen ist in der Lage EINEN Rasterpunkt auf der Druckplatte darzustellen (außer man hat ein FM-Raster)
Der Tonwert dieses Rasterpunkts ergibt sich aus der Menge der geschwärzten Rekorderelemente (16*16 = 256 Tonwerte)

Theoretisch würden also 152 ppi für ein Bild völlig ausreichen, die 304 werden nur als Qualitätsfaktor angegeben um gewissen Spielraum zu haben.

Daraus ergibt sich zu deinen Fragen:

- die Hochinterpolierten 1000 ppi haben keinerlei Effekt da sie nicht auf den Bedruckstoff übertragbar sind. Das einzige könnten Qualitätsverluste durch das hin- und herrechnen sein.
- Versuchst du ein Bild mit 500 lpi zu drucken, bleiben dir nur noch 25 Tonwertabstufungen zur Verfügung, da wir in Europa meist nur 2540dpi-Belichter haben (2540 / 500 = 5,0

Wird mir grad nur nicht klar was Rasterlinien sein sollen ... meinst du die Begrenzungen der Rasterzelle? oder vllt die Lines aus den Lines per Inch (lpi) ?? Dann wären das die Linien an denen die Rasterpunkte ausgerichtet sind.

hoffe ich konnte helfen



edit: das rechte ist Richtig bei einer 300 dpi und 72 lpi passen 4 dots in eine Rasterzelle, du könntest also 16 (4^2) Tonwerte darstellen

[medienflash]