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Thema: Unterschiede beim Drucken 300 dpi vom 27.04.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Unterschiede beim Drucken 300 dpi
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
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Alter: 46
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Verfasst Di 05.05.2009 09:35
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Mialet hat geschrieben:
Silvergecko hat geschrieben:
VicVega hat geschrieben:
Aber ja, aus 2 Pixeln deiner 300dpi-Bitmap wird ein
Druckpunkt errechnet. Also werden von der gesamten
Pixelanzahl deiner Bitmap nur genau die Hälfte auf
Papier gebracht.


Sehr vereinfacht gesagt Stimmt das Lächel

Nö, stimmt nicht.
Ein Rasterpunkt (60er Raster, 2400dpi Belichtung) kann neben seinen 256 Tonwertstufen auch noch 4 separate Detailinformationen aufweisen.
Ein Blick mit einer guten Lupe auf eine Platte oder einen Film zeigt das deutlich (vorausgesetzt man hat wirklich scharfes Bildmaterial zur Verfügung).
Durch die Winkelung, ist die Trennung natürlich nur in den seltensten Fällen mittig.


Hat jemand mein posting von heute Mittag zu Max Frage bzgl. logarithmischem Verhalten gesehen?


Eyyyyyy was soll das? <-- Schuld! Nicht einen Satz so aus dem Zusammenhang holen *Schnief*

Ich habe nie gesagt das es wirklich so stimmt!!! Sondern nur sehr sehr vereinfacht halt! Ohne die Restliche Aussage stellste mich grade echt doof hin * Applaus, Applaus *

So weitermachen musste gesagt werden! *Thumbs up!*


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Di 05.05.2009 09:36, insgesamt 2-mal bearbeitet
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VicVega
Gesperrt

Dabei seit: 29.07.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 05.05.2009 22:34
Titel

Re: !

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Mialet hat geschrieben:
medienflash hat geschrieben:
heißt es nun bei der Rasterung so... das von 118 Pixel... ZWEI Dots aus dem Bild rausgenommen werden und in EIN
Rasterpunkt umgewandelt werden???
JA oder NEIN!?
Nochmal, weil's jetzt bereits 4 mal falsch oben steht: Nein!.
Die Rasterpunkte werden Pixelgenau aufgelöst, Sprich im Optimum kann ein 2x2 Pixel Bild mit den 4 Pixeln 0% oben links, 33% oben rechts, 66% unten links und 100%unten rechts, in der Form zu Film oder Platte gebracht werden.
Der Rasterpunkt besitzt dann quasi oben links ein weißes Schachbrett Feld, und unten rechts ein Schwarzes, die beiden anderen weisen entsprechend ihres Tonwertes Diagonale Kreissegmente auf:



Ich bitte zu entschuldigen, dass ich den beiden Halbtönen ihren Tonwertzuwachs unterschlagen habe.


Ist das grundsätzlich so? Ich hab mir jetzt die Mühe
gemacht einige Unterlagen durchzuschauen und finde
eigentlich nur "aus 4 Pixeln wird der Durchschnitt
berechnet", frage mich aber schon seit längerem ob
je nach Halbton nicht variabel aufgelöst wird.

Die andere Frage die sich stellt ist natürlich was sich
letztendlich optisch tut. Im Grunde genommen hat
sich an deinem Rasterpunkt als Ganzes nichts geändert
ausser der Form des Umrisses. Nimmt das Auge den
Unterschied wahr oder letztendlich einfach nur einen
Punkt in der Farbe des Durchschnittes?
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medienflash
Threadersteller

Dabei seit: 27.03.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 05.05.2009 23:56
Titel

Re: !

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Mialet hat geschrieben:
medienflash hat geschrieben:
heißt es nun bei der Rasterung so... das von 118 Pixel... ZWEI Dots aus dem Bild rausgenommen werden und in EIN
Rasterpunkt umgewandelt werden???
JA oder NEIN!?
Nochmal, weil's jetzt bereits 4 mal falsch oben steht: Nein!.
Die Rasterpunkte werden Pixelgenau aufgelöst, Sprich im Optimum kann ein 2x2 Pixel Bild mit den 4 Pixeln 0% oben links, 33% oben rechts, 66% unten links und 100%unten rechts, in der Form zu Film oder Platte gebracht werden.
Der Rasterpunkt besitzt dann quasi oben links ein weißes Schachbrett Feld, und unten rechts ein Schwarzes, die beiden anderen weisen entsprechend ihres Tonwertes Diagonale Kreissegmente auf:



Ich bitte zu entschuldigen, dass ich den beiden Halbtönen ihren Tonwertzuwachs unterschlagen habe.

EM sollte das ganze nicht so aussehen? (AM)


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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 05.05.2009 23:59
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Ich seh's auch so wie Vic.
Das Abtasttheorem ist erfüllt, aus 2 dots wird einer nur die Form ändert sich.
Wird so gerastert, wie von Mialet beschrieben kann es passieren, daß gleiche Rastertonwerte, verschiedene Formen haben (man denke sich das Bildbeispiel von Mialet z.B. spiegelverkehrt).
Der mittlere Tonwert ist der Gleiche und wenn man davon ausgeht, daß ein Rasterpunkt idealerweise vom Auge nicht mehr
aufgelöst wird, spielt die Punktform für die Helligkeits/Farbwahrnehmung keine Roll
Von daher ist die hier aufgestellte Behauptung "aus 2 wird 1" als Näherung sicher richtig.

Die Frage, die ich mir auch stelle warum so und nicht zentriert?
Kann man so besser das Problen Rational Tangent entschärfen?
Ist es günstiger bei Moire Problematik?

Zum Thema Rasterwinkel und Moire recherchiere ich übrigens noch.
Einige Sachen sind allerdings hier so nicht richtig dargestellt, mal schauen.


Zuletzt bearbeitet von M_a_x am Mi 06.05.2009 00:05, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Mialet

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Verfasst Mi 06.05.2009 21:39
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M_a_x hat geschrieben:
Ich seh's auch so wie Vic.
Das Abtasttheorem ist erfüllt, aus 2 dots wird einer nur die Form ändert sich.
Wird so gerastert, wie von Mialet beschrieben kann es passieren, daß gleiche Rastertonwerte, verschiedene Formen haben (man denke sich das Bildbeispiel von Mialet z.B. spiegelverkehrt).

Eieiei, haben sie doch, dauernd, millionenfach, jedes Rastrerverfahren, das was taugt und nicht ohne Superzellen auskommt, macht so gut wie nie zwei gleiche Rasterpunkte hintereinander. Wenn man da eine homogene technische Fläche hat, hat man einige wenn nicht zig verschiedene Rasterpunkte.
Die Fläche stimmt, also der Tonwert, aber die Form, die ändert sich.

Ist es so schwer sich ein paar hochwertige Drucksachen unter die Lupe zu nehmen?

Bei Vektorfreistellern ist es am deutlichsten zu sehen, das dort am Rand nie ganze Rasterpunkte erst fertig gemacht werden, wenn der Pfad sagt hier Ende dann wird 16tel-Rasterpunkt-genau abgehackt.
Ich sehe einem Freisteller sofort an, ob er Randscharf sprich per Pfad oder weich, also per Alphamaske gemacht ist.
Wobei dass nicht heissen soll, das ein weicher Freisteller zu einem nicht ganz scharfen Bild nicht besser aussieht.

@ medienflash:
Nein, mein Bild ist 2 auf 2 Pixel groß, wird also bei Einhaltung des Faktors 2 mit einem einzigen Rasterpunkt dargestellt.

Da durch die Winkel die Raster aber nicht genau parallel zu den Pixeln laufen, und auch die Winkel nie so hundertprozentig einem 60er entsprechen, bzw. Bilder im Layout ja in der Regel noch ein paar Prozent hoch- oder herunterskaliert werden, ist es eben in der Praxis nicht so, das immer 4 Pixel auf einen Rasterpunkt entfallen.
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Dreieckspixel

Dabei seit: 30.12.2005
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Alter: 37
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Verfasst Mi 06.05.2009 21:48
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Re: !

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medienflash hat geschrieben:
Mialet hat geschrieben:
medienflash hat geschrieben:
heißt es nun bei der Rasterung so... das von 118 Pixel... ZWEI Dots aus dem Bild rausgenommen werden und in EIN
Rasterpunkt umgewandelt werden???
JA oder NEIN!?
Nochmal, weil's jetzt bereits 4 mal falsch oben steht: Nein!.
Die Rasterpunkte werden Pixelgenau aufgelöst, Sprich im Optimum kann ein 2x2 Pixel Bild mit den 4 Pixeln 0% oben links, 33% oben rechts, 66% unten links und 100%unten rechts, in der Form zu Film oder Platte gebracht werden.
Der Rasterpunkt besitzt dann quasi oben links ein weißes Schachbrett Feld, und unten rechts ein Schwarzes, die beiden anderen weisen entsprechend ihres Tonwertes Diagonale Kreissegmente auf:



Ich bitte zu entschuldigen, dass ich den beiden Halbtönen ihren Tonwertzuwachs unterschlagen habe.

EM sollte das ganze nicht so aussehen? (AM)





Dein Beispiel würde das Amplituden-Modulierte-Rasterverfahren zeigen. mialtes erscheint mir auch als unbekannt. Beim Frequenzmodulierten wären dann die Rasterpunkte statt vom Zentrum aus kreisförmig wahlos in den 256 verfügbaren "RELs" verteilt. Da beim AM-Raster sich irgendwann gewisse Tonwerte überlagern und somit nicht ganz 95% 95% entsprechen, zumindest aus der Theorie aber in der Praxis wird dann einfach ab einen gewissen Faktor bei dem der "Kreis" über den Rahmen der Matrix geht einfach an den Ecken zugerechnet.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
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Verfasst Mi 06.05.2009 21:59
Titel

Re: !

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VicVega hat geschrieben:
Nimmt das Auge den
Unterschied wahr oder letztendlich einfach nur einen
Punkt in der Farbe des Durchschnittes?

Farblich wärs egal, ist es de fakto bei Bildern aus Singleshotkameras ja auch dauernd.
Aber was Details und Zeichung angeht, brauchts die doppelte Auflösung.

Andernfalls, würde es doch überhaupt keinen Sinn machen mit 2400dpi zu belichten, 1200 täten es ja dicke wenn eh immer erst vier Pixel zu einem Rasterpunkt gemittelt werden. Was soll es da dann ausmachen, das man keine 256 Bit hat, wenn man eh nur Mittelwerte ausgibt.
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 06.05.2009 22:17
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Mialet hat geschrieben:
M_a_x hat geschrieben:
Ich seh's auch so wie Vic.
Das Abtasttheorem ist erfüllt, aus 2 dots wird einer nur die Form ändert sich.
Wird so gerastert, wie von Mialet beschrieben kann es passieren, daß gleiche Rastertonwerte, verschiedene Formen haben (man denke sich das Bildbeispiel von Mialet z.B. spiegelverkehrt).

Eieiei, haben sie doch, dauernd, millionenfach, jedes Rastrerverfahren, das was taugt und nicht ohne Superzellen auskommt, macht so gut wie nie zwei gleiche Rasterpunkte hintereinander. Wenn man da eine homogene technische Fläche hat, hat man einige wenn nicht zig verschiedene Rasterpunkte.
Die Fläche stimmt, also der Tonwert, aber die Form, die ändert sich.

Ist es so schwer sich ein paar hochwertige Drucksachen unter die Lupe zu nehmen?


Ich versteh' grad die letzte Frage nicht, Du bestätigst doch nur was ich gesagt habe.
Rätsel Hä?
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