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Thema: Logo als CMYK jpg vom 17.09.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Logo als CMYK jpg
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Teufelspuppe

Dabei seit: 01.05.2007
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Verfasst Mo 17.09.2007 18:50
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Du solltest deinem Kunden dazu raten seine Geschaftsausstattung in eine Druckerei zu geben, dann ist er auf der sicheren Seite, dass die von ihm ausgesuchte Sonderfarbe genauso kommt wie auf dem Fächer.

Das Einzige was man machen könnte: Diverse Farbtests mit dem Drucker des Kundens um sich an die Pantone heranzutasten. Kauft der Kunde sich einen neuen Drucker fängst du wieder von vorn an.

Wichtig ist es, solche Dinge im Vorfeld zu klären. "Kunde, dein Drucker kann keine Sonderfarben, auch wenn ich diese so anlege erzielst du mit deinem Drucker nicht das gewünschte Ergebnis."

Sind denn die Farben nur beim speichern quietschig oder ist auch der Ausdruck grell?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 17.09.2007 19:06
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Mialet hat geschrieben:
Zwischen den Zeilen lese ich, dass mit Colormanagement jetzt anzufangen ein Fass ohne Boden wäre.

Deswegen folgender pragmatischer Ansatz:
RGB Datei mehrere Verläufe in der Art des Logos mit verschiedenen Grüntönen, mal welchen die dir am Schrim zu gelb sind, bis hin zu den verwendeten.
Das soll dann dein Kunde aus Word oder woraus auch immer er es druckt ausgeben und sagen was ihm passt.
Dass nimmst du dann für das Logo, baust es da ein und gut ist.

MfG


dass mit dem CM ist überhaupt nicht verfehlt, sondern der einzig richtige ansatz, der schnell zu einer lösung führt.
hier geht es nicht darum bei seinem kunden ein cm einzurichten, sondern darum, dass er seine daten von vollton über rgb nach cmyk oder wohin auch immer innerhalb corels richtig transferriert.

alles andere ist kinderkacke, und wenn das nicht möglich ist mit drei klicks corel richtig zu konfigurieren, dann macht hier jemand tatsächlich gehörig was falsch.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Alter: -
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Verfasst Mo 17.09.2007 21:17
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type1 hat geschrieben:

dass mit dem CM ist überhaupt nicht verfehlt, sondern der einzig richtige ansatz, der schnell zu einer lösung führt.
hier geht es nicht darum bei seinem kunden ein cm einzurichten, sondern darum, dass er seine daten von vollton über rgb nach cmyk oder wohin auch immer innerhalb corels richtig transferriert.

alles andere ist kinderkacke, und wenn das nicht möglich ist mit drei klicks corel richtig zu konfigurieren, dann macht hier jemand tatsächlich gehörig was falsch.


Aha dann erklär mir mal auf die schnelle und am besten so, dass palmy auch was davon hat, wie mit dem von dir beschriebenen Szenario auch der Drucker des Kunden davon überzeugt wird, die Farbe korrekt auszugeben.
_DAS_ Ist nämlich in diesem Szenario der Moment wo der Elefant ins Wasser rennt.
Solange dieser Drucker nicht berechenbar, sprich sauber linearsiert (wegen Verlauf) und profiliert ist (wegen Farbton), ist nämlich jeglicher Versuch vorne im Workflow Colormanagement zu etablieren, ne ziemliche Luftnummer. Dann hat am Ende Palmy alles richtig gemacht, gedruckt kommt aber trotzdem türkis raus, und dann... - neuen Kunden suchen mit besserem Drucker?

Das soll jetzt nicht heissen das es nicht grundsätzlich verkehrt ist, sich mit dem Colormanagement zu beschäftigen, aber in diesem Szenario sind
a) zu viele Unbekannte,
b) zu wenig Knowhow und
c) keinerlei Hard- und Software vorhanden,
die da auf die schnelle Besserung garantieren können.

Kommt noch hinzu das es im Vergleich ein Kinderspiel ist, einen postscriptfähigen Laserdrucker zu profilieren, zu brauchbaren Ergebnissen auf Office GDI Printern aus Officeprogrammen heraus. Da ist man dann auch als Colormanager mit mehrjähriger Erfahrung ganz schnell mit seinem Latein am Ende, bzw. wild am improvisieren.

MfG
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
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Verfasst Mo 17.09.2007 21:56
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ich brauch dir nichts weiter zu erklären, als dass ich der meinung bin, dass der hase nicht beim drucker des kunden im pfeffer liegt, sondern bei der falschen umwandlung in corel. dafür ist corel nunmal bekannt. aus meiner erfahrung heraus mit sonderfarben, corel und dem umgang mit kundendaten wage ich diese behauptung.

sicherlich gebe ich dir recht, dass hier zu viele unbekannte im spiel sind.
ich ging dayvon aus, dass es sich hier um einen tintenpisser mit integriertem cm handelt.
da sollten gravierende unterschiede bei korrekt angelegten rgb-werten nicht unbedingt auftreten.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mo 17.09.2007 21:58, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Basti

Dabei seit: 20.01.2006
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Verfasst Mo 17.09.2007 22:50
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Warum kannst du das denn nicht als PDF schicken * Keine Ahnung... * Ich meine Acrobat Reader hat doch jeder und wenn nicht kann man es doch Kostenlos Downloaden. Und vom Acrobat kann er es dann auch Ausdrucken oder Hä?
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WSHannemann

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Verfasst Mo 17.09.2007 23:49
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Hallo PDF ist ja nicht schlecht nutz aber dem Kunden nichts wenn er es in Word drucken will.
Du brauchst eine RGB Datei für den Kunden also RGB Datei erstellen. Dein CM solltest du aber prüfen da stimmt dann etwas nicht. Ich hoffe nur das du das icc deines Kunden kennst sonst klappt das eh nicht. Du und dein Kunde müssen schon das gleiche Profil benutzen und das Papier spielt natürlich auch eine Rolle, Kalibrierung Monitor - Drucker usw...

Corel ist auch nur so schlau wie sein Benutzer. Pantone, RGB usw. alles eine Einstellung. Fur einige HP Drucker gibt es auch ein (Pantone Matching System)
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palmy
Threadersteller

Dabei seit: 03.05.2006
Ort: etown
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Verfasst Di 18.09.2007 08:26
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Sooo, um euch mal weiter aufzuklären.

Der Kunde kam mit einem Ausdruck seines Logos auf Papier, so will er es haben und hatte ne jpg Datei... Ich hab das dann auf unserem Drucker rausgelassen, sah genauso aus.

Das Logo mit dem Verlauf hat irgend so ne PS Tante angelegt mit 6 Farben oder so... Dann hab ich mit dem Kunden besprochen Wir legen jetzt im Fächer eine Farbe für die Umrandung und zwei Farben für den Verlauf fest. Gesagt getan, passt alles. Dann hab ich noch mit ihm abgesprochen für jeden Farbraum die Farben zu definieren. ( CMYK, RGB ) und das Ding einfarbig umzusetzen.

So jetzt mein Problem: Ich lass das ganze in Corel von PAN in CMYK wandeln. Schick dann PAN und CMYK an den drucker. Beides kommt nicht annähernd so wie es soll... Es kommt statt Grün-Türkis, Blau-Türkis. Dann hab ich mir die Farben im Photoshop umwandeln lassen. So komm ich schon näher ans Ergebniss. Also dachte ich mir jetzt die Farben (CMYK) von PS zu nehmen und den Ausdruck noch bisl anzupassen an den PAN Fächer. Dann am Bldschirm die RGB Farben an den CMYK Farben genauso anpassen. (edit: Unser Drucker druckt PAN Farben immer sehr annähernd, also echt sehr Farbgeträu )

Doch hab ich dann Angst wenn ich die CMYK Farben an nen Drucker geb dass der die mir dann komplett anders druckt.. Aber dem kann ich ja dann eig immer noch die PAN FArben mitschicken und sag: anpassen! Denkt ihr ich bin so aufm Richtigen weg? weil mit CM brauch ich bei dem Kunden gar nicht anfangen.. er will kein 1000%iges Ergebniss auf seinem Drucker, sondern so nah wie halt eben möglich *zwinker*

@type1: Wie genau meinst du das mit Corel zwecks Farben umwandeln? was soll ich einstelln?

@all: Vielen Dank für eure Antworten bis jetzt, klasse welchen Support man hier immer bekommt *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von palmy am Di 18.09.2007 08:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

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Verfasst Di 18.09.2007 08:52
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palmy hat geschrieben:
@type1: Wie genau meinst du das mit Corel zwecks Farben umwandeln? was soll ich einstelln?


es scheint ja klar zu sein, dass das unterschiedliche ergebnis nicht am drucker des kunden liegt. der druckt ja dasselbe (annähernd) wie deiner.
wenn das ein tintenstrahldrucker ist, dann musst du die korrekten rgb-werte für die definierten sonderfarben erstellen.
dass da beim umwandeln was schiefgehen kann, kann daran liegen, dass in corel falsche profile für diese umwandlung eingestellt sind. möglicherweise sind aber auch die pms-farben in corel von deiner kundin mit falschen werten hinterlegt. je nachdem, ob die durch rgb oder cmyk simuliert worden sind.
es gibt da von pantone einen fächer, da stehen die rgb werte mit drauf. den solltest du für solche aufgaben zur hand haben.

und nochmal für alle: ich will hier an keiner stelle einen CM-workflow einrichten, sondern einfach nur, dass bei der umwandlung von pms nach cmyk oder rgb oder sonstwo hin, die richtigen werte erhalten werden.
dafür muss ich nirgends ein profil einbetten oder sonst irgendwas, dafür müssen im corel-farbmanagement ein paar einstellungen vorgenommen werden und gut.
ihr mach hier n pumpatz raus...
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