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Thema: Fragen zu Abweichung Proof > Druckergebnis vom 04.11.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Fragen zu Abweichung Proof > Druckergebnis
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 05.11.2007 10:21
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öm, um noch mal auf den Punkt zu kommen:

Die Aufgabe war, ein in CMYK angelegtes Produkt in CMYK zu proofen und zu drucken.
Und es war nicht die Rede vom Digitaldruck, sondern vom reinen Offset-Druck.

Und da finde ich sollte die Druckerei schon ihr eigenes Proofergebnis im Druck realisieren können....

@Threaderstellererin: so hattet ihr das doch angelegt, oder?
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 05.11.2007 10:56
Titel

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Wenn ein Proof mit Ugra oder Fogra-Keil vorliegt sollte eigentlich jede Druckerei in der Lage sein, innerhalb gewisser Toleranzen das Ergebnis nachzudrucken. Liegt sogar ein hauseigenes Proof vor erst recht!

Vielleicht mal woanders ein Proof von den gelieferten daten machen lassen. Ist das Ergebnis mit dem Druckerei-proof identisch kann man zumindest mal belegen, dass der Druck in die Hose ging. Falls nicht bleibt's natürlich schwierig *zwinker*
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Dabei seit: 04.11.2007
Ort: ruhrstadt
Alter: 103
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 05.11.2007 15:07
Titel

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Mac hat geschrieben:
öm, um noch mal auf den Punkt zu kommen:

Die Aufgabe war, ein in CMYK angelegtes Produkt in CMYK zu proofen und zu drucken.
Und es war nicht die Rede vom Digitaldruck, sondern vom reinen Offset-Druck.

Und da finde ich sollte die Druckerei schon ihr eigenes Proofergebnis im Druck realisieren können....


danke, danke, DANKE für diese anmerkung. nix anderes sag ich doch die ganze zeit (dashieraberauchkeinermalrichtigliestsondernimmernurmitdensch...normenkommt) *zwinker*
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 05.11.2007 15:32
Titel

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hilson hat geschrieben:
Wenn ein Proof mit Ugra oder Fogra-Keil vorliegt sollte eigentlich jede Druckerei in der Lage sein, innerhalb gewisser Toleranzen das Ergebnis nachzudrucken.


Richtig!

Und definieren wir diese "gewissen Toleranzen" nach dem Wetter, dem persönlichen Wohlbefinden oder wonach?



Gruß Pix
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 05.11.2007 15:38
Titel

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Pixelkaiser hat geschrieben:
Und definieren wir diese "gewissen Toleranzen" nach dem Wetter, dem persönlichen Wohlbefinden oder wonach?


Wenn man sich sonst nicht einig wird, macht das dann der Richter Grins
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 06.11.2007 16:19
Titel

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hilson hat geschrieben:
Wenn ein Proof mit Ugra oder Fogra-Keil vorliegt sollte eigentlich jede Druckerei in der Lage sein, innerhalb gewisser Toleranzen das Ergebnis nachzudrucken. Liegt sogar ein hauseigenes Proof vor erst recht!

Vielleicht mal woanders ein Proof von den gelieferten daten machen lassen. Ist das Ergebnis mit dem Druckerei-proof identisch kann man zumindest mal belegen, dass der Druck in die Hose ging. Falls nicht bleibt's natürlich schwierig *zwinker*


Wenn der Auflagendruck vom Farb-Proof abweicht, ist das zu genüge bewiesen. Da brauch ich keinen zweiten für. Die Frage ist lediglich, welchen Grad von Abweichung muss ich hinnehmen.

Und Mac hat voll und ganz recht: Wenn ich schon nen Proof mache und weiß, dass ich genau diesen Proof als Farbvorlage bekomme, dann muss ich mich als Druckerei schon doof anstellen, wenn ich daraus ne Farb-Reklamation baue. Aber wahrscheinlich war das nur ein bunter Druck, der dem Kunden als Proof verkauft wurde. War ein Farbkeil drauf? War der druck unterschrieben? Stand drauf, mit welchen Profilen gearbeitet wurde? Datum? Uhrzeit?
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quasimodo

Dabei seit: 04.01.2007
Ort: Mainhatten
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 06.11.2007 17:57
Titel

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hilson hat geschrieben:
Pixelkaiser hat geschrieben:
Und definieren wir diese "gewissen Toleranzen" nach dem Wetter, dem persönlichen Wohlbefinden oder wonach?


Wenn man sich sonst nicht einig wird, macht das dann der Richter Grins


Wenn der Fogra Medienkeil auf dem Proof ist und die Druckerei von sich behauptet nach DIN ISO 12647-2 Standard Offsetdruck zu drucken, dann gibt es fest definierte Toleranzen der Fogra und des Bundesverbandes Druck und Medien.
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 07.11.2007 09:09
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Holla,

um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin aus der Vorstufe und räume ein, dass die Druckerei Mist gebaut haben *könnte*
Mich verwundert aber doch sehr, dass hier eine pauschale Vorverurteilung stattfindet!

Es liegt doch im Bereich des Möglichen, dass ungünstige Umstände zusammengetroffen sein könnten:
- die Normen wurden eingehalten, die Toleranzen aber ausgenützt.
(Wenn ich es richtig im Sinn habe, gestattet die ISO im Vollton Magenta beispielsweise, bereits eine Abweichung von dE 8!!! zwischen Prüfdruck und Abstimmbogen. Dann kann man sich vorstellen, was bei Sekundär- oder gar Tertiärfarben die noch dazu flächig angelegt wurden rauskommen könnte.
- Der Kunde will eine Sonderfarbe einsparen
- Der Farbvergleich findet nicht unter D 50 statt.
- Der Kunde ist sehr penibel und erwartet eine 1:1 Übereinstimmung.
usw.

Hoffentlich zerpflückt nicht mal jemand gnadenlos Eure Daten, wenn was nicht optimal angelegt wurde.

Aber vielleicht arbeitet Ihr ja fehlerlos Lächel


Es wäre in jedem Fall interessant, wenn der Ausgangsposter nochmal konkretere Informationen veröffentlichen würde.


Gruß Pix


Zuletzt bearbeitet von Pixelkaiser am Mi 07.11.2007 09:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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