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Thema: Ablauf bei Druckfehlern/Satzfehlern/Flüchtigkeitsfehlern vom 31.08.2015


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Ablauf bei Druckfehlern/Satzfehlern/Flüchtigkeitsfehlern
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flavio

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: MUC
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 01.09.2015 08:02
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Frank Münschke hat geschrieben:
Ich ... Wieso fragst du?


weil kaum einer den psychischen stress des to versteht, da die gesamte produktive verantwortung auf ihn abgeschoben wird.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 01.09.2015 08:33
Titel

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Das ist aber nicht abhängig von der Größe/Länge der Dokumente sondern vom Workflow.
Egal wie lang ein Dokument, wie komplex, die kompliziert es ist, wenn im Workflow keine Inhouse-Kontrolle eingebaut ist, oder mit dem Kunden abgesprochen ist, dass bei einer Korrektur genauso leicht Fehler auftreten können, wie bei allen anderen Arbeiten an einem Projekt ...
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JohnnyCage
Gesperrt

Dabei seit: 11.12.2012
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 01.09.2015 08:41
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Frank Münschke hat geschrieben:
Was ist da passiert? InDiHyph und InDiTect werden nicht zugeschickt. Man lädt die zum Testen runter und lässt sich aus[ Berlin eine befristete Seriennummer geben ... ging bei mir innerhalb von wenigen Stunden ...


Wie denn? Das wäre super.
Hier mal von der Webseite.

Wir stellen Ihnen gerne und unverbindlich eine Testversion unserer Produkte zur Verfügung. Diese können Sie als Vollversionen 21 Tage testen. Jede Testversion kann auf bis zu 4 Rechnern gleichzeitig installiert und aktiviert werden. Damit wir Ihnen die richtige Testversion zukommen lassen können, benötigen wir von Ihnen folgende Informationen:
Welche InDesign/InCopy Version setzen Sie ein. Beispiel: CS3 oder CS5 oder InDesign CC.
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Welches Sprachpaket möchten Sie testen. Beispiel: Deutsch neue Rechtschreibung, Englisch UK.
Bitte fordern Sie die Testversion über das Kontaktformular unter Verwendung der oben aufgeführten Informationen an.
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flavio hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Ich ... Wieso fragst du?

weil kaum einer den psychischen stress des to versteht, da die gesamte produktive verantwortung auf ihn abgeschoben wird.


Das sind einfach, wie so oft, viele verschiedene Welten die hier diskutiert werden. An den Tips die Texte einfach mal Wort für Wort rückwärts zu lesen oder den Kunden bei Fragen direkt anrufen um damit auch gleich die Telefonnummer zu prüfen kannst du ja ableiten um was für Projektgrößen/Korrekturmengen es sich handelt.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 01.09.2015 08:50
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Gut, dann haben die das Procedere geändert, nichts desto trotz sie die Kollegen in Berlin bekannt für ihre prompte Lieferung ...
--
Das Rückwärtslesen beim Korrekturlesen setze seit über 20 Jahren bei allen Büchern ein, die ich selbst herausgebe, und da ist mir dann auch die Anzahl der Seiten egal. Andersherum geht es sowieso nicht, weil ich mich ansonsten immer inhaltlich festlesen und mich um Formulierungsverschönerung kümmern würde.
Es dauert etwa doppelt so lang, ist fürchterlich nervig, bringt aber wesentlich mehr gefundene Fehler ...
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flavio

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: MUC
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 01.09.2015 08:54
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Frank Münschke hat geschrieben:
Das ist aber nicht abhängig von der Größe/Länge der Dokumente sondern vom Workflow.
Egal wie lang ein Dokument, wie komplex, die kompliziert es ist, wenn im Workflow keine Inhouse-Kontrolle eingebaut ist, oder mit dem Kunden abgesprochen ist, dass bei einer Korrektur genauso leicht Fehler auftreten können, wie bei allen anderen Arbeiten an einem Projekt ...


eben, und da ist auch der pl in der verantwortung. bei mir und meinem grafikerteam geht es nächste woche wieder los. 400 seiten handelskatalog. manuskript per word nicht final. korrekturen per scan und pdf-kommentar. korrekturen führt jeder grafiker selbst aus. den gegencheck macht ausschließlich das lektorat und ohne dem geht kein pdf raus.
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JohnnyCage
Gesperrt

Dabei seit: 11.12.2012
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 01.09.2015 09:24
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Frank Münschke hat geschrieben:
Gut, dann haben die das Procedere geändert, nichts desto trotz sie die Kollegen in Berlin bekannt für ihre prompte Lieferung ...
--
Das Rückwärtslesen beim Korrekturlesen setze seit über 20 Jahren bei allen Büchern ein,…
Es dauert etwa doppelt so lang,…


Was meinen wir denn jetzt mit rückwärts lesen?
Wenn ich rückwärts lese kann im Gegensatz zum vorwärts Lesen die grammatikalischen Zusammenhänge nicht verstehen und muss Wort für Wort mit einem Manuskript abgleichen. Dafür würde ich mindestens das zehnfache an Zeit veranschlagen.

flavio hat geschrieben:
…den gegencheck macht ausschließlich das lektorat und ohne dem geht kein pdf raus.


Und das Lektorat kennt dann die produktspezifischen Zusammenhänge und Logiken nicht. Bei uns geht jede Korrektur an den Projektleiter/Produktmanager zurück und das Gesamtwerk vor Freigabe-Anforderung und dann noch einmal vor Druck ins Lektorat.
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JohnnyCage
Gesperrt

Dabei seit: 11.12.2012
Ort: -
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Verfasst Di 01.09.2015 09:32
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Frank Münschke hat geschrieben:
Gut, dann haben die das Procedere geändert, nichts desto trotz sie die Kollegen in Berlin bekannt für ihre prompte Lieferung ...


Ich habe es über drei Monate dreimal mit jeweils zwei E-Mail-Adressen versucht.

Davon kam einmal nach ca. sechs Wochen eine falsche Version an.
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Eisensafran

Dabei seit: 14.05.2009
Ort: Regensburg
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 01.09.2015 11:00
Titel

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Frank Münschke hat geschrieben:
Das Rückwärtslesen beim Korrekturlesen setze seit über 20 Jahren bei allen Büchern ein, die ich selbst herausgebe, und da ist mir dann auch die Anzahl der Seiten egal. Andersherum geht es sowieso nicht, weil ich mich ansonsten immer inhaltlich festlesen und mich um Formulierungsverschönerung kümmern würde.
Es dauert etwa doppelt so lang, ist fürchterlich nervig, bringt aber wesentlich mehr gefundene Fehler ...


Ich bin jetzt nicht so up-to-date mit deinen Büchern im Eigenverlag, aber jetzt mal ganz blöd gefragt: Wäre da ein Lektorat nicht günstiger? (Schon allein den Zeitbedarf, den dafür benötigst kann doch keiner bezahlen.)
Oder sind das eher idealistisch angelegte Herzblutprojekte?
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