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Thema: Farbfächer ... etc.? vom 10.09.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> Farbfächer ... etc.?
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SIMoshON

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Verfasst Mi 20.10.2010 20:09
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hate_your_enemy hat geschrieben:

Natürlich, Pantone ist eine Referenz, nur ärgerlich ists, wenn man z.B. mit mehreren Druckereien zusammenarbeitet – die einen werden von Huber beliefert, die anderen von Flint ... und schon stimmt der Ton nicht mehr überein. Verschiedene Rezepturen, verschiedene Ergebnisse ... das driftet leider sehr oft auseinander. Je nachdem, wie der Kunde drauf ist gibts genau hier Stress – leidtragend sind dann zumeist die Druckereien.


Das ist aber kein Problem des Fächers oder des Farbsystems, sondern des Druckfarbenherstellers.
Das kann einem Agentur- oder Repro-MG daher auch relativ wurscht sein, und wenn die Druckerei sagt: Ja, ich kann! dann spielt der Rest aus der Sicht des MGs keine Rolle.
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Benutzer 71729
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Verfasst Mi 20.10.2010 20:12
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type1 hat geschrieben:
Es bleibt bei deiner Argumentation leider bei WischiWaschi


soll ich dir jetzt die Pigmentmischungen und die chinesischen Zulieferer nennen ?

das Druckverfahren ist eben nicht egal:

HKS druckt die 88 Basisfarbe im jeweiligen HKS-Vollton
die Abstufungen sind dann gerastert – der Fächer »knallt« weniger, ist nicht so bunt, nicht so hübsch.
ein gewisses Understatement – meine Erfahrung sagt mir, dass das Ergebnis marginal besser ausfällt als der Fächer.
Die Rezepte von HKS sind für die Produzenten, die unter Lizenz produzieren (und untereinander konkurrieren) zugänglich – deshalb unterscheiden sich die Farben nur minimalst obwohl es verschiedene Produzenten sind.

Pantone hat im Fächer richtig saftige Farben – nur leider kommen die im Offsetdruck dann nicht mehr mit der Leuchtkraft daher, die im Fächer suggeriert wird.
Bei Pantone werden Farbmuster der Farbproduzenten, die sich selbst die Farbe zurechtmischen müssen nach Amerika geschickt und dort von Pantone mit dem jeweiligen Farbmuster abgeglichen – die Rezepturen der Hersteller unterscheiden sich ... es gibt zwangsläufig Schwankungen.
 
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type1

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Verfasst Mi 20.10.2010 20:15
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Du schreibst einfach pauschalen Unsinn.
Aber das ist bei deinen letzten Posts in relevanten anderen Themen auch nicht anders gewesen.

In wievielen Verfahren hast du denn slebst schonmal gedruckt?
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Benutzer 71729
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Ort: -

Verfasst Mi 20.10.2010 20:19
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SIMoshON hat geschrieben:
Das ist aber kein Problem des Fächers oder des Farbsystems, sondern des Druckfarbenherstellers.


nein, es ist das Problem der Norm


Pantone ist ne Firma, die mit Farbproduktion nix am Hut hat.

HKS ist ein Warenzeichenverband dreier Farbproduzenten.
 
Benutzer 71729
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Verfasst Mi 20.10.2010 20:26
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type1 hat geschrieben:
Du schreibst einfach pauschalen Unsinn.


was ist pauschaler Unsinn – wiederleg doch mal das, was ich schreib.



In dem Punkt, dass das Druckverfahren egal ist hast du recht, so lange die Referenz mit dem Ergebnis übereinstimmt.

Eine Übereinstimmung bekomme ich dann leichter hin, wenn ich im gleichen Druckverfahren bleibe.
 
SIMoshON

Dabei seit: 26.03.2009
Ort: Amberg
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 20.10.2010 20:56
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hate_your_enemy hat geschrieben:

Pantone hat im Fächer richtig saftige Farben – nur leider kommen die im Offsetdruck dann nicht mehr mit der Leuchtkraft daher, die im Fächer suggeriert wird.


Weisston des Bedruckstoffes, Plattenbelichtung, Maschinenparameter etc. spielen für dich also keine oder eine untergeordnete Rolle gegenüber des verwendeten Farbsystems? *Huch*

Und der Zusammenschluss mehrerer Farbhersteller macht auch noch kein Norm. Die ganze Diskussion hat ein ähnliches Potenzial wie das ewige Gezänk zwischen WIN- und MAC-Usern. Deine Sichtweise erscheint auch mir eindeutig zu eindimensional...
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Mi 20.10.2010 21:37
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hate_your_enemy hat geschrieben:

Eine Übereinstimmung bekomme ich dann leichter hin, wenn ich im gleichen Druckverfahren bleibe.


Für die Übereinstimmung sorgt (von techischen Randbedingungen die simoshon aufgezählt hat) der Drucker, nicht der Fächer, die Norm oder das verwendete System.
Die gezeigte Farbe im Fächer bleibt ein Richtwert. Die Richtung eingeschlagen wird an der Maschine.
Ob das im Sieb-, Flexo-, Offset- oder Digitaldruck stattfindet spielt einfach KEINE Rolle.
Nicht umsonst gibt es Fächer nicht nach Druckverfahren. Weil es völliger Nonsens wär.

Wenn man natürlich meint, es würde reichen ne Dose zu öffnen, und damit einen Bedruckstoff voll zu knallen, dann hast du sicher recht. Aber diese Sicht der Dinge ist eben sehr unwirklich.

Ich befasse mich auch nicht näher mit deinen immer wiederkehrenden X-Files der Drucktechnik. Jeder der ansatzweise Ahnung von der praktischen Seite (über das gestalterische hinaus) hat, kann deine Zeilen hier selber beurteilen.

Ich wunder mich nur noch, dass dieses Forum mal wieder mit Bullshit vollgetextet wird...

Traurig aber leider wahr.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mi 20.10.2010 21:38, insgesamt 1-mal bearbeitet
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andreask

Dabei seit: 01.06.2008
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Verfasst Mi 20.10.2010 21:59
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[quote="type1"]
hate_your_enemy hat geschrieben:


Die gezeigte Farbe im Fächer bleibt ein Richtwert. Die Richtung eingeschlagen wird an der Maschine.
Ob das im Sieb-, Flexo-, Offset- oder Digitaldruck stattfindet spielt einfach KEINE Rolle.
Nicht umsonst gibt es Fächer nicht nach Druckverfahren. Weil es völliger Nonsens wär.



hate_your_enemy hat nicht Unrecht bei seinen Aussagen.
1) Pantone ist nicht nur ein Richtwert, sondern eine klar definierte Farbe die erreicht werden sollte. Wenn dies physikalisch im Offsetdruck nicht möglich ist, da Pantonefächer nicht im Offset gedruckt werden, dann ist dies ein Problem, da Leute wie du dies nicht verstehen können bzw. wollen. Die Überheblichkeit, daß einfach die Druckerei es nicht kann ist nicht unbedingt angebracht.
2) Die Rezepturen bei den normalen Pantonefächern sind für OFFSETDRUCK und nicht für irgend ein anderes Druckverfahren. Die Fächer werden auch als Vorgabe für andere Druckverfahren verwendet, doch nur um einer Farbe einen Namen zu geben.

Scheinbar hast du nicht oft mit Kunden und Pantonefarben zu tun, denn sonst solltest du die Problematik kennen.
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