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Thema: Offset: kein Unterschied zwischen TIFF und JPG (12) vom 29.08.2015


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Offset: kein Unterschied zwischen TIFF und JPG (12)
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Lars-Daniel
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Verfasst Fr 02.10.2015 01:22
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Typografit hat geschrieben:
Photoshop rundet gar nix. PS kann nur ganzzahlige Pixel exportieren, die Bildmaße springen entsprechend der Auflösung um die Werte eines ganzen Pixels.

Doch, Photoshop rundet genau, wie ich geschrieben habe. Wo habe ich in meinem Beispiel von einer Änderung ger Pixelgröße berichtet? PPI (die Punktdichte) ist 'ne Bruchzahl. Photoshop rundet hier auf drei Stellen, das ist nicht gut.

Mialet hat geschrieben:
Die Angabe der Auflösung eines Bildes in der Bilddatei und die daraus sich errechnende Länge und Breite in metrischen, zölligen oder satztechnischen Maßeinheiten ist eh immer nur informativ.


Das weiß ich doch. Es geht mir darum, dass ich TIFFs für den Plotter vorbereiten wollte. Photoshop erstellt mir daraus 550,01 mm Dateien mit der von mir genannten, gerundeten Punktdichte. Ich finde es nur irrtieren, dass Photoshop nicht einfach 10 oder 12 Stellen in die EXIF-Daten schreibt. Dort schreibt Photoshop nämlich die X- und Y-Auflösung des Bildes rein.
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Piki

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Verfasst Fr 02.10.2015 09:35
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Du stehst Dir mit Deiner Auflösungs- , Nachkommastellen- und Pixelpeeperei selbst im Weg. Das liest sich wie Bildbearbeitung auf Molekularebene.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hier irgendjemand verstanden hat, was eigentlich Dein Problem ist.


In Deinem Eingangspost war noch die Rede davon, dass sich Tiff und Jpeg qualitativ nicht unterscheiden. Wenig später dann angeblich exorbitande Farbverschiebungen bei der JPEG-Erzeugung mit hoher Qualität – C’mon!
Entweder spielt sich das auch bloß in Deinem Kopf ab, oder Du machst beim Speichern irgendwas mit dem Farbprofil.
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Typografit

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Verfasst Fr 02.10.2015 09:47
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Diese Rundung wird nicht mal bei niedriger Auflösung mit dem freien Auge sichtbar, und ein hundertstel Millimeter bei mehr als einem halben Meter Größe? Gelle, Du willst uns alle verarschen. Oder gehst Du zum Uhrmacher, nach 5 Jahren um sich zu beschweren, dass Deine Uhr eine halbe Sekunde vorgeht.
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JohnnyCage
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Verfasst Fr 02.10.2015 10:39
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Lars-Daniel hat geschrieben:
Anstelle 84.48484 ppi abzuspeichern, sollte man lieber die komplette Pixelgröße als Integer (z.B. 800 x 800) und den Maßstab speichern.


Also, Pixel (z.b 800) und ein Maßstab (z.B. 1:10) führt zu gar nichts.
Danach ist man genauso schlau wie vorher.

Oder würdest du die CM-Angaben nach wie vor mitführen.
Aber was wäre denn dann der Vorteil von px + Maßstab + cm im Gegensatz zu px + inch?

Oder geht es dir einfach nur darum anstelle von Floats Brüche zu verwenden?
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Lars-Daniel
Threadersteller

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Verfasst Fr 02.10.2015 12:34
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Piki hat geschrieben:
In Deinem Eingangspost war noch die Rede davon, dass sich Tiff und Jpeg qualitativ nicht unterscheiden.

Korrekt, man kann es weder mit dem i1 messen, noch sieht man es.

Piki hat geschrieben:
Wenig später dann angeblich exorbitande Farbverschiebungen bei der JPEG-Erzeugung mit hoher Qualität – C’mon!

Du hast es falsch verstanden (und übertreibst zudem). Die Einstellung "hoch" und "maximal" beim Export aus Illustrator und Photoshop ergeben nicht das, was man erwartet. "Maximal" beim PDF-Export aus Illustrator ist z.B. nicht Stufe 12, sondern nur Stufe 10.

Typografit hat geschrieben:
Gelle, Du willst uns alle verarschen. Oder gehst Du zum Uhrmacher, nach 5 Jahren um sich zu beschweren, dass Deine Uhr eine halbe Sekunde vorgeht.

Nein, es geht um Folgendes: Nehmen wir an, der Dienstleister hat in seinem RIP stehen, dass die eingehenden Dateien genau auf 550 mm gedruckt werden sollen (alles andere wird skaliert). Wenn das Bild nun aufgrund von Rundungsfehlern mit 550,04 mm reinkommt weiß ich nicht, wie sich die Software verhält: entweder resampelt sie das ganze Bild auf 550 mm oder - wie es sinnvoll wäre - ändert es nur die Density.

JohnnyCage hat geschrieben:
Also, Pixel (z.b 800) und ein Maßstab (z.B. 1:10) führt zu gar nichts.

Das war nur ein Rechenbeispiel.

JohnnyCage hat geschrieben:
Oder geht es dir einfach nur darum anstelle von Floats Brüche zu verwenden?

Exakt. Wenn Photoshop halt nicht mit beliebiger Genauigkeit rechnen kann, wieso dann nicht einfach den Bruch fortführen. So kann jede Software es korrekt interpretieren. Macht man in dem Bereich, in dem ich ursprünglich arbeite, auch. Auf diese Weise gehen keine Informationen verloren.


Zuletzt bearbeitet von Lars-Daniel am Fr 02.10.2015 12:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Fr 02.10.2015 12:50
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Lars-Daniel hat geschrieben:
Macht man in dem Bereich, in dem ich ursprünglich arbeite, auch.


Um Deine Denkweise zu verstehen, wäre es wahrscheinlich nicht völlig uninteressant zu wissen, welcher das ist.

Um die Arbeitsweise von Photoshop zu diskutieren und Änderungswünsche anzubringen, ist wahrscheinlich hier der passende Ort:
http://feedback.photoshop.com/photoshop_family
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JohnnyCage
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Verfasst Fr 02.10.2015 14:08
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Lars-Daniel hat geschrieben:

Exakt. Wenn Photoshop halt nicht mit beliebiger Genauigkeit rechnen kann, wieso dann nicht einfach den Bruch fortführen. So kann jede Software es korrekt interpretieren.


Pixel sind immer Ganzzahlen und du kannst das Rundungsergebnis auf eine Ganzzahl durch die dritte Nachkommastelle nicht kippen. Mit der zweiten wäre es möglich.

Daher liefert Photoshop die benötigte Genauigkeit um weiterverarbeiten zu können ohne durch Rundungsungenauigkeiten um einen Pixel zu kippen.

Womit Photoshop rechnet steht auf einem ganz anderen Blatt.
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Lars-Daniel
Threadersteller

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Verfasst Fr 02.10.2015 14:31
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monika_g hat geschrieben:
Um Deine Denkweise zu verstehen, wäre es wahrscheinlich nicht völlig uninteressant zu wissen, welcher das ist.

Im Bereich Geomatik - aber diese Denkweise *willst* du nicht annehmen, denn die OGC (Open GIS Consortium) hat die Pixelgröße fest mit 0.28 mm definiert Lächel

JohnnyCage hat geschrieben:
Pixel sind immer Ganzzahlen und du kannst das Rundungsergebnis auf eine Ganzzahl durch die dritte Nachkommastelle nicht kippen. Mit der zweiten wäre es möglich.

Aber Photoshop (und alle anderen Programme) übermitteln das Endformat nur über die eigentliche Pixelgröße und die Bildpunktdichte (dabei müssen die Pixel natürlich nicht quadratisch sein). Im Endeffekt müsste es also einen EXIF-Tag für die Ausgabegröße geben, wo fix "500 mm x 500 mm" drin steht.

JohnnyCage hat geschrieben:
Womit Photoshop rechnet steht auf einem ganz anderen Blatt.

Sobald du die TIFF abgespeichert hast und sie wieder öffnest, ist ja klar, dass du aus den drei Nachkommastellen nicht mehr herausholen kannst. Innerhalb einer PSD ist dies sicher anders. EXIF erlaubt aber deutlich mehr als drei Nachkommastellen.

Ich für mich speichere meine Dateien jetzt als TIFF raus und gebe den richtigen Tag mit Imagemagick oder Exiftool an. Da kann ich mehr als 3 Nachkommastellen eingeben und weder Photoshop, noch andere Programme haben ein Problem damit.
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