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Thema: Wovon leben eure Praktikanten ? vom 19.09.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Bild und Ton -> Wovon leben eure Praktikanten ?
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Trippleheadshot

Dabei seit: 16.01.2008
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Verfasst Mo 12.10.2009 12:06
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Wahl oder nicht Wahl find ich jetzt auch nicht soooo wichtig hier, wobei ein lockerer Spruch bei mir immer gut ankommt *zwinker*
Was mich viel mehr interessiert ist aber tatsächlich das Sein oder nicht Sein! Es ist wohl den Praktikanten nicht wirklikch bewusst, was sie mit ihrem Dasein für einen Schaden anrichten... Ich glaube auch nicht, dass es überwiegend verzweiflungstaten sind, sich so ausbeuten zu lassen... es sind viel mehr die leeren Versprechnungen der "Arbeitgeber", die mit aussichten von Dreijahres- oder Festverträgen werben... Leider wissen viele Studenten oder auch andere Praktikanten garnicht, wie es auf dem Markt in den meissten Mediengebreichen aussieht... es geht ja auch garnicht so viel darum, keine stelle zu bekommen, sondern, dass für anständige Arbeit nichts mehr gezahlt wird, so wie es auch hier schon oft angesprochen wurde. Ich komme aus dem Tonbereich und mache im Musikbereich alles von Studioproduktion bis Beschallung. Wenn ich da teilweise sehe, was es für Helden gibt, die sich für 50€ am Tag verdingen... unglaublich! Und es ist leider so, dass den Leuten, die was auf ihre Arbeit halten, stolz auf diese sind und noch wissen, was diese wert ist, immerwieder unglaubliche Preisangebote gemacht werden. Ich wurde letzten Monat schriftlich gefragt, ob ich ein Rock-Festival mischen würde... 8 Bands... von 09:30:00 bis 01:00 Uhr.... incl. aufbau und alles... Das Angebot war dann von denen 120€... Ich frag mich, wer das im Endeffekt macht. Wahrscheinlich jemand, der von Praktikanten lebt, denn egal ob selbstständig, freelancer oder Frima... von sowas kann man weder leben, noch versicherungen oder sonst was bezahlen! Die Preise werden immer weiter kaputt gemacht... Wie kann ein Tonstudio Fest sagen, dass die Produktion eines Songs bei denen 150€ kostet? Wie kann man verantworten, somit für 12 Songs 1800€ zu bekommen? Was, wenn die Band dafür 4 Wochen braucht, nur um es einzuspielen? Wie kann man davon leben und das Equipment unterhalten? Gibt es doch eine Möglichkeit, Lohnsteuer zu hinterziehen? Wie kann es sein, dass Überall solche discount studios aus dem Boden schiessen und gut ausgestattete Studios mit noch besser ausgebildeten Ingenieuren Pleite gehen, weil sie am Tag 450€ oder mehr haben müssen, um Strom, Wasser, Gas, Reperaturen und Instandhaltung von Geräten und Mikrofonen bezahlen zu können? Raummiete für die Studios....

ich schweife ab... hab leider vergessen, was ich sonst noch auf der Seele hatte... ich bekomme nur immer agressionen, wenn ich mir über sowas Gedanken mache...

aber ich kann nur allen ans Herz legen, sich in ihrem eigenen Interesse und im Interesse ihrer Kollegen nicht unter ihrem Preis zu verkaufen... man schneidet sich damit nur ins eigene Fleisch... wer einmal für nen fuffi geschafft hat, macht es auch wieder! Denn sonst heisst es, das den job sonst jemand anderes bekommt. Also muss man sich wieder drauf einlassen, oder man hat keinen job... so muss jeder seine Preise senken... und das ist ekelhaft! Wer keine Ausbildung und kein Erfahrung in der Brange hat, kann selbstverständlich auch mal 14 Tage für Nüsse schaffen oder 4 Wochen für 250€... aber dann bitte nicht nur Kaffee-kochen, fegen oder putzen! Es sei denn, der Chef macht das auch! Wenn nich, soll er damit entweder anfangen oder ne Putzfrau einstellen! Man darf doch nie den Sinn eines Praktikums vergessen. Ein Praktikum dient dazu, einen Einblick in einen Beruf zu erlangen, der von aussen nur schwer einsehbar ist. Und es gehört nicht zur beruflichen Fachkompetenz Kaffee zu kochen oder Botendienste zu leisten! Ich erzähle praktikanten immer von dem Job, was sie erwartet, wenn sie sich gescheit anstellen, dürfen sie auch mal ans Pult und dürfen rumprobieren (ohne Produktion oder beschallung) nur halt mal das gefühl bekommen... wenn es garnichts zutun gibt, werden halt auch mal neue leitungen gelötet! Ich hab noch keinen Praktikanten gesehen, der nicht gerne mit mir an nem tisch gesessen hat, mit ner tasse Kaffe, nem Lötkolben, nem arsch voll Leitungen die zu Prüfen und reparieren waren und ner netten Unterhaltung im Raum... es macht ihnen spaß, wenn sie auch die gleiche Arbeit machen, wie ich. Tipps bekommen und dann irgendwann glänzende Lötstellen hinbekommen... denn SOWAS gehört in ein Praktikum! Praktisch arbeiten und in einen Beruf reinschnuppern!

Dann habe ich noch von der Unsitte gehört, dass es wohl seit geraumer Zeit auch betriebe gibt, die ein Praktikum von einem Jahr (unbezahlt natürlich) in ihrem Betrieb vorraussetzen, damit man für ne Ausbildungsstelle genommen wird... ebenso eine unbezahlte dreimonatige Arbeitsprobe und ähnliches! Sowas muss gestoppt werden!

Ich kann auch nur jedem Firmeninhaber ans Herz legen, sich lieber zwei gut ausgebildete Leute fest einzustellen, statt 5 Praktikanten zu haben... das mag zwar billiger sein, aber für den Betrieb ist es besser, arbeiten kompetent ausführen zu lassen... einen Qualitätsstandart an den Tag zu legen, mit dem andere nicht so gut mithalten können und DAMIT den Konkurenzkampf auszuüben... nicht mit "Geiz ist geil" und "Billiger ist besser"!

(mal ganz davon abgesehen, wie die praktikanten, die armen schweine, denn überhaupt leben sollen... )

Ich habe hier einen Satz gelesen, mit dem ich mein Statement auch beenden will, bevor ich vergessen habe, worums ging und was ich eigentlich sagen wollte...

"Man kann garnicht so viel essen, wie an bei dem Thema kotzen will" ...

der Till wars


Zuletzt bearbeitet von Trippleheadshot am Mo 12.10.2009 12:21, insgesamt 2-mal bearbeitet
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DesignKater

Dabei seit: 26.06.2007
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Verfasst Mo 12.10.2009 12:48
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Trippleheadshot hat geschrieben:
Ich wurde letzten Monat schriftlich gefragt, ob ich ein Rock-Festival mischen würde... 8 Bands... von 09:30:00 bis 01:00 Uhr.... incl. aufbau und alles... Das Angebot war dann von denen 120€... Ich frag mich, wer das im Endeffekt macht.


Wie du schon meintest, Leute denen Ihre Arbeit nichts wert ist. Ich kann das garnicht glauben dass es wirklich fachkompetentes Personal gibt, die sich so krass unter Wert verkaufen * Ööhm... ja? *
Hab da nen Beispiel von meinem Bruder der Licht- und Veranstaltungstechniker ist, selbstständig. Der faselte letztens irgendwas von 9000€ Mischpult. WTF? 9000 Ocken für ein Mischpult? Ich hab ihn dann gefragt bis wann er die Kohle wieder drin haben will. Er meinte nin zwei Monat. Lol, wenn man bedenkt dass er nichtmal jeden Tag arbeiten ist macht der ja irgendwas richtig * Applaus, Applaus *
Das mal nur als Beispiel wie manns machen sollte.
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Trippleheadshot

Dabei seit: 16.01.2008
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Verfasst Mo 12.10.2009 13:30
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Tjaaaaaa, das ist es auch, was ich meinte... wenn man mit equipment schafft, das von gewisser Qualität ist, kostet das auch was. Und da man ja auch noch davon ausgehen muss, das es ja keine Massenproduktionen sind... denn wer braucht das schon, außer uns... dann ist auch ein Tagessatz weit im dreistelligen Bereich gerechtfertigt, denn das will auch alles finanziert werden. Man muss dann auch noch up to date sein, sonst passen bald keine Schnittstellen mehr... tjaaaaaa... aber dadran denkt kein auftraggeber... und... nein, es gibt kein kompetentes Fachpersonal für 50 Euro!
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Kleinstadtkunst

Dabei seit: 12.10.2009
Ort: Nordenham
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Verfasst Mo 12.10.2009 15:17
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Hey.

Bei mir ist es auch so in der Art. Ich gehe auf ein berufliches Gymnasium für Mediengestalter.
D.H. ABI + Ausbildung zum Mediengestalter.
Ich muss neben dem Abi noch 720 Std. Praktikum machen. So. Ich muss echt sehen wie ich über die Runden komme. Da mir der Schulweg nicht finanziert wird und der Weg zum Praktikum auch nicht. Leider ist das alles sehr teuer.
Aber was will man machen? Besser als Arbeitslos zu sein. Ich hoffe es wird mir bei späteren Bewerbungen weiterhelfen .
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Trippleheadshot

Dabei seit: 16.01.2008
Ort: Mannheim
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 12.10.2009 17:16
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Allerdings sehe ich durchaus einen Unterschied, zwischen einem Praktikum, das man benötigt um die praktische Erfahrung während einer Schulischen Ausbildung oder während eines Studiums zu bekommen und einem Praktikum, das gemacht wird, weil es heisst, dass man danach gaaaaaanz eventuell ne Stelle bekommt... man müsse halt erstemol 3245345 Jahre Probeschaffen... mieses Zeuch!
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erosboss

Dabei seit: 27.02.2008
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Alter: -
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Verfasst Di 13.10.2009 23:23
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ein wirklich interessantes thema dazu nur folgendes..
ich mache im rahmen einer schulischen ausbildung ein 18monatiges praktikum das mit 250 euro vergütet wird
.. kann es sein das man als praktikant ( bzw azubi) den festeingestellten und vollbezahlten mitarbeitern beinahe täglich jede kleinigkeit in allen gängigen adobe produkten erklären muss immer und immer wieder.....

da läuft doch was falsch....
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blende13

Dabei seit: 12.10.2009
Ort: AC
Alter: 42
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 14.10.2009 19:41
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Ich weiß daß das hier eigentlich ein bisschen off-topic ist weil es um Praktikas geht, aber Fotografen bekommen (je nach Bundesland) in der Ausbildung nen Hungerlohn, z.B. in Hamburg

1. Ausbildungsjahr: 127,82 Euro
2. Ausbildungsjahr: 153,39 Euro
3. Ausbildungsjahr: 163,61 Euro
(Quelle http://www.hwk-hamburg.de/ausbildung/beruf/33/ )

In BW ist der Satz höher,
1. Jahr 300,00 €
2. Jahr 320,00 €
3. Jahr 350,00 €

Der Satz wurde letztes Jahr angehoben, davor hat man im 3. noch 330 Euro bekommen.

Sieht natürlich am Anfang besser aus, aber das Folgeproblem war daß die Azubis über die Steuergrenze gerutscht sind und jetzt nicht mehr brutto/netto rausbekommen sondern im Endeffekt weniger rauskriegen als vor der Erhöhung des Satzes.
D.h. auch, daß die Ausbildungsbeihilfe und Wohngeld werden gekürzt weil man ja mehr verdient auf dem Papier.

Zum Glück hat mich das damals nicht betroffen, ich war schon fertig, aber meine Kollegen wurden von unserem Chef mit dem Satz "Das kriegen Sie ja am Ende vom Jahr mit der Steuererklärung wieder zurück".
Ähä... wenn man mit so wenig Geld haushalten muß, zählt jeder Cent den man monatlich mehr hat.

Und wenn man das von jemandem gesagt bekommt, der n dicken Schlitten fährt und 3x im Jahr "richtig" Urlaub macht, stößt einem das doppelt sauer auf.
Vor allem, wenn man alle 3 Wochen für eine Blockwoche Schule jeden Tag 180km fährt und die nicht mal als Fahrtkosten vom Chef zurückbekommt.

Es ging in dieser Diskussion auch noch um die Friseure, die ja am WE oder abends noch ein bisschen was zuverdienen können, natürlich konnte ich das in meiner Ausbildung auch.
Aber ehrlich gesagt- wenn man 6 Tage durcharbeitet, am Ende 46,5h geschoben hat, Samstags um 16.00 nach 3 Hochzeiten nach Hause kommt hat man einfach keinen Bock mehr irgend jemanden zu fotografieren geschweige denn vor dem Rechner Zeug zu retuschieren.
Dazu muß ich sagen, ich hab meine Ausbildung in nem Portraitstudio gemacht, in Werbe-/ Industriestudios sieht es ein bisschen besser aus, angefangen von den Arbeitszeiten. Mein Kollege hatte in 3 Jahren Ausbildung insgesamt über 600 Überstunden (kein Scherz!) angesammelt.
In meinen Augen stimmt das ganze System einfach nicht, die Handwerkskammer wurde von uns aus auf das Problem aufmerksam gemacht, es hat sich aber keine Sau dafür interessiert. Und der Verband der deutschen Fotoindustrie ist nur an der BFF- Eigenwerbung interessiert, da gibt es nicht mal eine Rechtsberatung oder sonst irgendetwas in der Richtung.
Deshalb war ich sehr begeistert und überrascht, als ich dieses Forum entdeckt hab Lächel




Wie ihr euch sicher denken könnt haben unsere Praktikanten keinen Cent gesehen. Eine hat es wirklich mal 4 Wochen durchgehalten, die wollte nen Ausbildungsplatz, hat ihn aber auch nicht bekommen.

Ich denke, man kann schon ein bisschen unterscheiden bei den Praktikanten; wenn man Schülern eine Chance gibt, mal in den Beruf "reinzuschnuppern" ne Woche ist das was anderes als wenn man die Leute komplett einspannt und am Ende gibt es nur nen feuchten Händedruck und ein blödes Grinsen als Dankeschön.
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The_Chaperone

Dabei seit: 07.07.2009
Ort: Cologne
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 15.10.2009 10:53
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Hey,

Ich bin jetzt Praktikant bei schon der zweiten Filmproduktionsfirma und hab festgestellt dass es folgende Möglichkeiten gibt:

A ) Du bist bei einem großen Betrieb, kopierst da Bänder und hängst den Rest der Zeit rum, kannst dich da aber später ausbilden lassen. Die Möglichkeiten sind da bestimmt auch nicht schlecht, aber du gehst vor allem kreativ ziemlich unter.

B ) Du bist in einem kleinen, finanziell schwächeren Betrieb, wo halt nicht unbedingt fürs TV die ewig gleichen Formate runtergerasselt werden, sondern interessante Projekte gemacht werden, bei denen ich als Praktikant gleich sehr intensiv mitarbeiten kann, und viel mitbekomme, meine Arbeit auch geschätzt wird und durch den persönlicheren Kontakt mit den wenigen Mitarbeitern herrscht ein viel schöneres Arbeitsklima. Hier kann nicht von typischer Praktikantenausnutze die Rede sein. Nachteil: Wird eng mit Ausbildung, da das ja doch erhebliche Kosten von ca 1000€ monatlich für die Firma bedeutet.

FAZIT: Als Praktikant bist du in der Klemme.
Wenn du dann noch über die ArGe in einer Berufsreha bist, weil in deinem Leben nicht immer alles glattlief, bist du soweit finanziell gesichert, ich bekomme sogar noch 200€ monatlich von der ArGe extra und steh aber jetzt unter Druck der ArGe, die wollen mich schnell in Ausbildung haben, zahlen mir aber keinen Führerschein, und die Firma macht sich nen Kopf, wie die mich finanzieren könnten.

Super Situation, danke an die dämlichen Gesetzgeber, hier sollte mal eine Regelung gefunden werden, wie so etwas erleichtert werden könnte. Ist aber in meinem Fall sehr spezifisch und nicht auf alle Praktikanten anwendbar.

Allein dass sich ein Chef persönlich für einen einsetzt, find ich aber eine sehr schöne Sache und gibt mir doch das Gefühl, dass man auch als Praktikant (bei entsprechendem Einsatz und Eignung) einen gewissen Stellenwert hat.

Viel Glück an alle anderen Praktikanten!
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