[Benutzer 62312]

die frage ist ob die da ne ebv-abteilung haben. dann könnt was draus werden.

den rest wirst du dir eh selber beibringen (also alles was dich noch so interessiert).

[mode93]

du sagtst du bist evtl gezwungen die ausbildung abzubrechen.

das würde ich nur machen, wenn du was neues sicher hast.
denn wenn du selber kündigst muss dein chef die logischer weise auch nichts neues besorgen.

[eugen.schuetz]

Wie schon oben gesagt wurde, muss sich dein Chef eigentlich um anderen Betrieb kümmern.
Einfach so kann er dich nicht kündigen.
Was ist, wenn du im Betrieb bleibst und irgend wo "Praktikum" machst,
es wäre zumindestens eine Alternative.

[Benutzer 62312]

was soll er denn mit einem praktikum? er ist doch schon in der ausbildung.

die alternative wäre wirklich nur ein neuer arbeitsplatz bei dem er nicht wieder von vorne anfangen muss. also weiter machen kann...

[DaKane]

ja das wäre klasse, ich müsste ne neue arbeitsstelle bekommen wo ich einfach weitermachen kann.
weil die ausbildung dieses jahr neu anfangen möchte ich nicht unbedingt.

[eugen.schuetz]

[Gingerhead]

Habe mehrfach den Betrieb gewechselt während der Ausbildung - um genau zu sein, ich habe 3x (!!!) gewechselt, also in 4 verschiedenen Bertrieben gelernt.
Zum Wechsel kam es jeweils aus den unterschliedlichsten Gründen. Erste Firma hat mich kurz vor Ende der Probezeit rausgekickt (obwohl ich da bereits vorher ca. 1,5 Jahre so gearbeitet habe), am Abend habe ich mir die Kante gegeben und dabei per Zufall meinen 2. Chef getroffen, habe ihm erzählt, das ich bei XY nicht mehr bin und er hat mich übernommen. Dann bin ich dort von mir aus nach 13 Monaten gegangen - die Arbeit dort war mir zu einseitig und ich habe zu wenig gelernt (+ persönliche Differenzen). Habe also erst dort aufgehört und dann was gesucht. Diese Vorgehensweise ist aber auf gar keinen Fall weiter zu empfehlen!!! Ich musste mich dann für ca. 2 Monate in der Berufsschule als Gastschüler anmelden, um dort auf jeden Fall dran zu bleiben. Habe dann aber wieder durch reine Glückssache (und Vitamin B) eine Firma gefunden, die mich weiter ausbildet. Dort war alles super - bis diese Firma dann in Insolvenz gegangen ist. Da so eine Insolvenz aber doch eine gewisse Vorlaufzeit hat und das Arbeitsamt für insolvente Firmen für 3 Monate die Gehälter übernimmt (zumindest von Auszubildenden, wo man von ausgehen kann, die kriegen eh so wenig, dass sie nicht auf dem Konto die fetten Ersparnisse liegen haben um einen derartigen finanziellen Leerlauf zu überbrücken), habe ich es während dieser Zeit geschafft für mein letztes halbes Jahr der Ausbildung noch eine weitere Firma zu finden...
Mein Rat nun an Dich. Ich habe es nicht so verstanden, dass Dein Chef Dich übel loswerden möchte. Es klingt eher nach einem gut gemeinten Rat "Such dir besser was anderes..."
Und genau das würde ich auch weiterhin versuchen. Bewirb´ Dich (und verlass´ Dich dabei in keinem Fall auf Andere, z.B. IHK) immer weiter.
Ein guter Tipp hier im Forum war es auch Dich zu erkundigen, ob und wer eventuell Deinem nächsten Ausbildungsbetrieb was dazuschießt. (Wenn das bei Dir greift, denn noch bist Du ja nicht raus...)
Und wenn Du das Gefühl hast, Du lernst da nichts (ist auch ohne Auftragslage schwierig, immer nur selbst gestellte Aufgaben bringen es definitiv nicht), dann such´ Dir auf jeden Fall was neues. Sonst stehst Du eh spätestens bei den Prüfungen ein "bisschen" blöd da.

[phoenix-ad]

Ich habe auch eher das Gefühl dass er damit dezent versuchen möchte dass Du den Betrieb wechselst bevor der Fall eintritt dass er nicht mehr zahlen kann.

Ich kann mich jetzt täuschen,
aber hier in der Jobbörse sind in letzter Zeit doch auch allerhand Azubis gesucht, oder?

Ich würde mich weiterhin einfach überall bewerben wo möglich,
und im Eventualfall, sollte sich jemand finden, dann auch wechseln. Dein Chef lässt Dich dann sicher problemlos, aufgrund der Lage, in sog. gegenseitigem Einverständnis gehen - ideal wäre natürlich fliegender Wechsel.