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Thema: Wettbewerbstauglichkeit nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit vom 31.07.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Wettbewerbstauglichkeit nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit
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Autor Nachricht
oliver_mahlke
Gesperrt

Dabei seit: 25.12.2006
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Verfasst Sa 04.08.2007 06:21
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p.bateman hat geschrieben:
Sidschei hat geschrieben:

Was mich in dem Zusammenhang stutzig macht: All diese SEHR WOHL relevanten Dinge (jedenfalls relevanter als der genannteZeitlauf) willst Du hier nicht diskutieren. Stattdessen willst Du weder Arbeit noch Bewerbung zeigen und den Ort wechseln schon gar nicht...


weil ich hier, ganz einfach, NICHT meine unterlagen, meine einstellung, oder ähnliches diskutieren will sondern schlicht und einfach eure meinung zum thema "aufgeben oder weiter kämpfen" hören möchte! (das ich eine ganz fürchterliche person bin weil ich wegen eines jobs nicht nach meppen, lummerland oder ironforge ziehen möchte, ist mir bewusst * Wo bin ich? * )

vielen dank an elvago! dein post hört ehrlich und nett an.

@green man: wie meinst du das? meinst du mit 32 sollte ich lieber gleich aufgeben Au weia! ?


Der Sidschei meint wohl eher das der Unterton in deinen Aussagen ganz klar ausdrückt das du eigentlich bloß eine Bestätigung dafür haben willst das du alles richtig machst und die Welt einfach böse ist.

Wenn du wirklich weiter als MG arbeiten wolltest, dann würde dir ein Standortwechsel nichts ausmachen, man kann pendeln. Das machen in Deutschland tausende Arbeitnehmer.
Man könnte auch über die Option der Selbstständigkeit nachdenken. Aber wenn ich dein weinerliches »ich bin doch nur ein Durchschnitts-MG und will einen netten Durchschnittsjob« lese, dann wird mir übel. Was ist denn das für eine erbärmliche Einstellung?

Nein, du willst nicht als MG arbeiten, das zeigen deine Prioritäten. Du willst ein möglichst einfaches Leben, und suchst hier nach Bestätigung das du nicht schuld bist, und deine Zeit abgelaufen ist. Also einfach was anderes machen. WARUM fragst du dann hier überhaupt wenn du lieber eine Ausbildung zum Bestatter machen willst als einen wie auch immer gearteten Einsatz zu riskieren?

Ob 1 Jahr zu lange ist? Nein, es ist deine Einstellung die dich am Erfolg hindert.

Harte Worte? Ja, warum auch um den heißen Brei reden? Kein ambitioniertes Unternehmen stellt Menschen mit derartiger Einstellung ein.

Tipps:

1. Überleg dir ob du wirklich als MG arbeiten möchtest, oder ob es dir eher darum geht alles möglichst einfach zu haben. Es wirklich zu wollen bedeutet auch bereit zu sein deine Prioritäten anders zu setzen.

2. Denk über die Möglichkeit nach dich selbstständig zu machen. Dafür solltest du allerdings einige Voraussetzungen mitbringen. Ein guter Test ob du dafür geeignet bist: BMWi Tests für Existenzgründer

3. Nutze jede sich bietende Gelegenheit um deine Arbeiten im Kollegenkreis zur qualifizierten Diskussion zu stellen - JEDE. Such in garantiert aufkommender Kritik nach den Gemeinsamkeiten, nicht den Unterschieden. Wenn EINER deine Farbwahl kritisiert und ZEHN die typografische Qualität, dann scheiß auf die Meinung des einen. Was 10 Leuten auffällt ist in dem Fall vorrangig.

4. Lass dir Aufgaben erstellen um deine Bewerbungsunterlagen zu erweitern. Das geht z.B. hier im Bereich Projekte ganz gut. Mach dort einen Thread auf, lass dir von den Leuten Vorschläge machen was für Aufgaben du umsetzen könntest, und such dir immer die schwerste aus.

5. Bilde dich weiter. Wenn du jetzt ein durchschnittlicher MG mit überdurchschnittlich viel Freizeit bist, dann kann dich harte Arbeit im Bereich der individuellen Weiterbildung zu einem überdurchschnittlichen MG machen. Das liegt an dir, ob du deine Zeit mit jammern vergeudest, oder sie sinnvoll nutzt.


Zuletzt bearbeitet von oliver_mahlke am Sa 04.08.2007 06:41, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mike A.

Dabei seit: 06.03.2004
Ort: Bayern
Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 04.08.2007 11:35
Titel

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GreenMan hat geschrieben:
Dein Alter konnte ich nicht wissen, da nicht in deinem Profil angegeben.

Aber mit 32 dürfte noch etwas Hoffnung bestehen *zwinker*
Ab 40 wandert man dann doch eher auf den großen Ablagehaufen ...


Na, na, na...

es kommt halt immer drauf an was gerade gesucht und/oder gefordert wird *zwinker*

Das von Oliver ist schon etwas hart formuliert, aber es trifft es schon ziemlich.
Freunde und Familie sind wichtige Dinge im Leben, keine Frage. Geld verdienen aber auch. Und wenn es in deinem näheren Umfeld auf absehbare Zeit keine Arbeitsmöglichkeit in deinem Beruf gibt, muss Du dich halt nach Alternativen umschauen. Aber "nur" rumsitzen und warten ist mit Sicherheit keine Lösung. Willst Du dir jetzt selber eine "Deadline" setzten? So nach dem Motto "bis 30 suche ich und wenn ich bis dahin nix gefunden habe werde ich ...(hier Beruf einsetzten)" Du solltest dir Arbeit suchen und nebenbei immer noch nach deinem Traumberuf schauen....

Mike


Zuletzt bearbeitet von Mike A. am Sa 04.08.2007 17:07, insgesamt 1-mal bearbeitet
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chriss

Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 04.08.2007 13:42
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ich habs so gemacht (machen müssen):
eín 3/4 jahr lang direkt nach der ausbildung habe ich gesucht und
nichts gefunden. danach hatte ich glück und habe es angenommen,
auch wenn es von mir verlangte, mich von familie + freunden
400km weit in eine fremde stadt zu entfernen.

in meiner bewerbungszeit habe mich ich als printlastige mglerin
im bereich programmierung (einschl. actionscript) und projektmanagement
vom amt fördern lassen. ich hatte also einen alltag und mir kamen
diese gedanken wie lange ich noch hoffen darf eigentlich nicht! ich wusste,
ich komme vorwärts.
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