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Nachricht |
chrissowa
Dabei seit: 08.11.2006
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Verfasst So 27.02.2011 22:01
Titel
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Mal von den Rechtschreibfehlern abgesehen ....
Aber mal ganz ehrlich: Ist ein Arbeitszeugnis so wichtig? Ich hab für mein Praxissemester noch keins erhalten und überlege ob ich überhaupt noch danach frage... Habs 2 mal dem Chef gesagt aber er hat bisher nicht reagiert und am letzten Tag hab ich ihn nicht mehr getroffen...
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MCR
Dabei seit: 01.08.2004
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Verfasst So 27.02.2011 22:49
Titel
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Bzgl. Chrissowas Frage
Ein Arbeitszeugnis ist schon wichtig. Der Inhalt ist nicht immer wichtig (nicht jeder Chef versteht den Code), aber es fällt schon auf, wenn ein Zeugnis fehlt. Da entsteht schnell der Eindruck, dass ein schlechtes Zeugnis verheimlicht werden soll.
Bei einem Praxissemester kann man es aber schon irgendwie unterschlagen. Am einfachsten, wenn man im Lebenslauf nicht angibt, dass man ein Praxissemester gemacht hat. Durch das Studium entsteht im Lebenslauf keine Lücke. Besonders wichtig, wenn man als Student im Praxissemester ein Rebell war und es sich mit dem Chef verscherzt hat. 
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
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Verfasst So 27.02.2011 23:20
Titel
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| MCR hat geschrieben: | Bzgl. Chrissowas Frage
Ein Arbeitszeugnis ist schon wichtig. Der Inhalt ist nicht immer wichtig (nicht jeder Chef versteht den Code), aber es fällt schon auf, wenn ein Zeugnis fehlt. Da entsteht schnell der Eindruck, dass ein schlechtes Zeugnis verheimlicht werden soll.
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Das seh ich genauso.
Der Form halber sind Zeugnisse (so war es im Übrigen bei meiner letzten Bewerbung und bei Gesprächen mit Personalverantwortlichen) immer wichtig. Mit das Wichtigste um sich einen schnellen Überblick zu verschaffen.
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s.hallow
Dabei seit: 25.02.2004
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Verfasst Mo 28.02.2011 12:02
Titel
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Lohnt es sich Zeugnisse zu "sammeln", oder ist bei einem Wechsel immer nur das jeweils letzte Zeugnis relevant?
Sprich, sollte ich bei einem Jobwechsel für den kein Zeugnis erforderlich war trotzdem ein Zeugnis (quasi für die Akten) vom alten Arbeitgeber einfordern, oder ist das letztlich Papierverschwendung?
Zuletzt bearbeitet von s.hallow am Mo 28.02.2011 12:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Sherithra
Dabei seit: 05.09.2007
Ort: Kreis Schwäbisch Hall
Alter: 46
Geschlecht: 
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Verfasst Mo 28.02.2011 12:26
Titel
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| s.hallow hat geschrieben: | | Jobwechsel für den kein Zeugnis erforderlich war |
Und wie definierst Du das? Ich habe selbst bei einer Arbeitsstelle ein Zeugnis, wo ich nur die Probezeit von 3 Monaten war.
Habe bei Bewerbungen früher auch immer alle mit angehängt, man hat ja unterschiedliche Bereiche, in denen man gearbeitet hat. In einem Betrieb hat man z.B. Azubis eingelernt, im nächsten hat man die Rechnungsstellung übernommen oder andere Verantwortung gehabt. Behaupten kann man schließlich viel, wenn’s im Arbeitszeugnis steht hat das dann schon mehr Gewicht. Ich empfinde ein Arbeitszeugnis daher schon als wichtig, auch wenn es schon länger her ist, dass man dort gearbeitet hat. Auch lässt sich für den (vielleicht) zukünftigen Chef ja daraus auch eine Entwicklung des Menschen herauslesen.
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s.hallow
Dabei seit: 25.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 28.02.2011 12:54
Titel
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| Sherithra hat geschrieben: | | s.hallow hat geschrieben: | | Jobwechsel für den kein Zeugnis erforderlich war |
Und wie definierst Du das?[...] |
Bin abgeworben worden. Der neue AG kennt mich und es waren im Vorfeld keinerlei Formalitäten (abgesehen von Personalbogen und Vertrag natürlich) nötig. Der alte AG, tja, der ist verständlicherweise nicht begeistert und hat in meinen verbleibenden Tagen andere Sorgen, als mein Arbeitszeugnis. Das ist prinzipiell nicht mein Problem, aber wenn das Credo ohnehin ist: "es zählt immer nur das jeweils letzte Zeugnis für eine neue Bewerbung", würde ich meinem alten AG die Mühe ersparen...
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mo 28.02.2011 13:02
Titel
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| s.hallow hat geschrieben: | Lohnt es sich Zeugnisse zu "sammeln", oder ist bei einem Wechsel immer nur das jeweils letzte Zeugnis relevant?
Sprich, sollte ich bei einem Jobwechsel für den kein Zeugnis erforderlich war trotzdem ein Zeugnis (quasi für die Akten) vom alten Arbeitgeber einfordern, oder ist das letztlich Papierverschwendung? |
Siehe oben.
Natürlich ist das wichtig! Aus vielerlie Gründen. Weil zum bBeispiel beim nächsten Job plötzlih die letzten 3 Zeugnisse eingefordert werden können. Dann hast du plötzlich ne Lücke. Guter Eindruk ist dann anders. Oder weil dich dein neuer Arbeitgeber dann doch plötzlich loswerden will und dich rausschmeißt mit der Begrünung du wärst stinkend faul (um sich das Gehalt in der Kündigungsfrist zu sparen). Dann kann ein vorhergehendes Arbeitszeugnis ggf. belegen, dass du immer der Knaller warst und kein Anlass zur Vermiutung gegeben ist, dass sich das plötzlich geändert haben sollte. Oder win dem großen Unternehmen, in dem man anfängt plötzlich doch die Personalabteilung ne Revision macht un feststellt, dass deine Personalate unvollständig ist.
Die Gründe sind vielfältig. Von daher immer (!) auf ei qualifiziertes Arbeitszeugnis bestehen. Notfalls eins selber schreibe und zur Uterschrift als Vorschlag vorlegen.
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Mo 28.02.2011 13:02
Titel
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| Elli0510 hat geschrieben: | E... hatte er mir angeboten das ich es auch selber schreiben darf (Sollte ich das dann im nachhinein doch noch tun?)
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Mach das auf jeden Fall. Dass was der Mitazubi da zusammengeschrieben hat, geht gar nicht.
Such mal hier im Forum nach Arbeitszeugnis - da kommen auch ein paar ordentliche
Vorlagen bei raus, an denen du dich orientieren könntest.
zb hier.
Zuletzt bearbeitet von Mac am Mo 28.02.2011 13:04, insgesamt 1-mal bearbeitet
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