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Nachricht |
type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
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Verfasst Mo 15.06.2009 12:01
Titel
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| Smooth-Graphics hat geschrieben: | | type1 hat geschrieben: | | Mir geht es um die Aussage, das beim Dokument einrichten die gewünschten Werte schon angegeben werden müssen, da dies der einzig richtige Weg sein soll. |
Wie meinst du das denn? Also welchen anderen Weg willst du anzweifeln oder bestätigen? Es ist meiner Meinung nach einfach am sinnvollsten, da man anschneidende Elemente direkt richtig erstellt und nicht nacher noch anpassen muss an den Beschnittrahmen.
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Naja. In Zeiten wo es Beschnittrahmen noch nicht gab (und diese Zeiten kannte auch ID) hat man das rechnerisch gemacht, und nicht faul an der roten Linie entlang.
Und genauso mache ich das auch heute noch.d
Natürlich ist es praktisch, sich den beschnitt einblenden zu lassen. Aber das rechtfertigt nicht die Aussage "einzig richtig". Und von daher will ich wissen, ob es Nachteile zu späterer Stelle im Workflow gibt, von denen ich nichts weiß.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.06.2009 12:18
Titel
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| type1 hat geschrieben: | | Smooth-Graphics hat geschrieben: |
EDIT:
| type1 hat geschrieben: | | Sorry für den OT, aber welcher konkrete Nachteil ergibt sich, wenn man den Beschnitt erst nachträglich definiert? |
Wie meinst du das jetzt? Wenn du anschneidende Elemente hast und nachträglich den Beschnitt defnierst, hast du keine anschneidenden Elemente (muss ja definiert werden). Oder du skalierst alles (Dokumentgröße auf 216mmx303mm), dann hast du u.U. einen Qualitätsverlust, außerdem bleibt vieles einfach nicht genau nachvollziehbar. Deshalb sollte man das von Anfang an einkalkulieren.[/u] |
Mir geht es um die Aussage, das beim Dokument einrichten die gewünschten Werte schon angegeben werden müssen, da dies der einzig richtige Weg sein soll. Das man im Beschnitt liegende Elemente im Layout anlegt wo diese gebracuht werden ist ja wohl mehr als logisch  |
Doch, es ist der einzig korrekte Weg, nur durch die richtige Definition der Seitengröße und des Anschnitts kommt es beim PDF-Export zur korrekten Erstellung der TrimmBox, der CropBox und der BleedBox. Es ist für viele moderne Drucksysteme wichtiger, dass diese Boxen korrekt angelegt sind, als dass diese Boxen durch Schnittzeichen sichtbar gemacht werden. Auch wenn wahrscheinlich die hier genannte Druckerei kaum in der Lage ist korrekte PDFs von falschen zu unterscheiden, so halte ich es für richtig die korrekte Arbeitsweise zu forcieren.
/// Du kannst Dir in Acrobat diese Boxe ja in den Voreinstellungen einblenden lassen, da wird deutlich wie gut Acrobat das auslesen kann. Zudem, wenn PDFs in anderen Layouts platziert werden, dann werden genau diese Boxen angesprochen und erleichtern das Platzieren von solchen Dateien.
/// Die Boxen stehen auch zur Auswahl, wenn INDD in INDDs platziert werden, also auch im ID-internen Workflow sind sie von Bedeutung.
Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mo 15.06.2009 12:27, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Smooth-Graphics
Dabei seit: 22.05.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.06.2009 12:21
Titel
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Das kommt drauf an: wenn du eine doppelseitige Broschüre hast und dann von einer linken Seite zu einer rechten Seite was verschiebst (oder andersrum) und nicht gleiche Ränder etc hast, dann rechnet InDesign das richtig um bei Beschnittangabe vorher, ohne (soweit ich weiß) nicht.
Aber ne andre Frage: Warum machst du das rechnerisch? Das ist doch viel aufwändiger als einfach an den Rahmen ziehen? Ich sehe das als praktische Zeitersparnis.
//edit: und siehe Typographit
Zuletzt bearbeitet von Smooth-Graphics am Mo 15.06.2009 12:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.06.2009 12:30
Titel
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| Typografit hat geschrieben: | | type1 hat geschrieben: | | Smooth-Graphics hat geschrieben: |
EDIT:
| type1 hat geschrieben: | | Sorry für den OT, aber welcher konkrete Nachteil ergibt sich, wenn man den Beschnitt erst nachträglich definiert? |
Wie meinst du das jetzt? Wenn du anschneidende Elemente hast und nachträglich den Beschnitt defnierst, hast du keine anschneidenden Elemente (muss ja definiert werden). Oder du skalierst alles (Dokumentgröße auf 216mmx303mm), dann hast du u.U. einen Qualitätsverlust, außerdem bleibt vieles einfach nicht genau nachvollziehbar. Deshalb sollte man das von Anfang an einkalkulieren.[/u] |
Mir geht es um die Aussage, das beim Dokument einrichten die gewünschten Werte schon angegeben werden müssen, da dies der einzig richtige Weg sein soll. Das man im Beschnitt liegende Elemente im Layout anlegt wo diese gebracuht werden ist ja wohl mehr als logisch |
Doch, es ist der einzig korrekte Weg, nur durch die richtige Definition der Seitengröße und des Anschnitts kommt es beim PDF-Export zur korrekten Erstellung der TrimmBox, der CropBox und der BleedBox. Es ist für viele moderne Drucksysteme wichtiger, dass diese Boxen korrekt angelegt sind, als dass diese Boxen durch Schnittzeichen sichtbar gemacht werden. Auch wenn wahrscheinlich die hier genannte Druckerei kaum in der Lage ist korrekte PDFs von falschen zu unterscheiden, so halte ich es für richtig die korrekte Arbeitsweise zu forcieren.
/// Du kannst Dir in Acrobat diese Boxe ja in den Voreinstellungen einblenden lassen, da wird deutlich wie gut Acrobat das auslesen kann. Zudem, wenn PDFs in anderen Layouts platziert werden, dann werden genau diese Boxen angesprochen und erleichtern das Platzieren von solchen Dateien.
/// Die Boxen stehen auch zur Auswahl, wenn INDD in INDDs platziert werden, also auch im ID-internen Workflow sind sie von Bedeutung. |
Werden denn die Boxen nicht auch erstellt, wenn ich den beschnitt im Exportdialog festlege? Das war ja mein Knackpunkt an deiner Aussage. Du sagst, dass man beim Dokument einrichten schon den BEschnitt festlegen muss. Ich sage, es reicht, wenn dieser beim Exportieren gesetzt wird.
Daher nochmal meine konkrete Frage an dich: Werden die Boxen nicht korrekt angelegt, wenn der Beschnitt erst bei der Augsabe festgelegt wird? Ich habe leider grad keine Suite zum testen da.
BTW: Mit den Boxen arbeite ich ja jeden Tag. Das mit dem Arbeiten "nach Marken" habe ich längst abgelegt.
Zuletzt bearbeitet von type1 am Mo 15.06.2009 12:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.06.2009 12:32
Titel
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Eben nicht, wenn Du ein INDD in ein anderes INDD platzierst, dann werden nur die im Dokument angelegten Boxen angesprochen, weil es ja noch keinen Export gab. Beim PDF-Export werden schon die Boxen gebildet.
Wenn Du intern arbeitest, dann ist es sogar sehr sinnvoll nicht über den Umweg mit PDFs zu gehen.
Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mo 15.06.2009 12:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.06.2009 12:33
Titel
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| Typografit hat geschrieben: | Eben nicht, wenn Du ein INDD in ein anderes INDD platzierst, dann werden nur die im Dokument angelegten Boxen angesprochen, weil es ja noch keinen Export gab. Beim PDF-Export werden schon die Boxen gebildet.
Wenn Du intern arbeitest, dann ist es sogar sehr sinnvoll nicht über den Umweg mit PDFs zu gehen. |
Ahso. Also bezieht sich der richtige Weg auf die Versionen ab CS3. Damit habe ich keine Erfahrung und werde wohl auch so schnell keine machen.
Danke!
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.06.2009 12:35
Titel
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| type1 hat geschrieben: | | Typografit hat geschrieben: | Eben nicht, wenn Du ein INDD in ein anderes INDD platzierst, dann werden nur die im Dokument angelegten Boxen angesprochen, weil es ja noch keinen Export gab. Beim PDF-Export werden schon die Boxen gebildet.
Wenn Du intern arbeitest, dann ist es sogar sehr sinnvoll nicht über den Umweg mit PDFs zu gehen. |
Ahso. Also bezieht sich der richtige Weg auf die Versionen ab CS3. Damit habe ich keine Erfahrung und werde wohl auch so schnell keine machen.
Danke! |
Der richtige Weg wird massiv sinnvoller ab CS3 und was hindert Dich daran schon vorher korrekt zu arbeiten?
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
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Verfasst Mo 15.06.2009 12:38
Titel
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| Typografit hat geschrieben: | | type1 hat geschrieben: | | Typografit hat geschrieben: | Eben nicht, wenn Du ein INDD in ein anderes INDD platzierst, dann werden nur die im Dokument angelegten Boxen angesprochen, weil es ja noch keinen Export gab. Beim PDF-Export werden schon die Boxen gebildet.
Wenn Du intern arbeitest, dann ist es sogar sehr sinnvoll nicht über den Umweg mit PDFs zu gehen. |
Ahso. Also bezieht sich der richtige Weg auf die Versionen ab CS3. Damit habe ich keine Erfahrung und werde wohl auch so schnell keine machen.
Danke! |
Der richtige Weg wird massiv sinnvoller ab CS3 und was hindert Dich daran schon vorher korrekt zu arbeiten? |
Gar nichts. Ich arbeite ja auch so, wie du es hier sinnvoller Weise propagierst. Mir ging es nur um die Aussage an sich, das es eine richtigen und einen falschen Weg gibt. Und da bin ich eben der Meinung, dass man das so pauschal nicht sagen kann. Hat sich ja in deisem Thread auch wieder mal rausgestellt.
Das soll aber nicht heißen, dass ich dir nicht zustimme, eine möglichst aktuellste Arbeitsweise an den Tag zu legen.
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