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Thema: Adobe PDF-Qualität schlechter als original Word2010 Dokument vom 31.10.2012


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Verfasst Mo 05.11.2012 19:11
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Ich glaube ich habe die Lösung gefunden:

Damit Stilverknüpfungen (über die Word Kursiv, Fett Buttons) funktionieren, muss die entsprechende Schrift (bei der A_Garamond Reg + Stil Fett = Semibold) auf dem Rechner vorhanden sein damit das original Schriftbild erhalten bleibt; ansonsten führt das Betriebssystem eine elektronische Modifikation durch, die dann zu den (für Stil Fett) dokumentierten Ergebnissen führt - die A_Garamond Regular Schriftfamilie besteht wohl aus insgesamt vier Schnitten.

Seht selbst:
http://www.linotype.com/de/20/AdobeGaramond-family.html

Also ich habe es gerade ausprobiert und es scheint so zu sein.
Bin jetzt noch dabei zu klären welche Schnitte ich von der Seite noch brauche, damit die Schrift auf meinem Rechner komplett ist. Regular habe ich ja schon.

Dann werde ich sehen ob es wirklich so ist aber es spricht alles dafür.
* Such, Fiffi, such! *
* Ich bin unwürdig *
 
hilson

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Verfasst Mo 05.11.2012 19:31
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Du werkelst mit Fonts von fragwürdiger Herkunft und erzwungenen Schriftformatieren (fett/kursiv) rum ... das ist alles bissl Murks (meiner Ansicht nach).

Wenn Dein Qualitätsanspruch schon so hoch ist, dann kauf Dir ordentliche Schriften und lass die Finger von künstlichem Fetten/kursiv stellen etc. Dafür gibt's ja schließlich Schriftfamilien mit entsprechenden Schnitten.
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Verfasst Mo 05.11.2012 20:42
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hilson hat geschrieben:
Du werkelst mit Fonts von fragwürdiger Herkunft und erzwungenen Schriftformatieren (fett/kursiv) rum ... das ist alles bissl Murks (meiner Ansicht nach).


Am Anfang hatte ich einen Freefont aber ich hatte mir dann einen original von Adobe gekauft und der muss jetzt ergänzt werden. Adobe ist doch hoffentlich nicht fragwürdiger Herkunft.
 
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Verfasst Mi 07.11.2012 18:41
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Ich habe mir noch die Fonts „Adobe GaramondTM Pro Semibold“ und „Adobe GaramondTM Pro Bold“ gekauft .

Nachdem ich diese beiden Schriften in den Fonts-Ordner kopiert habe, ist die Darstellung der Stilverknüpfung „Fett“ zwar besser geworden, wenn ich aber aus Word 2010 ein PDF mit Adobe erstelle, dann ist dort die Stilverknüpfung „Fett“ fetter dargestellt als im Word 2010 Dokument.

Hier ein Link zu Beispieldateien:

http://schau123.funpic.de/Beispiel/

Ihr könnt an diesen Beispieldateien sehen, dass anscheinend immer noch eine elektronische Modifikation vom Betriebssystem durchgeführt wird, denn wenn keine Stilverknüpfung „Fett“ verwendet wird, dann ist die Übertragung ins PDF fehlerfrei. Wird hingegen die Stilverknüpfung „Fett“ verwendet, so liegt der Fehler darin, dass diese Stilverknüpfung im PDF fetter dargestellt wird wie im Word Dokument.


Eine Sache ist mir auch noch aufgefallen:
Im Fontordner werden die drei Schriften so angezeigt:

http://schau123.funpic.de/Beispiel/Fontordner%20Win%20XP.gif

Im Fontmenü fehlt aber die Anzeige von Adobe Garamond Semibold, denn es wird nur Pro und Pro Bold angezeigt:

http://schau123.funpic.de/Beispiel/Fontmenue%20MS%20Word%202010.gif

Da ich kein Experte bin, weiß ich nicht ob das so OK ist mit der Menüanzeige, daher wollte ich es noch erwähnen.

Ich hoffe Ihr könnt mir sagen wie ich die Schrift einwandfrei im PDF darstellen kann.

Vielen Dank im Voraus!

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es solche Probleme mit der Schrift geben kann.
 
hilson

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Verfasst Mi 07.11.2012 19:42
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Mich dünkt Du machst Dir da aber auch grad echt bissl zu arg nen Kopf.

Dein PDF -wohlgemerkt ein und dieselbe Datei- einmal in Acroabt, einmal in Vorschau.




Wenn Du jetzt noch drei andere PDF-Viewer und andere Betriebssysteme wählst, oder dein .doc in OpenOffice aufmachst, hast noch ein paar Varianten mehr *zwinker*
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Frank Münschke
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Verfasst Do 08.11.2012 06:49
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Mich irritiert dein "Stilverknüpfung fett" ... Was machst du? Weist du die frisch gekaufte Schrift zu oder lässt du weiterhin Word eine Fettung erzeugen?
--
Ergänzung zu Hilson ...
Alle Darstellungen von Schrift an einem Computer sind immer Interpretationen durch Softwares, die aus den vektoriellen Angaben (Bezier-Kurven) des Schriftcodes Formen errechnen und diese dann unter Berücksichtigung der vorhandenen Auflösung und weiterer Darstellungsmöglichkeiten des Ausgabegeräts darstellen ... Dabei finden sowohl Interpolationen als auch eine Umwandlung in Dots (Drucker) oder Pixel (Monitor) statt - es sind dann also keine Vektoren mehr. Da wird es nie ein 100% geben ...
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Verfasst Do 08.11.2012 09:29
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@hilson

Es geht ja auch um den Ausdruck. Wenn Du das Word-Dokument und das PDF ausdruckst, dann kannst Du ganz deutlich erkennen, dass im PDF die fette Schrift (die letzten drei Beispiele) einfach fetter ist als im Original Word Dokument. Das ist nicht in Ordnung und da bin ich auf der Suche nach einer Lösung.


@Frank Müschke

In Word gibt es die Möglichkeit eine Schrift zu markieren und dann auf den Butten "F" zu drücken, sodass der entsprechende Text dann fett dargestellt wird. Man sagt wohl "Stilverknüpfung" dazu, weil im Falle der Schrift Adobe Garamond Pro, die ja aus 4 Schnitten besteht, der Stil Semibold dafür zuständig ist und nicht der Stil Regular.
Es gibt dann noch den Stil Italic aber der ist soweit ich weiß nur für die kursive Darstellung zuständig und deswegen habe ich ihn nicht bei mir installiert. Ich denke Italic wird keine Auswirkung auf die Darstellung der fetten Schrift haben, da es keine Kursive Textstellen im Dokument gibt.

Die frisch gekaufte Schrift Adobe Garamond Pro Semibold ist daher ein teil der Schrift Adobe Garamond Pro und verbindet sich irgendwie mit dieser, sodass sie nicht separat im Word-Schrift-Menü erscheint. Man erkennt aber ihre Wirkung daran, dass die nun erzeugten Dokumente im PDF sauberer sind als vorher aber die Darstellung der fetten Schrift ist wie gesagt nicht Ok.


Zuletzt bearbeitet von am Do 08.11.2012 09:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Do 08.11.2012 09:53
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Das Verwenden der Buttons für Bold oder Kursiv (und eingeschränkt auch für Unterstrichen) ist IMMER mit Vorsicht zu genießen, da diese nicht zwangsweise einen anderen Schnitt innerhalb einer Schriftfamilie ansteuern, sondern auch interne Funktionen wie künstliche Fettung (statt Bold) oder Schrägstellen (statt kursiv) der Glyphen auslösen können (nicht müssen) ...
Beim Zuweisen von "F" auf eine Adobe GarPro Regular wird der Bold-, nicht der Semibold-Schnitt verwendet ...
--
Außerdem gehst du nicht auf den zweiten Teil meines Posts ein ... Da werden nämlich die Gründe aufgeführt, warum dass, was du da haben willst, nicht gehen wird und kann ...
Die unterschiedlichen Darstellungen fußen auch nicht auf einem Einwirken des Betriebssystems, sondern sind immer Auswirkungen des Renderns durch die verwendete Software, den verwendeten Monitor- oder Druckertreiber ...
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