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Thema: Wie funktioniert der RIP Raster Image Prozessor? vom 15.07.2020


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Wie funktioniert der RIP Raster Image Prozessor?
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kabachner
Threadersteller

Dabei seit: 24.10.2003
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Verfasst Mi 15.07.2020 15:35
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Wie funktioniert der RIP Raster Image Prozessor?

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Ich suche nach einer verständlichen Erklärung zur Funktionsweise des RIP.

Stimmt es, dass der RIP die Vektordaten erst rendert? Also in eine Bytemap wandelt, und dann alle Daten aus der Displayliste, also auch die Bilddaten und die nun als Bytemap vorliegenden Daten, Rastert?

Oder ist es so, dass die Vektordaten als extra Ebene erhalten bleibt, die Bilddaten aber in eine Bytemap umgerechnet werden. Und erst bei der Belichtung alles gerastert wird?

Diese widersprüchlichen Erklärungen finde ich gerade wenn ich nach einer Erklärung suche.

Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen. DANKE
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JonathanB

Dabei seit: 18.04.2017
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Verfasst Mi 15.07.2020 18:16
Titel

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Ich finde die Frage aber auch interessant.

Theoretisch könnte ein RIP doch auch bei abgetönten Farben versuchen die maximale Belichter/Druckerauflösung für die Pfadgrenzen zu nutzen. Z.b. könnte man die Punkte eines Halbtonrasters doch auch teilweise hart abschneiden. Ob das in der Praxis tatsächlich gemacht wird, oder ob das zu irgendwelchen störenden optischen Effekten an den Kanten von Vektorelementen führt weiß ich nicht.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Do 16.07.2020 11:12
Titel

Re: Wie funktioniert der RIP Raster Image Prozessor?

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kabachner hat geschrieben:
Stimmt es, dass der RIP die Vektordaten erst rendert? Also in eine Bytemap wandelt, und dann alle Daten aus der Displayliste, also auch die Bilddaten und die nun als Bytemap vorliegenden Daten, Rastert?
Ob erst oder wann, wird das RIP in Sachen Performance und Speicherauslastung selbst entscheiden.

Reihenfolge und ob überhaupt eine Wandlung in eine Bytemap erfolgt entscheidet die Displaylist (weil unsichtbares kann man sich sparen ..., Es gibt . z.B bei überdruckenden oder gar Transparenten Vektorobjekten über Bildobjekten ja auch kein Vektor oder Pixel sondern ein UND.

kabachner hat geschrieben:
Oder ist es so, dass die Vektordaten als extra Ebene erhalten bleibt, die Bilddaten aber in eine Bytemap umgerechnet werden. Und erst bei der Belichtung alles gerastert wird?

Definitiv nein, denn wenn das RIP nicht rastert, was soll dann das R im Namen?

Richtig ist, dass erst die komplette Bytemap erzeugt wird und im Anschluß alles am Stück gerastert wird, das ermöglicht eben auch Bildränder in Ausgabeauflösung zu bearbeiten, respektive an Rändern liegende Rasterpunkte in Ausgabeauflösung zu beschneiden – unabhängig davon obs mal Vektor oder schon immer Pixel waren.

Schwierig wird dadurch, was in der konventionellen Litho noch ein Klacks war, nämlich bestimmte Seitenelemente in unterschiedlichen Rasterweiten, Rasterwinkelungen, Rosettenformen, ... zu kombinieren.
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