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Thema: Qualitätsverluste in JPG-Daten vom 27.05.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Qualitätsverluste in JPG-Daten
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VicVega
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Verfasst Mo 31.05.2010 10:37
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Frank Münschke hat geschrieben:
...Logischerweise ist die Beschädigung beim zwölffachen Abspeichern in höchster Qualität geringer als die Beschädigung beim zwölffachen Abspeichern in der niedrigsten Qualität ...


Das ist im übrigen nicht richtig.
Ist Motivabhängig. Bei Verläufen z.B. wird die niedrigere Qualität zum besseren Ergebnis führen..
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Mo 31.05.2010 10:50
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Artefakte treten an starken Kontrastunterschieden auf. Da ist das Problem mit den Verläufen irrelevant. Wenn ein solcher Kontrast/Artefakt in einen Verlauf hinein ragt, ist es egal ob durch die Erhöhung der Fehler im Verlauf dieser gleichmäßiger (du zielst wohl auf "Störungen hinzufügen" ab) wird, wenn am Rand die Artefakte schlimmer werden ...
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M_a_x

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Verfasst Mo 31.05.2010 11:53
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qualidat hat geschrieben:

....
Das ist eine digitale Variante der Fouriertransformation die in der Umkehrung (beim Auspacken) prinzipiell nur eine Näherung erbringen kann ...


Solltest Du mit "Auspacken" die Rücktransformation meinen, so ist die Aussage falsch.
Die Rücktransformation geschieht rein mathematisch ohne Verlust.

Abgesehen davon würde ja auch sonst jedes Öffnen der jpg einen Qualitätsverlust bedeuten.
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
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Verfasst Mo 31.05.2010 12:00
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Zitat:
Solltest Du mit "Auspacken" die Rücktransformation meinen, so ist die Aussage falsch.

Ok, falsch ausgedrückt bzw. zu stark vereinfacht. Aber was vom Original noch übrig ist, sieht man trotzdem erst nach der Rücktransformation, während man es vorher nur ahnen kann. Oder kannst du durch Betrachten der Koeffizienten eine Wertung treffen? Rein rechnerisch ist dieser Schritt natürlich verlustfrei ...


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mo 31.05.2010 12:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 31.05.2010 12:20
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Frank Münschke hat geschrieben:
Mialet hat geschrieben:
Tinnef! Ausprobieren, dann reden wir weiter.

Meinst du, ich schreibe das, ohne es ausprobiert zu haben?
Ja sonst hättest du gemerkt, was für einen Quatsch du da schreibst.
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Odin_333

Dabei seit: 23.01.2009
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Verfasst Mo 31.05.2010 12:27
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Mialet hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Mialet hat geschrieben:
Tinnef! Ausprobieren, dann reden wir weiter.

Meinst du, ich schreibe das, ohne es ausprobiert zu haben?
Ja sonst hättest du gemerkt, was für einen Quatsch du da schreibst.


Nun, ich habs sicher probiert. Als Beweis:
http://img94.imageshack.us/img94/2038/testsxc.jpg
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mo 31.05.2010 12:47
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Typografit hat geschrieben:

Das impliziert, dass immer ein Qualitätsverlust vorhanden ist, wenngleich bei der höchsten Qualitätsstufe meistens nicht erkennbar. Zudem hängt der Qualitätsverlust auch von der Anzahl der Pixel ab, ein Ptenz von 4 in der Länge und der Höhe hat bessere Qualitäten als alle anderen Pixelwerte, ein Vielfaches von 4 auch als andere Ziffern.
Haltet euch doch mit dem Schreiben zurück, wenn ihr die Frage nicht versteht.

Es geht nicht darum, dass JPEG keine Verluste hätte.
Es geht darum, das beim ersten komprimieren nach vrgabe der Kompressionsrate entscheiden wird, welche Daten weg können, und welche zu erhalten sind.
Diese überfälligen Daten werden bei der ersten Kompression ermittelt und entsorgt, beim Auspacken sind sie bereits nicht mehr vorhanden.
Habe ich das JPEG nun wieder geöffnet und sichere es erneut, mit gleicher Einstellung wird nach den selben Kriterien wie beim ersten Komprimieren nach verzichtbaren Daten gefahndet, aber, da die alle schon entsorgt wurden, keine weiteren gefunden. Somit ist das Kompressionsergebnis der 2. Kompression mit dem der ersten Kompression identisch.

Ist es denn so schwierig, ein Bild zu nehmen am Besten vom RAW aus, oder ein authetisches BIld eines Scanners oder einer 3CCD Kamera, bei dem nicht bereits die Farbinterpolation die Daten vorneweg mal aufs 3fache aufbläht.

Sichert man dieses Bild als unkomprimiertes TIFF bekommt man eine Dateigröße die sich pi-x-Daumen nachrechnen lässt per

Länge in Pixel X Breite in Pixel * Farbtiefe in Byte * Anzahl der Kanäle + einige hundert Bytes für Tags und Metas.

ein qualitativ hochwertiges JPEG hat davon etwa ein 2/3 (hängt halt auch vom Detailreichtum ab), ein JPEG mit niedriger Qualität nur noch ein Zehntel oder ein Zwanzigstel.

Werden diese beiden Dateivarianten nun wieder geöffnet und ohne sonstige Veränderungen abgespeichert in neue Dateien, so bleiben die von ihrer Dateigröße nahezu konstant, auch über mehrere Generationen hinweg:


Legt man nun in eine PSD Datei des Masters als zusätzliche Ebenen die jeweils erste und letzte Generation der komprimierten Varianten, so wird man per Differenzmodus leichte Unterscheide von Original zu 1. Generation hochqualitativem JPEG sehen, und gravierende Differenzen von Master zu 1.Generation niedrigqualitativem JPEG, aber eben nahezu keine Differenzen von jeweils erster zu letzter Generation.

Und was die Differenzen angeht die man doch sieht, sollte man das mal in Relation zu einer üblichen Bildmanipulation stellen, also z.B. dem Einstellen von Licht, Tiefe oder Grauachse. Legt man da mal vorher/nachher übereinander kommt man zu ganz anderen Differenzen.
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VicVega
Gesperrt

Dabei seit: 29.07.2006
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Geschlecht: -
Verfasst Mo 31.05.2010 12:51
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Frank Münschke hat geschrieben:
Artefakte treten an starken Kontrastunterschieden auf. Da ist das Problem mit den Verläufen irrelevant. Wenn ein solcher Kontrast/Artefakt in einen Verlauf hinein ragt, ist es egal ob durch die Erhöhung der Fehler im Verlauf dieser gleichmäßiger (du zielst wohl auf "Störungen hinzufügen" ab) wird, wenn am Rand die Artefakte schlimmer werden ...


Die Beschädigung beim 12 fachen abspeichern mit 5 ist optisch
geringer als die Beschädigung beim 12fachen abspeichern mit 12.

Das ist einfach so. Kann man jederzeit testen.

Was du mir sagen möchtest habe ich nicht verstanden.
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