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Thema: QR-Code im Druck-PDF völlig zerschossen! Wieso? vom 12.10.2016


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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 13.10.2016 17:20
Titel

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miss-jk hat geschrieben:
Mialet hat geschrieben:
miss-jk hat geschrieben:
hilson hat geschrieben:
miss-jk hat geschrieben:

Die Einbettung von QR-Codes als AI in IND funktioniert einwandfrei.


Oder einfach direkt in ID generieren * Keine Ahnung... *


richtig Lächel


Das ist dann aber wieder EPS und die sind doch Bääh *zwinker*


echt?
macht InDesign da n EPS? Menno!
Blöd.
InDesign generiert für die eigenen Objekte, Rahmen und auch QR-Code ein EPS. Aber das ist im Gegensatz zu importierten Daten vorgeschaltet und wird dann mit den Einstellungen von InDesign interpretiert. Beim PDF-Export wird dann korrekt exportiert und da ist dann von einem EPS nichts mehr zu finden.
EPS selbst ist ja kein Problem, bei einem QR-Code schon gar nicht. Und wenn der aus 1000 Quadratchen besteht auch nicht. Problem ist, dass EPS weder Farbmanagement noch Transparenz kenn und es man deshalb nicht mehr verwenden soll.
Ja, es treten mehr Fehler mit EPS als mit PDF auf. Aber, wenn jemand eine PDF aus InDesign exportiert, in Illustrator öffnet, kriegt er vielfach verschachtelte Schnittmasken und da kann es schon passieren, dass die unterschiedlchen Modelle, die in einer Datei verwendet wurden, ein anderes Muster erzeugen. Das kann jeder selbst ausprobieren: Zwei verknüpfte sich selbst mehrfach überschneidende Pfade und dann im Attribute-Bedienfeld bei einem Pfad die Richtung changen und dann noch die Methode ändern. Jedes Mal kommt man zu einem anderen Ergebnis. Das selbe kann passieren, wenn man PDFs in Illustrator öffnen, noch schlimmer wird es, wenn die Texte in Pfade konvertiert wurden. Da ist es durchaus so, dass irgendwo was weiß und schwarz vertauscht werden kann.

Deshalb sind zwei Undinge, die unbedingt vermieden werden müssen:
1. Texte in Pfade umwandeln.
2. PDFs oder EPS, die nicht aus Illustrator kommen in diesem öffnen. Zumindest muss dann solche Dinge erwarten und dann korrigieren.

Wobei beim Öffnen von PDFs in Illustrator viele Dinge zerstört werden:
1. Unterschiedliche Farbräume, die im PDF möglich sind, werden auf einen einzigen konvertiert.
2. Texte verschieben sich, oft geringfügig und am Bildschirm nicht zu erkennen.
3. Postscript-Füllmethoden werden falsch interpretiert und es kommt zu dem hier diskutierten Fehler.
4. Verschachtelte Masken werden falsch interpretiert.
5. Der Kunde erschießt aus Verzweiflung den Drucker und wird wegen begründeter Erregung später vor Gericht frei gesprochen.
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rzu_V

Dabei seit: 11.10.2006
Ort: München
Alter: 58
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 13.10.2016 17:30
Titel

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Typografit hat geschrieben:

5. Der Kunde erschießt aus Verzweiflung den Drucker und wird wegen begründeter Erregung später vor Gericht frei gesprochen.

Der ist gut... Lächel


Zuletzt bearbeitet von rzu_V am Do 13.10.2016 17:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
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