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Thema: Möge InDesign, mit dir sein! (Katalogproduktion und Moiré) vom 16.01.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Möge InDesign, mit dir sein! (Katalogproduktion und Moiré)
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qualidat

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Verfasst Mo 16.01.2012 14:08
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Vlt. mal ein Wort mit der Druckerei reden. Wozu wurde schliesslich FM-Raster erfunden? Gerade bei Textilien wegen der Moire-Probleme gern genommen ...
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Benutzer 67631
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Verfasst Mo 16.01.2012 14:20
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hilson hat geschrieben:
dreetsch hat geschrieben:
Wenn mir dafür genügend Zeit eingeräumt werden würde wäre das ja auch kein Problem, ich scheue mich nicht vor der Arbeit.


Das unterstelle ich dir ja auch gar nicht. Ich mein ja nur, daß es eben eine notwendige Arbeit ist, die berücksichtigt und abgerechnet werden muss/soll/darf/kann. Ob und wie das bei euch gehandhabt wird, weiss ich ja nicht.


Nein nein, das hab ich auch nicht übel genommen. Lächel Bin ja auch deiner Meinung das sowas den richtigen Stellenwert bekommen sollte nur leider auch in meinem Fall nicht kriegt.

hilson hat geschrieben:
dreetsch hat geschrieben:
Ich Mache das einfach automatisch in einem Rutsch und konzentriere mich nur noch auf Moirés im PDF.


So ganz raff ich's noch net. An einem gewisses Maß an "Handarbeit" kommst du ja nicht vorbei oder werden alle Bilder mit dem gleichen Prozentwert verkleinert (das hieße ja aber wiederum, daß alle Bilder die gleiche Größe hätten -> unwahrscheinlich).

Außerdem ... was spricht gegen Aktionen und Stapelverarbeitung in Photoshop * Keine Ahnung... *


Nein, die Bilder haben alle einen eigenen Prozentwert. Alle unterschiedlich. Beim Exportieren schneidet InDesign die Bilder im Hintergrund(was nicht sichtbar ist wird abgeschnitten) und berechnet die Bilder auf die Größe auf die sie skaliert wurden.
Ich übernehme dann nur noch das Prüfen der Bilder im PDF auf Moiré und korrigiere die Originaldateien so das diese möglichst nicht mehr auftreten. Spare dabei Zeit, da das Kleinermachen der Bilder auf die passende Größe für den Druck, im Gegensatz zu dem hier üblichen Workflow, InDesign übernimmt.

Stapelverarbeitung geht nicht, da alle Bilder einen anderen Skalierungswert haben.


Zuletzt bearbeitet von am Mo 16.01.2012 14:38, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
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Benutzer 67631
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Verfasst Mo 16.01.2012 14:36
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qualidat hat geschrieben:
Vlt. mal ein Wort mit der Druckerei reden. Wozu wurde schliesslich FM-Raster erfunden? Gerade bei Textilien wegen der Moire-Probleme gern genommen ...


Hmm, wäre einen Versuch wert. Aber bei einer Katalogproduktion wäre es etwas riskant sich nur darauf zu verlassen, denke ich.
Als Ergänzung allerdings eine gute Idee! *Thumbs up!* Mal schaun was die Druckerei dazu sagt. Lächel
 
hilson

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Verfasst Mo 16.01.2012 14:39
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dreetsch hat geschrieben:
Nein, die Bilder haben alle einen eigenen Prozentwert. Alle unterschiedlich. Beim Exportieren schneidet InDesign die Bilder im Hintergrund(was nicht sichtbar ist wird abgeschnitten) und berechnet die Bilder auf die Größe auf die sie skaliert wurden. Ich übernehme dann nur noch das Prüfen der Bilder im PDF auf Moiré und korrigiere die Originaldateien so das diese möglichst nicht mehr auftreten. Spare dabei Zeit, da das Kleinermachen der Bilder auf die passende Größe für den Druck, im Gegensatz zu dem hier üblichen Workflow, InDesign übernimmt.


Und wie wird dieser Prozentwert ermittelt? Gibts hierfür eine verlässliche Formel oder ist das Pi mal Erfahrungswert? Denn in dem Fall bleibt dir ja eh nie was anderes übrig, als nach der Sichtkontrolle (sind das bereits gerippte, gerasterte PDF?) entsprechend nachzuarbeiten.

Ich versteh leider irgendwie immer noch nicht so ganz, worin der große InDesign-Benefit diesbezüglich bestehen soll? Bei einem Quark/Distiller-Job lässt sich die Neuberechnung doch ebenfalls bei der PDF-Ausgabe einstellen und ausführen * Keine Ahnung... *
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buddha-brot

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Verfasst Mo 16.01.2012 15:19
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dreetsch hat geschrieben:
@buddha-brot:

Um Moiré zu vermeiden kenne ich mehrere Möglichkeiten.
Zielwert ist natürlich die Originalgröße die für den Druck benötigt wird.

Die Erste ist die Vorgehensweise die ich seit ich hier bin kennengelernt habe. Große Bilddateien im Dokument mit passend runtergerechneten ersetzen. So hat man es hier schon lange gemacht.
Ansonsten Problemstellen mit dem Weichzeichner-Werkzeug nachgehen.

Die Andere ist zusätzlich ein Tipp aus der Erfahrung von jemandem die das auch schon Jahre macht und bei der Arbeit rausfand. Schwierige Bilddateien einfach schrittweise auf die Zielgröße runter rechnen, minimiert anscheinend auch die Moiré-Bildung. Etwas umständlich aber bei schwierigen Bildern durchaus einen Versuch wert. Hab's ausprobiert und das Ergebnis ist im Vergleich ganz gut, nur der Zeitaufwand schreckt etwas ab.

Ich rede aber von Auflösung, nicht den Abmessungen der Bilder.
Reduzierst du einfach alle Bilder pauschal auf eine effektive Auflösung von 300ppi?
Um Moires entgegenzuwirken sollte die Bildauflösung auch zur letztlich verwendeten Rasterweite passen. Die 300ppi sind nur ein Richtwert und gelten für ein 60er-AM-Raster (und auch da nur näherungsweise). Bei einer Katalogproduktion rechne ich aber eher mit einem 70er- oder 80er-Raster.

Für eine qualitativ hochwertige Reproduktion gilt die Formel:
Rasterweite in l/cm * 2,54 * 2 = Bildauflösung in ppi


Zuletzt bearbeitet von buddha-brot am Mo 16.01.2012 15:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 67631
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Verfasst Mo 16.01.2012 15:19
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@hilson:
Nein^^ wenn ich ein Bild in InDesign reinlade, dann erscheint es auf der Arbeitsfläche mit 100%. Aber wenn ich's kleiner skaliere, ändert sich der wert ja logischerweise auf zB. 50% oder 65% je nach Skalierung. Im Hintergrund ist das Bild viel höher Aufgelöst, aber da das Datenmengen sind die überflüssig sind muss das beim ausgeben der PDF runtergerechnet werden. Sonst wären unsere PDFs ja 10 mal größer als sonst.

Bei QuarkXPress musst du leider erst die .ps Datei erstellen und durch den Destillier jagen, etwas umständlich. Zu den Details zwischen dem InDesign und Quark Export kann ich nichts sagen da ich QuarkXPress nicht so genau kenne. InDesign läuft hier bei uns im Vergleich zumindest stabiler und schneller.

Und die Moiré Diskussion dreht sich im groben genau darum, ob der Workflow der bis jetzt hier bei der Katalogproduktion in QuarkXPress Anwendung gefunden hat, in InDesign verschnellert werden kann ohne das sich vermehrt Moiré bilden.


Zuletzt bearbeitet von am Mo 16.01.2012 15:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
hilson

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Verfasst Mo 16.01.2012 15:28
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dreetsch hat geschrieben:
Und die Moiré Diskussion dreht sich im groben genau darum, ob der Workflow der bis jetzt hier bei der Katalogproduktion in QuarkXPress Anwendung gefunden hat, in InDesign verschnellert werden kann ohne das sich vermehrt Moiré bilden.


Dann sage ich jetzt einfach mal "nein" bzw. er wird nur durch das Wegfallen des PS-Rechnens verkürzt. Aber auch Quark bietet (soweit mir bekannt) schon seit ner Weile einen verlässlichen PDF-Export.

Alles andere betrifft (wie du ja selbst schon geschriben hast) primär mal nur die Dateigröße.
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Benutzer 67631
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Verfasst Mo 16.01.2012 16:02
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hilson hat geschrieben:
Dann sage ich jetzt einfach mal "nein" bzw. er wird nur durch das Wegfallen des PS-Rechnens verkürzt. Aber auch Quark bietet (soweit mir bekannt) schon seit ner Weile einen verlässlichen PDF-Export.

Alles andere betrifft (wie du ja selbst schon geschriben hast) primär mal nur die Dateigröße.


Also mir ging es weniger um die Frage ob jetzt Quark oder InDesign, die haben wir hier für uns schon durchdacht und geklärt. Es ging mir nur um die Nutzung InDesign interner Funktionen. Ob die Verarbeitung die selbe Qualität hat sei mal dahingestellt, dafür bin ich kein Code-Fuchser um die Algorithmen und Funktionen beim runterrechnen, der beiden Anbieter unter die Lupe zu nehmen. Lächel

Ich will nur das wir eine gute Qualität bringen und keine kleinen bösen Moiré unsere Kleidung anknabbern. Lächel
 
 
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