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Thema: Möge InDesign, mit dir sein! (Katalogproduktion und Moiré) vom 16.01.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Möge InDesign, mit dir sein! (Katalogproduktion und Moiré)
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hoyt

Dabei seit: 25.08.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.01.2012 22:46
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Re: Möge InDesign, mit dir sein! (Katalogproduktion und Moir

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dreetsch hat geschrieben:
ps. Wo(für den Fall der Fälle Menno! ) kann ich den prozentualen Wert für ein verkleinertes Bild in InDesign ablesen?


- Bild in InDesign
- weisser Pfeil reinklicken
- zeigt Dir dir im Skalierungsfenster die Prozent
- Rechtsklick "Original bearbeiten" (Photoshop)
- bei Bildgröße auf Prozent einstellen, Wert aus InDesign eingeben, schließen, speichern, Verknüpfung aktualisieren, eingeladenes Bild verändert sich nicht im Layout, nur eben nun 100%

Meinst Du das?




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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.01.2012 23:46
Titel

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dreetsch hat geschrieben:
Meiner Erfahrung nach sind die runter gerechneten Bilder in Photoshop etwas weicher als die in InDesign, da das aber eine rein subjektive Wahrnehmung sein kann werde ich gleichmal einen Test machen.

Dürfte auch von den Einstellungen abhängen, die PS anbietet.

Das Runterrechnen der Bilder an sich hat aber nichts mit dem Moiré zu tun. Ich würde empfehlen, das ganze vor dem Druck auf der RIP-Vorschau vor der Plattenbelichtung zu prüfen und ggf. die Daten last minute noch korrigieren. Wer auf Nummer sicher gehen will prüft das ganze auf dem RIP natürlich frühzeitig, vor "last minute".


Zuletzt bearbeitet von Astro am Di 17.01.2012 23:47, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 67631
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Ort: -

Verfasst Mi 25.01.2012 12:13
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Wow, cool Leute. Das hilft mir echt weiter!

Frank Münschke hat geschrieben:
Er scheint zu meinen, dass ein Layout-Programm in der Lage ist, automatisch Moirès wegzuzaubern, die erst anschließend beim Druck sichtbar werden können ... * Keine Ahnung... *


Nein nein, das mein ich nicht. Ich habe da was anderes gemeint. Lächel
Ich habe Stoffe mit unterschiedlichen Mustern, manche gröber manche feiner. Ich spreche nicht von den super feinen Morié die erst der Drucker sehen und mit der Auswahl des Rasters beeinflussen kann. Sondern von etwas gröberen wo man ahnen kann das es Probleme geben könnte, am Besten hilft da vielleicht ein Bild. *kram* Link

Also auf dem Bild hab ich mal eine Problemstelle herausgesucht, die wir hier bearbeitet haben. Die Streifen des Hemdkragens sind an der markierten Stelle so fein zulaufend, dass wir es für gewöhnlich bearbeiten mussten. Also weicher machen an den Stellen.

Das per Hand runter rechnen aller Bilder auf die verkleinerte Größe im Dokument, ist eine Praxis die hier wohl lange vor meiner Zeit eingeführt wurde und anscheinend, so wie ich das verstehe, nicht mehr nötig ist. Macht ja InDesign selber und nach Drucktests an unserem Plotter gab's optisch keinen Unterschied der Herangehensweisen.
 
Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 25.01.2012 12:20
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1.
Der Drucker kann mit der Auswahl des Rasters nichts mehr beeinflussen, weil er die Auswahl des Rasters nicht beeinflussen kann. Denn das würde bedeuten, dass auf einem Bogen von Bild zu Bild eine unterschiedliche Rasterweite genommen werden müsste ... Dabei muss man sich vorher (also vor dem Rippen/Plattenmachen) auf einen Wert einigen. Der Drucker kriegt dann eine, resp. vier Druckplatten mit dieser vorgegebenen Rasterung ...
2.
Ich finde das Bild ohne Weichzeichnung deutlich realistischer, die Weichzeichnung sieht INMO falsch und unprofessionell aus!
3.
Je nach Einstellung bei der PDF-Ausgabe werden die Bilder auf einen eingestellten Wert heruntergerechnet und gecroppt. Das hat aber nichts mit einem Runterrechnen mit optischer Kontrolle und händischem Eingriff gemein.
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Benutzer 67631
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Mi 25.01.2012 12:38
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buddha-brot hat geschrieben:
hellgold hat geschrieben:
Ob ein Moirée erscheint im finalen Druckstück wird man nämlich erst beim Maschinenandruck sehen - und dann muss es m.E. auch dort korrigiert werden von der Fachkraft, die an der Maschine steht ...

Die Fachkraft an der Maschine ist Drucker. Der hat keinen Einfluss auf die Moirebildung.
Das muss spätestens in der Vorstufe geschehen. Wenn die Platten erst mal gemacht sind ist alles zu spät.


Also ist das hauptsächlich Sache des Personals der Druckerei??
 
hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 25.01.2012 13:57
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dreetsch hat geschrieben:
Also ist das hauptsächlich Sache des Personals der Druckerei??


Wenn die entsprechend beauftrag sind/wurden Oder eben einer Repro. D.h. aber auch gerastertes Material muss geproof oder angedruckt werden. Ich denke für solche Vorstufenorgien fehlt heutzutage bei den meisten Jobs die Zeit und das nötige Budget.

Aber was ist den mit dem angesprochenen FM-Raster? Damit könnte man schon mal einen großen Teil ausmerzen. Und bei Motiven wie dem gezeigten muss man auch ein Stück weit mit leben. Die Linien am Kragen laufen nun mal dünn zu. Da wird meiner Ansicht nach mit Bildbearbeitung mehr verhunzt.
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 25.01.2012 14:58
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Frank Münschke hat geschrieben:
Ich finde das Bild ohne Weichzeichnung deutlich realistischer, die Weichzeichnung sieht INMO falsch und unprofessionell aus!


Exakt, was ich auch gedacht habe.
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Benutzer 67631
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Fr 27.01.2012 10:44
Titel

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SL-Design hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Ich finde das Bild ohne Weichzeichnung deutlich realistischer, die Weichzeichnung sieht INMO falsch und unprofessionell aus!


Exakt, was ich auch gedacht habe.


Ist auch meine Meinung, aber man hat's so von mir verlangt und mir stückweit so erklärt. Vielen Dank für die super Hilfen! Werd mich dann mal mit FM Raster auseinandersetzen. Lächel
 
 
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