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Thema: Möge InDesign, mit dir sein! (Katalogproduktion und Moiré) vom 16.01.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Möge InDesign, mit dir sein! (Katalogproduktion und Moiré)
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Mo 16.01.2012 12:42
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dreetsch hat geschrieben:
Die Sache ist die, dass ein solcher Katalog um die 300 Bilder hat und das runter Rechnen viel Zeit in Anspruch nimmt.:


Wenn diese Zeit aber nachweislich investiert werden muss ist das doch kein Problem. (Arbeits)Zeit ist Geld *zwinker*
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Benutzer 67631
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Verfasst Mo 16.01.2012 13:07
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Das ablesen der prozentualen Verkleinerung hilft mir nicht direkt beim Moiré, sondern ist mein Plan B bei Komplikationen.

A. Wenn das automatische Runterrechnen von InDesign genau das selbe Ergebnis ist wie das bei Photoshop, dann spar ich mir viel Zeit und lasse es automatisch erledigen.
B. Wäre das nicht der Fall, müsste ich jedes Bild per Hand verkleinern. Dazu brauch ich die Prozentzahl.

Die Moiré Geschichte ist lediglich der Gradmesser ob Plan A oder doch Plan B genommen werden muss.
Wenn ich im ersten Fall, im PDF oder beim Proof ein Moiré entdecke, kann ich das schnell per Hand beheben. Über das Runterrechnen muss ich mir dann keinen Kopf mehr machend und spare eine menge Zeit. Soweit die Idee.
 
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buddha-brot

Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 16.01.2012 13:23
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Mal ne andere Frage: Auf welchen Wert willst du die Auflösung denn herunter rechnen um dadurch Moires zu vermeiden?
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Benutzer 67631
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Ort: -

Verfasst Mo 16.01.2012 13:23
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hilson hat geschrieben:
dreetsch hat geschrieben:
Die Sache ist die, dass ein solcher Katalog um die 300 Bilder hat und das runter Rechnen viel Zeit in Anspruch nimmt.:


Wenn diese Zeit aber nachweislich investiert werden muss ist das doch kein Problem. (Arbeits)Zeit ist Geld *zwinker*


Wenn mir dafür genügend Zeit eingeräumt werden würde wäre das ja auch kein Problem, ich scheue mich nicht vor der Arbeit.
Allerdings übernehme ich die Arbeit von ehemals zwei Angestellten und zusätzlich noch paar Aufgaben aus einer weiteren Abteilung. Nur durch konzentriertes, strukturiertes und schnelles Arbeiten und Ideen in Sachen Zeitersparnis ist es mir möglich die Arbeit in der vorgegebenen Zeit zu erledigen. Ich habe feste Deadlines und da bin ich für jede Erleichterung dankbar. Der Lohn bleibt der Selbe, nur mein Stresspägel nicht. *zwinker*
 
Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 16.01.2012 13:23
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InDesign rechnet KEINE Bilder herunter! ... Das Reduzieren der Auflösung findet bei der PDF-Ausgabe statt ... das ist zwar der gleiche Algorithmus aber ohne Ansicht, ohne Kontrolle, ohne Nachbearbeitungsmöglichkeit ... * Keine Ahnung... *
--
Moirès haben INMO sowieso den Nachteil, dass sie erst wirklich sichtbar werden, wenn die Regelmäßigkeiten der Bilddaten oder des Bildinhalts mit der jeweiligen Rasterweite interferiert ... bei anderen Rasterweiten gibt es diese vielleicht gar nicht ...
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Benutzer 67631
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Ort: -

Verfasst Mo 16.01.2012 13:48
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@buddha-brot:

Um Moiré zu vermeiden kenne ich mehrere Möglichkeiten.
Zielwert ist natürlich die Originalgröße die für den Druck benötigt wird.

Die Erste ist die Vorgehensweise die ich seit ich hier bin kennengelernt habe. Große Bilddateien im Dokument mit passend runtergerechneten ersetzen. So hat man es hier schon lange gemacht.
Ansonsten Problemstellen mit dem Weichzeichner-Werkzeug nachgehen.

Die Andere ist zusätzlich ein Tipp aus der Erfahrung von jemandem die das auch schon Jahre macht und bei der Arbeit rausfand. Schwierige Bilddateien einfach schrittweise auf die Zielgröße runter rechnen, minimiert anscheinend auch die Moiré-Bildung. Etwas umständlich aber bei schwierigen Bildern durchaus einen Versuch wert. Hab's ausprobiert und das Ergebnis ist im Vergleich ganz gut, nur der Zeitaufwand schreckt etwas ab.


@frank münschke:

Aber genau darum geht's! Lächel Die Moiré sieht man ja eh erst wirklich wenn man das PDF oder den Proof durchcheckt. Klar kann man auch die Bilddateien im Vorhinein auf Problemstellen durchforsten, aber am Ende zählt was hinten raus kommt. Wenn der Algorithmus der selbe ist, dann spare ich EINEN Teil der Arbeit. Ich muss nicht mehr zwei Tage alle Bilder mühsam runterrechnen. Ich Mache das einfach automatisch in einem Rutsch und konzentriere mich nur noch auf Moirés im PDF. Die behebe ich dann durch weicher machen oder schrittweise Runterrechnen. *Thumbs up!*
 
hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 16.01.2012 13:51
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dreetsch hat geschrieben:
Wenn mir dafür genügend Zeit eingeräumt werden würde wäre das ja auch kein Problem, ich scheue mich nicht vor der Arbeit.


Das unterstelle ich dir ja auch gar nicht. Ich mein ja nur, daß es eben eine notwendige Arbeit ist, die berücksichtigt und abgerechnet werden muss/soll/darf/kann. Ob und wie das bei euch gehandhabt wird, weiss ich ja nicht.

dreetsch hat geschrieben:
Ich Mache das einfach automatisch in einem Rutsch und konzentriere mich nur noch auf Moirés im PDF.


So ganz raff ich's noch net. An einem gewisses Maß an "Handarbeit" kommst du ja nicht vorbei oder werden alle Bilder mit dem gleichen Prozentwert verkleinert (das hieße ja aber wiederum, daß alle Bilder die gleiche Größe hätten -> unwahrscheinlich).

Außerdem ... was spricht gegen Aktionen und Stapelverarbeitung in Photoshop * Keine Ahnung... *


Zuletzt bearbeitet von hilson am Mo 16.01.2012 13:59, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Fintan90

Dabei seit: 04.10.2010
Ort: Stuttgart
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 16.01.2012 13:56
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Es ist ein wenig OT aber:

Zitat:
Der Lohn bleibt der Selbe, nur mein Stresspegel nicht.


Das ist eine sagenhafte Überschrift für die Entwicklung in der Kreativindustrie der letzten Jahre. Vielleicht ist das ein guter Zeitpunkt für dich dem Chef klar zu sagen: diese Arbeit braucht ihre Zeit. Wenn es eher fertig sein soll muss zusätzliches Personal eingestellt werden.
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