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Thema: dunkle Grauwerte im Druck viel zu dunkel vom 07.03.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> dunkle Grauwerte im Druck viel zu dunkel
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webdcc

Dabei seit: 09.03.2013
Ort: Köln
Alter: 47
Geschlecht: -
Verfasst Sa 09.03.2013 20:54
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Hallo,

eigentlich ein recht einfaches Thema. Bei der Wandlung von RGB nach CMYK bitte mal die Einstellungen prüfen. Die Konvertierung sollte da nicht über 290 gehen. Den Schwarzaufbau kann man bei der Umwandlung auch berücksichtigen. Ebenfalls schauen, das wenn man Profile benutzt, die richtigen angehangen sind, sonst lieber alle Profile weg lassen.

Als Graustufen, ist das im digitaldruck sicherlich besser. Wir haben unseren Digitaldruck aber an den Offset angepasst. von daher würde ich dann die Empfehlung geben 30% Cyan und auf Bedarf noch 30 Magenta drunter zu packen. Das sieht schöner aus.

Bei kleinen Bildern, ist es besser den Schwarz Aufbau nicht auf 290 zu setzen, sondern etwas weniger, da sonst alle Tiefen zulaufen können.

Ein paar weitere Tips zur Anlage von Daten findet man z.B. auf unserer Seite Druckdaten handling


Für Fragen gerne eine Mail an unsere Grafiker, die können das sicherlich näher beantworten.


Zuletzt bearbeitet von webdcc am Sa 09.03.2013 21:04, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 09.03.2013 23:10
Titel

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webdcc hat geschrieben:
Hallo,

eigentlich ein recht einfaches Thema. Bei der Wandlung von RGB nach CMYK bitte mal die Einstellungen prüfen. Die Konvertierung sollte da nicht über 290 gehen. Den Schwarzaufbau kann man bei der Umwandlung auch berücksichtigen. Ebenfalls schauen, das wenn man Profile benutzt, die richtigen angehangen sind, sonst lieber alle Profile weg lassen.

Als Graustufen, ist das im digitaldruck sicherlich besser. Wir haben unseren Digitaldruck aber an den Offset angepasst. von daher würde ich dann die Empfehlung geben 30% Cyan und auf Bedarf noch 30 Magenta drunter zu packen. Das sieht schöner aus.

Bei kleinen Bildern, ist es besser den Schwarz Aufbau nicht auf 290 zu setzen, sondern etwas weniger, da sonst alle Tiefen zulaufen können.

Ein paar weitere Tips zur Anlage von Daten findet man z.B. auf unserer Seite Druckdaten handling


Für Fragen gerne eine Mail an unsere Grafiker, die können das sicherlich näher beantworten.
Wenn er mit Graustufen arbeitet, weshalb sollte er Buntschwarz nehmen? Macht das ganze noch teurer.

Zudem regt mich Dein Druckdatenhandling auf, das bitte ich alle, die professsionell arbeiten tunlichst zu ignorieren:
Bitte keine EPS
Keinen Distiller
Keine Umwandlung von Schriften in Pfade
und all den anderen Mist in der verlinkten Datei.


Zuletzt bearbeitet von Typografit am Sa 09.03.2013 23:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 09.03.2013 23:19
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webdcc hat geschrieben:

Für Fragen gerne eine Mail an unsere Grafiker, die können das sicherlich näher beantworten.


na, die freuen sich jetzt bestimmt, wo sie dann bald den Druckdaten-Service für die Dienstleister der gesamten Republik machen dürfen.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 10.03.2013 10:36
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Außer der Tatsache, dass er sich hier anmeldet, um für seine Firma und deren etwas altertümlichen Workflow Werbung zu machen - siehe Typografits Anmerkungen, ist er scheints nicht mal in der Lage den Thread, bei dem es um einen OO-Workflow geht, zu verstehen ... Sei es drum, er meldet sich in drei Jahren wieder, wenn er wieder mal eine Werbung loslassen möchte ...
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webdcc

Dabei seit: 09.03.2013
Ort: Köln
Alter: 47
Geschlecht: -
Verfasst So 10.03.2013 11:39
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Hallo,

keine Bange, das ist teilweise als Werbung gedacht, und wir melden uns da schon zwischendurch, auch wenn wir nicht alle 5 Minuten reinschauen werden.

Auch wenn derjenige das als Mist beschreibt, so sollte man vieles darin sorgfältig lesen. Hier handelt es sich um Themen, die ein Dienstleister nun einmal sinnvoll benötigt.
Schriften sind ein beliebtes Thema, es gibt verschiedene Wege das umzusetzen. Wenn man mit Dienstleistern zusammenarbeiten möchte sind diese Hinweise durchaus wichtig, auch wenn diese nur einen Teil ausmachen.

Die Frage war nach einem guten Ergebnis, damit erreicht man ein gutes Ergebnis, auch wenn der eine oder der Andere das so nicht verstehen kann.

Sicherlich ist es richtig, dass die Kosten bei einem farbigen Druck höher sind als bei einem schwarzen Druck. Aber nach den Kosten wurde nicht gefragt.

Wer dann eine Umsetzung von RGB nach CMYK machen möchte, sollte sich mit der Thematik beschäftigen. Diesen Hinweis habe ich nun eingetragen.

Und ja, wir sind uns darüber bewusst, dass wir ein wenig Zeit investieren müssen und das tun wir auch.

Der altertümliche Workflow ist nun nicht wirklich altertümlich, sondern ist immer noch ein guter Weg, solche Probleme zu lösen. Wenn man ein Problem mit einem Bild lösen möchte, kann man das manchmal einfach so sehr gut lösen. Wenn die Daten zu einem Dienstleister gehen, dann kann dieser ja nicht stunden damit verbringen Daten zu bearbeiten. Sondern dieser kann nur in einem bestimmten Ablauf Einfluss nehmen und ob das dann gefällt oder nicht, so jedenfalls in Bezug auf RGB Daten auf einer CMYK Ausgabe oder auch eine S/W Ausgabe ist dann kein standardisiertes Produkt. Im digitalen Druck ist hier die Qualität stark vom eingesetzten Druck System abhängig. Sicherlich kann man mit einem besseren Kopierer hier kein Ergebnis erwarten, aber wenn der Dientsleister ein gutes System einsetzt, dann kann man genau mit den Vorgaben sehr gute Werte im Druck erzielen. Denn die Qualität des Produktes ist doch das wichtigste auch wenn der gesamte Druck dann etwas mehr kostet, das muss ja der Kunde selber entscheiden.

Und in der Tat bin ich nicht auf einen Workflow eingegangen (warum auch, ist ja schließlich nicht das Problem), da die Frage sich hierauf nicht bezogen hat, sondern auf eine Bildinformation. Hier gibt es nun mal gute Wege ein Problem in dieser Art schnell zu lösen. Wenn diese nun im Bild liegt, dann löst man das Problem auch am besten an der Wurzel, denn alles was man nicht an der Wurzel löst, so ist es auch im ganzen Leben, führt nur zum Kitten. Wenn das Mauerwerk schlecht ist, wird es nichts nutzen, noch mehr Putz aufzutragen.
In diesem Sinn, sollte der Beitrag weniger Diskussion auslösen, ob man sich als Unternehmen anmeldet und Hinweise gibt. In Foren habe ich nun schon viel gelesen und es gibt immer unterschiedliche Sichtweisen.

Und er hat in seinem ersten Beitrag bereits die eigene Lösung und sein Problem richtig beschrieben. Somit ist die Lösung sehr einfach. Mit den Informationen aus dem Druckdaten-Handling, hat er das Problem in 10 Minuten erledigt.


Einen schönen Sonntag


Zuletzt bearbeitet von webdcc am So 10.03.2013 12:04, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 10.03.2013 12:52
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Ich arbeite mit Dienstleistern in ganz Deutschland (und dem nahen europäischen Ausland bis nach Litauen) zusammen. Wenn mir ein Dienstleister mit solchen Angaben kommt, ist der schlicht raus, da er seinen Workflow (und somit offensichtlich auch sein Knowhow) nicht an die Gegebenheiten des Jahres 2013 angepasst hat ...
--
Ein Workflow, der EPS impliziert und sich nicht speziell auf das Plotten von Folien oder ähnliche Nischenbereiche unsere Berufsfeldes bezieht, ist schlicht vorsintflutlich - konkret ist er aus dem vergangenen Jahrtausend: Seit 1999 hat Adobe die Entwicklung von Postscript generell eingestellt. Bei der aktuellen Suite (CS 6) und der APPE 2 kommt es in der Folge inzwischen zu Problemen mit Postscriptdaten ... Adobe empfiehlt, auf Postscript-Daten möglichst ganz zu verzichten ...

Ein Workflow, der ein Umwandeln von Schrift in Pfade verlangt, ist weder noch zeitgemäß noch berücksichtigt er, wie in den verschiedenen Softwares mit Schrift, mit Text-Automatismen, mit einer ganzen Reihe von Formatierungen umgegangen wird (umgegangen werden muss), die ein automatisches Beibehalten dieser Automatismen oder Formatierungen verhindern ... die sind dann nämlich schlicht weg!
Die einzige Möglichkeit, Schrift in Pfade zu wandeln (wenn es denn wie oben beschrieben für Nischenbereiche unabdingbar ist), ist, eine Transparenzreduzierung mit eingebundener Schrift-Pfade-Konvertierung zu verwenden. Das setzt eine Ausgabe-Anwendung voraus, die das kann ... Dafür ist ansonsten zumindest die Pro-Version des Acrobat vonnöten ...

Das ihr Pixelmaße in "Dots per Inch" statt "Pixel per Inch" angebt, wundert da schon nicht mehr ...
Und komm jetzt nicht damit, dass das "so üblich", "so gebräuchlich" sei. Ihr als Dienstleister seit da in der Pflicht, präzise und richtig zu schreiben!
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webdcc

Dabei seit: 09.03.2013
Ort: Köln
Alter: 47
Geschlecht: -
Verfasst So 10.03.2013 13:50
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Hallo Frank Münschke,

ja, das ist sogar vollkommen richtig! Aber hier geht es um Open Office und genau um diese Probleme, nicht um Workflows, oder professionelle Anwendungen. Es wäre wünschenswert, wenn jeder einen großen Horizont hätte und auf dem aktuellen Stand ist. Wir sehen diese Punkte auch eher sinnflutartig an. Aber für diese Themen ist das leider immer noch die einfachste herrangehensweise, gerade wenn man sich nicht auskennt. Wenn man seinen Workflow richtig aufgestellt hat, dann ist das super, aber wer hat das schon? Wie viele arbeiten mit Adobe CS6? Wir schon, aber wir haben auch alle anderen Programme, da 98% aller Kunden, so unterschiedlich sind, dass man auf alles vorbereitet sein muss. Und das egal ob wir das aus dem Offset betrachten, oder aus dem Digitaldruck, selbst von namhaften Agenturen oder Konzernen, jeder ist da anders und jeder macht sein Paket an Fehlern.

Und ja, man sagt, dass man auf Postscriptdateien möglichst verzichten soll und doch ist es manchmal so einfach, je nach Aufgabe der Ausgabe genau diesen Weg zu gehen. Hier sprechen wir nur von der Erstellung des Produktes vor dem Druck. Danach kommen die ganzen RIPs und Belichter und da weiss selbst Adobe manchmal nicht, was die da gemacht haben, und wir setzen zum Beispiel ausschließlich Adobe original RIPs ein.

Zu den Schriften, auch richtig wieder gegeben. Es gibt aber eine Vielzahl von Programmen und eine Unmengen an Schriften. Das diese Formulierung nicht für alles gilt sollte sich von selbst verstehen. Es gibt jedoch Kunden, die heute noch mit Quark 3.32 arbeiten, Indesign 1.x Corel Draw, OpenOffice, MS Office und und und... Darauf haben wir uns nun einmal einzustellen, selbst wenn es uns nicht gefällt, aber das ist nun mal Service.

Von daher, ja stimme ich sogar ausdrücklich zu. Das Leben ist jedoch manchmal nicht so. Und es ist auch kein Workflow auf EPS sondern da steht ja nun ausdrücklich
[quote]
BILDSPEICHERFORMATE Speichern Sie Ihre Bilddaten optimalerweise als TIFF oder EPS ab. Sollten Sie fertige Layouts erstellen, können Sie auch das PDF oder JPEG-Format nutzen. Beachten Sie dabei, dass JPEG eine verlustbehaftete Kompression ist und wählen Sie deshalb die maximale Qualitätsstufe oder bei kritischen Motiven eine verlustfreie Kompression.
[/quote]
... nicht mehr und nicht weniger...

Mit der Überschrift "BILDSPEICHERFORMATE" alleine richtet sich das hier sicherlich nicht an profis, sondern an das genaue Gegenteil. Und eine Überschrift Workflow ist hier sicherlich enthalten, sondern lediglich an dieser Stelle Bildspeicherformate, und an dieser Aussage ist nichts falsch, sondern genau richtig.

Aber wir sehen auch, dass selbst Profis viele Fehler machen und das wiederum ist nur menschlich. Keiner ist perfekt.

Und ja, der Aspekt hat in der Tat was. " so gebräuchlich" hätte ich nicht genommen, aber verständlicher, für den der es lesen soll. Wir werden das am Montag mal überdenken, daher schonmal Danke für die Sichtweise. Denn ja, ich sehe das ähnlich.

Dass es sich hier nicht um einen abgestimmten Workflow handeln soll und nicht kann, denke ich sollte doch klar sein. Wenn aber, worum es hier ging, ein Problem gibt, mit importieren JPEG Daten in ein open Office können wir Adobe CPSI mal komplett außen vor lassen auch wenn hieraus ein "PDF" erstellt wird, aber wie und womit?? mit Openoffice???.... Ebenso CS 6 ist hier außen vor und mit Workflow hat das doch auch nichts zu tun wie ein Redner hier zwar der Meinung ist, aber was ist denn ein oo-Workflow? Ich verstehe aber, das es Vorlieben zu Programmen gibt und unterschiedliche Ansprüche. Nicht jeder hat das Geld in die jeweilge aktuelle Version von Adobe, Quark, Helios etc. und ähnlichen Programmen zu investieren. Damit müssen wir dann nun einmal leben und auch akzeptieren. Diese Kunden haben Ihre Anforderungen, die man auch bestens umsetzten muss.

Trotzdem vielen Dank. Wir werden dann mal einige Themen aufnehmen, die sich zu "richtiger Workflow" beziehen und Schnittstellen... auch ein tägliches Thema in vielen Anwendungen. Aber auch noch einige Bereiche der Begriffe überdenken, denn recht haben Sie in [u]diesem [/u]Thema sicherlich.


Zuletzt bearbeitet von webdcc am So 10.03.2013 13:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 10.03.2013 14:04
Titel

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Eben gerade darum sollten diejenigen, die es wissen, in solchen Foren und auf ihren Webseiten, sich als Empfehlung an die richtigen Aussagen halten ... Wenn man nach nunmehr 14 Jahren einen EPS-Workflow als gleichberechtigte Möglichkeit darstellt, macht man INMO schlicht was verkehrt.
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