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Thema: Bilder in Photoshop rgb lassen- cmyk über InDesign vom 30.06.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> Bilder in Photoshop rgb lassen- cmyk über InDesign
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accessoire

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Verfasst Fr 02.07.2010 13:22
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Typografit hat geschrieben:
Moe99 hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Wenn du mit einem intakten Colormanagement arbeitest ist diese Wandlung nicht notwendig ... Wenn du das nicht tust, hilft dir auch ein vorheriges Wandeln nicht, weil du dann auch nicht einschätzen kannst, wie die Bilder aussehen oder aussehen sollen/müssen ...
...


Danke für die Hilfe, intaktes Colormanagement, ich habe nen kalibrierten Bildschirm (IMac, Spyder 3 Elite und Einstellungen Colormanagment nach Clever Printing 2009). Biser gabs noch keine Probleme beim Druck bei verschiedenen Druckrereien. Aber bei dem Bildband kommt mir eben das was die mir dort erzählen etwas komisch vor. Von daher wollte ich nochmal nachfragen ob nun Konvertierung in PS oder über InDesign.

Macht es qualitativ nen UNterschied ob ich ein CMYK oder RGB in in Design beim PDF ersellen umwandeln lasse oder liegt der Vorteil einfach darin dass ich bei RGB flexibler mit der Datei bin was die weitere Verarbeitung angeht?
InDesign und Photoshop verwenden die selbe Color Engine, deshalb kommt es bei gleichen Farbeinstellungen zu identischen Ergebnissen.
Dennoch soll man die Bilder NICHT in Photoshop, sondern erst frühestens bei der PDF-Erstellung aus InDesign in das CMYK wandeln (PDF-X1a-Exort). Denn die die Konvertierung in das Ausgabeprofil muss gleichzeitig mit der Transparenzreduzierung erfolgen um keine Qualitätsverluste zu erlangen. Was die Druckerei beschreibt ist die Methode von Leuten, die die letzten 10 Jahre keine korrekte Softwareschulung für InDesign hatten oder von einer früheren Quark-Version ohne Schulung auf InDesign umgestiegen sind.
Dur kriegst keine optimalen Ergebnisse, wenn Du die Farbkonvertierung von der Transparenzreduzierung trennst oder wenn Du beides vor InDesign machst.
Es gibt sicher Ausnahmen, bei denen eine vorherige CMYK-Konvertierung Sinn macht, etwa bei Screenshoots oder ähnlichem.


Ich habe das jetzt schon oft gelesen, dass es in einem Schritt passieren soll, aber ich kann nicht nachvollziehen, wieso man einen Qualitätsunterschied farblich haben sollte, wenn man Farbkonvertierung und Transparenzreduzierung trennt? Wenn der Transparenzreduzierungsfarbraum der Gleiche ist wie der Farbraum, in den am Schluss konvertiert wird, müsste farblich doch eigentlich exakt das Gleiche dabei rauskommen, oder?
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
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Verfasst Fr 02.07.2010 13:36
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Odin_333 hat geschrieben:

Dann kam der Anruf: ... (u.a. auch deshalb, weil man farblich immer korrekturen im Cmyk-Bild vornehmen muss)


Was'n das für'n Schwachfug? Wenn ich meine Bilder bearbeitet habe und beim PDF-Schreiben ein Profil zugewiesen habe, möchte ich das so. Und nicht das eine Druckerei an meinen Daten rumpfuscht.

Wenn denen ECI nicht passt, dann sollen sie Dir ein eigenes Profil zur verügung stellen und nicht an den Bildern drehen.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Verfasst Fr 02.07.2010 13:54
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Bei einer Transparenzreduzierung werden aus vektoriellen Daten in den Bereichen, wo die Transparenz zum Tragen kommt, Pixeldaten gemacht und Pixeldaten werden ebenfalls mit der Transparenz verrechnet. Alle anderen Bereiche (vektorielle wie auch pixelige) werden nicht angefasst. Wenn nun anschließend eine Profilkonvertierung stattfinden, werden die veränderten Daten dieser Konvertierung unterzogen, das gibt mehr oder weniger sichtbare aber messbare unterschiedliche Ergebnisse.
Adobe Zielvorstellungen (APPE2 - da sind wir allerdings noch Meilen von entfernt) ist, dass diese Vorgänge erst bei der Umrechnung im RIP (Raster Image Prozessor) stattfindet. Also dann, wenn aus den Daten sowieso ein hochauflösenden Bild gemacht und separiert werden muss ...
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Typografit

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Verfasst Fr 02.07.2010 14:00
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Odin_333 hat geschrieben:
Und ich bekomme immer halbe Drohanrufe von meiner Druckerei, wenn dem PDF ein Profil beiliegt.

Hab vorgestern denen eine Datei geschickt, die ich aus word als pdf gedruckt habe (mit den Standardempfehlungen der ECi).

Acrobat Preflight hat nicht gemeckert, Fotos sahen gut aus - also ab damit.

Dann kam der Anruf: Diese Vorgehensweise geht so nicht, auch nicht - die Bilder müssen vorher in Photoshop in CMYK gewandelt werden. (u.a. auch deshalb, weil man farblich immer korrekturen im Cmyk-Bild vornehmen muss)
Geht doppelt nicht.

Word ist für die Druckvostufe ungeeinet.
Word kann nicht mit CMYK
Word kennt keine Farbprofile.

Die Druckerei hat zwar Ahnung von ihrer Sache, aber mit Software kennen die sich anscheinend nicht aus. Bilder sind in Photoshop in RGB zu belassem. Wenn diese für den Druck aufbereitet werden dann soll die CYK-Proofansicht aktiviert werden.
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Odin_333

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Verfasst Fr 02.07.2010 14:07
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Er hat nur gemeint, dass die von mir beschriebene Vorgehensweise nur in den ganz neue Workflows angewendet wird.

Allerdings macht das hier jeder - bei anderen Druckereien ich ebenfalls.

Er meinte mal: Wissen Sie Herr ....., Sie können das Dokument gerne mit einem Profil versehen, allerdings wird dieses von mir sowieso gelöscht und mit dem meines RIPs ersetzt.

Ich dachte immer mein Profil wird in das des RIPs umgerechnet.....
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accessoire

Dabei seit: 05.02.2007
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Verfasst Fr 02.07.2010 14:10
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Frank Münschke hat geschrieben:
Bei einer Transparenzreduzierung werden aus vektoriellen Daten in den Bereichen, wo die Transparenz zum Tragen kommt, Pixeldaten gemacht und Pixeldaten werden ebenfalls mit der Transparenz verrechnet. Alle anderen Bereiche (vektorielle wie auch pixelige) werden nicht angefasst. Wenn nun anschließend eine Profilkonvertierung stattfinden, werden die veränderten Daten dieser Konvertierung unterzogen, das gibt mehr oder weniger sichtbare aber messbare unterschiedliche Ergebnisse.
Adobe Zielvorstellungen (APPE2 - da sind wir allerdings noch Meilen von entfernt) ist, dass diese Vorgänge erst bei der Umrechnung im RIP (Raster Image Prozessor) stattfindet. Also dann, wenn aus den Daten sowieso ein hochauflösenden Bild gemacht und separiert werden muss ...


Heißt das, dass nur die veränderten Daten einer Konvertierung unterzogen werden, der Rest nicht * Ööhm... ja? *? Ich dachte es wird alles konvertiert? Mal ne Frage: Woher kriegt ihr überhaupt diese Infos? Handbuch, irgendwelche Konferenzen, ...?
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
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Verfasst Fr 02.07.2010 14:16
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accessoire hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Bei einer Transparenzreduzierung werden aus vektoriellen Daten in den Bereichen, wo die Transparenz zum Tragen kommt, Pixeldaten gemacht und Pixeldaten werden ebenfalls mit der Transparenz verrechnet. Alle anderen Bereiche (vektorielle wie auch pixelige) werden nicht angefasst. Wenn nun anschließend eine Profilkonvertierung stattfinden, werden die veränderten Daten dieser Konvertierung unterzogen, das gibt mehr oder weniger sichtbare aber messbare unterschiedliche Ergebnisse.
Adobe Zielvorstellungen (APPE2 - da sind wir allerdings noch Meilen von entfernt) ist, dass diese Vorgänge erst bei der Umrechnung im RIP (Raster Image Prozessor) stattfindet. Also dann, wenn aus den Daten sowieso ein hochauflösenden Bild gemacht und separiert werden muss ...


Heißt das, dass nur die veränderten Daten einer Konvertierung unterzogen werden, der Rest nicht * Ööhm... ja? *? Ich dachte es wird alles konvertiert? Mal ne Frage: Woher kriegt ihr überhaupt diese Infos? Handbuch, irgendwelche Konferenzen, ...?


Was meinst Du mit veränderten Daten?
In ID können sich auf einer Seite unterschiedliche Farbräume befinden und wenn diese Bilder/Objekte aufgrund einer Transparenz verflacht (reduziert) werden müssen die neuen Pixel in einen Zielfarbraum abgespeichert und teilweise auch konvertiert werden.
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 02.07.2010 14:16
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Typografit hat geschrieben:
Geht doppelt nicht.

Word ist für die Druckvostufe ungeeinet.
Word kann nicht mit CMYK
Word kennt keine Farbprofile.

Damit hast Du recht, aber wo liegt das Problem? Mein Workflow für Word oder OOffice Dokumente:
PDF schreiben (entweder direkt aus der Anwendung oder über den Distiller bzw. PDFCreator), alle Bilder in RGB.
In Acrobat wandle ich das PDF dann in mein Zielprofil.
Fertig.

Habe noch nie Probleme beim Druck damit gehabt.
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