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Nachricht |
Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: 
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Verfasst Do 01.07.2010 10:20
Titel
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Wenn du mit einem intakten Colormanagement arbeitest ist diese Wandlung nicht notwendig ... Wenn du das nicht tust, hilft dir auch ein vorheriges Wandeln nicht, weil du dann auch nicht einschätzen kannst, wie die Bilder aussehen oder aussehen sollen/müssen ...
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Mit einer ordentlichen Profilierung der Bilder ist es die sauberste Methode erst beim Erstellen der PDF ein Konvertieren der Bilder von RGB in den CMYK-Farbraum mit dem gewünschten Ziel-Profil vornehmen zu lassen (in einem Rutsch mit eventueller Transparenzreduzierung).
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Nachwievor ist JEPG im Gegensatz zu Tiff ein verlustbehaftetes Format. Wenn Bilder also als TIFF vorliegen, sollten sie auch so bleiben. Wenn Bilder allerdings als JPEG vorliegen und bearbeitet werden (wenn du sie also trotzdem in CMYK wandeln möchtest - Verlage wissen normalerweise wie Bücher verkauft werden, nicht wie diese gemacht werden) solltest du sie anschließend als PSD (natives Adobe-Format) speichern und damit in InDesign weiterarbeiten ...
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Moe99
Threadersteller
Dabei seit: 20.06.2003
Ort: bei Karlsruhe
Alter: -
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Verfasst Do 01.07.2010 10:41
Titel
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| Frank Münschke hat geschrieben: | Wenn du mit einem intakten Colormanagement arbeitest ist diese Wandlung nicht notwendig ... Wenn du das nicht tust, hilft dir auch ein vorheriges Wandeln nicht, weil du dann auch nicht einschätzen kannst, wie die Bilder aussehen oder aussehen sollen/müssen ...
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Danke für die Hilfe, intaktes Colormanagement, ich habe nen kalibrierten Bildschirm (IMac, Spyder 3 Elite und Einstellungen Colormanagment nach Clever Printing 2009). Biser gabs noch keine Probleme beim Druck bei verschiedenen Druckrereien. Aber bei dem Bildband kommt mir eben das was die mir dort erzählen etwas komisch vor. Von daher wollte ich nochmal nachfragen ob nun Konvertierung in PS oder über InDesign.
Macht es qualitativ nen UNterschied ob ich ein CMYK oder RGB in in Design beim PDF ersellen umwandeln lasse oder liegt der Vorteil einfach darin dass ich bei RGB flexibler mit der Datei bin was die weitere Verarbeitung angeht?
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
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Verfasst Do 01.07.2010 10:57
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Probier es aus:
a: Bild -> PS -> in Profil CMYK Iso irgendwas wandeln. ID -> PDF
b: Bild -> RGBID -> PDF Ausgabe mit Konvertierung
Beide PDF aufmachen und in der Druckvorschau durchmessen.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Do 01.07.2010 11:36
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| Moe99 hat geschrieben: | | Frank Münschke hat geschrieben: | Wenn du mit einem intakten Colormanagement arbeitest ist diese Wandlung nicht notwendig ... Wenn du das nicht tust, hilft dir auch ein vorheriges Wandeln nicht, weil du dann auch nicht einschätzen kannst, wie die Bilder aussehen oder aussehen sollen/müssen ...
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Danke für die Hilfe, intaktes Colormanagement, ich habe nen kalibrierten Bildschirm (IMac, Spyder 3 Elite und Einstellungen Colormanagment nach Clever Printing 2009). Biser gabs noch keine Probleme beim Druck bei verschiedenen Druckrereien. Aber bei dem Bildband kommt mir eben das was die mir dort erzählen etwas komisch vor. Von daher wollte ich nochmal nachfragen ob nun Konvertierung in PS oder über InDesign.
Macht es qualitativ nen UNterschied ob ich ein CMYK oder RGB in in Design beim PDF ersellen umwandeln lasse oder liegt der Vorteil einfach darin dass ich bei RGB flexibler mit der Datei bin was die weitere Verarbeitung angeht? |
InDesign und Photoshop verwenden die selbe Color Engine, deshalb kommt es bei gleichen Farbeinstellungen zu identischen Ergebnissen.
Dennoch soll man die Bilder NICHT in Photoshop, sondern erst frühestens bei der PDF-Erstellung aus InDesign in das CMYK wandeln (PDF-X1a-Exort). Denn die die Konvertierung in das Ausgabeprofil muss gleichzeitig mit der Transparenzreduzierung erfolgen um keine Qualitätsverluste zu erlangen. Was die Druckerei beschreibt ist die Methode von Leuten, die die letzten 10 Jahre keine korrekte Softwareschulung für InDesign hatten oder von einer früheren Quark-Version ohne Schulung auf InDesign umgestiegen sind.
Dur kriegst keine optimalen Ergebnisse, wenn Du die Farbkonvertierung von der Transparenzreduzierung trennst oder wenn Du beides vor InDesign machst.
Es gibt sicher Ausnahmen, bei denen eine vorherige CMYK-Konvertierung Sinn macht, etwa bei Screenshoots oder ähnlichem.
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Pietro
Dabei seit: 01.07.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 01.07.2010 22:57
Titel
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Die Umwandlung von RGB-Bildern nach CMYK in Indesign funktioniert einwandfrei. Vorausgesetzt die CM-Einstellungen stimmen. Das Ergebnis ist wie im Photoshop gewandelt.
Privat habe ich auch mal in der Kombination Ubuntu/Gimp/Scribus die CMYK-Konvertierung erst beim PDF-Export mit der Layout-Software Scribus vorgenommen. Das Ergebnis (Kalender mit vielen Fotos) war subjektiv ganz ordentlich. Ich habe diese Kalender-Bilder noch nicht im Indesign gewandelt. Würde mich wundern, wenn das Ergebnis trotz gleicher Profile auf´s Prozent genau identisch wäre.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 02.07.2010 12:03
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Innerhalb der Adobefamilie ist das CM ziemlich gleichgeschaltet. Der einzige der da gerne mal ausbricht ist Acrobat - der tickt definitiv anders, als der Rest.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Fr 02.07.2010 12:09
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| Pietro hat geschrieben: | Die Umwandlung von RGB-Bildern nach CMYK in Indesign funktioniert einwandfrei. Vorausgesetzt die CM-Einstellungen stimmen. Das Ergebnis ist wie im Photoshop gewandelt.
Privat habe ich auch mal in der Kombination Ubuntu/Gimp/Scribus die CMYK-Konvertierung erst beim PDF-Export mit der Layout-Software Scribus vorgenommen. Das Ergebnis (Kalender mit vielen Fotos) war subjektiv ganz ordentlich. Ich habe diese Kalender-Bilder noch nicht im Indesign gewandelt. Würde mich wundern, wenn das Ergebnis trotz gleicher Profile auf´s Prozent genau identisch wäre. |
PS, ID und AI habem die selbe (nicht die gleiche!) colorengine. Gleiche Einstellung = gleiches Ergebnis (abgesehen von Rundungsdarstellungen).
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Odin_333
Dabei seit: 23.01.2009
Ort: -
Alter: 39
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Verfasst Fr 02.07.2010 12:32
Titel
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Und ich bekomme immer halbe Drohanrufe von meiner Druckerei, wenn dem PDF ein Profil beiliegt.
Hab vorgestern denen eine Datei geschickt, die ich aus word als pdf gedruckt habe (mit den Standardempfehlungen der ECi).
Acrobat Preflight hat nicht gemeckert, Fotos sahen gut aus - also ab damit.
Dann kam der Anruf: Diese Vorgehensweise geht so nicht, auch nicht - die Bilder müssen vorher in Photoshop in CMYK gewandelt werden. (u.a. auch deshalb, weil man farblich immer korrekturen im Cmyk-Bild vornehmen muss)
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