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Thema: Bilder in Photoshop rgb lassen- cmyk über InDesign vom 30.06.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> Bilder in Photoshop rgb lassen- cmyk über InDesign
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accessoire

Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 02.07.2010 14:43
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antonio_mo hat geschrieben:
accessoire hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Bei einer Transparenzreduzierung werden aus vektoriellen Daten in den Bereichen, wo die Transparenz zum Tragen kommt, Pixeldaten gemacht und Pixeldaten werden ebenfalls mit der Transparenz verrechnet. Alle anderen Bereiche (vektorielle wie auch pixelige) werden nicht angefasst. Wenn nun anschließend eine Profilkonvertierung stattfinden, werden die veränderten Daten dieser Konvertierung unterzogen, das gibt mehr oder weniger sichtbare aber messbare unterschiedliche Ergebnisse.
Adobe Zielvorstellungen (APPE2 - da sind wir allerdings noch Meilen von entfernt) ist, dass diese Vorgänge erst bei der Umrechnung im RIP (Raster Image Prozessor) stattfindet. Also dann, wenn aus den Daten sowieso ein hochauflösenden Bild gemacht und separiert werden muss ...


Heißt das, dass nur die veränderten Daten einer Konvertierung unterzogen werden, der Rest nicht * Ööhm... ja? *? Ich dachte es wird alles konvertiert? Mal ne Frage: Woher kriegt ihr überhaupt diese Infos? Handbuch, irgendwelche Konferenzen, ...?


Was meinst Du mit veränderten Daten?
In ID können sich auf einer Seite unterschiedliche Farbräume befinden und wenn diese Bilder/Objekte aufgrund einer Transparenz verflacht (reduziert) werden müssen die neuen Pixel in einen Zielfarbraum abgespeichert und teilweise auch konvertiert werden.


Mit veränderte Daten habe ich mich auf transparenzreduzierte Objekte bezogen, bzw. auf den Satz von Frank Münschke, in dem er von veränderten Daten schreibt.
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Odin_333

Dabei seit: 23.01.2009
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 02.07.2010 14:52
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Typografit hat geschrieben:
Odin_333 hat geschrieben:
Und ich bekomme immer halbe Drohanrufe von meiner Druckerei, wenn dem PDF ein Profil beiliegt.

Hab vorgestern denen eine Datei geschickt, die ich aus word als pdf gedruckt habe (mit den Standardempfehlungen der ECi).

Acrobat Preflight hat nicht gemeckert, Fotos sahen gut aus - also ab damit.

Dann kam der Anruf: Diese Vorgehensweise geht so nicht, auch nicht - die Bilder müssen vorher in Photoshop in CMYK gewandelt werden. (u.a. auch deshalb, weil man farblich immer korrekturen im Cmyk-Bild vornehmen muss)
Geht doppelt nicht.

Word ist für die Druckvostufe ungeeinet.
Word kann nicht mit CMYK
Word kennt keine Farbprofile.

Die Druckerei hat zwar Ahnung von ihrer Sache, aber mit Software kennen die sich anscheinend nicht aus. Bilder sind in Photoshop in RGB zu belassem. Wenn diese für den Druck aufbereitet werden dann soll die CYK-Proofansicht aktiviert werden.


Das ist doch über Acrobat absolut kein Problem?
Word - Datei drucken - Adobe pdf
Dort hat man dann seine Einstellungen und zuletzt arbeitet man das PDF mit Acrobat für den Druck auf.
Hatte damit jedenfalls noch nie Probleme.

Ist auch billiger und vor allem schneller, als die vom Kunden liebevoll in Word oder Powerpoint erstellten Kunstwerke noch einmal nachbauen zu müssen.
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 02.07.2010 15:01
Titel

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Odin_333 hat geschrieben:
Typografit hat geschrieben:
Odin_333 hat geschrieben:
Und ich bekomme immer halbe Drohanrufe von meiner Druckerei, wenn dem PDF ein Profil beiliegt.

Hab vorgestern denen eine Datei geschickt, die ich aus word als pdf gedruckt habe (mit den Standardempfehlungen der ECi).

Acrobat Preflight hat nicht gemeckert, Fotos sahen gut aus - also ab damit.

Dann kam der Anruf: Diese Vorgehensweise geht so nicht, auch nicht - die Bilder müssen vorher in Photoshop in CMYK gewandelt werden. (u.a. auch deshalb, weil man farblich immer korrekturen im Cmyk-Bild vornehmen muss)
Geht doppelt nicht.

Word ist für die Druckvostufe ungeeinet.
Word kann nicht mit CMYK
Word kennt keine Farbprofile.

Die Druckerei hat zwar Ahnung von ihrer Sache, aber mit Software kennen die sich anscheinend nicht aus. Bilder sind in Photoshop in RGB zu belassem. Wenn diese für den Druck aufbereitet werden dann soll die CYK-Proofansicht aktiviert werden.


Das ist doch über Acrobat absolut kein Problem?
Word - Datei drucken - Adobe pdf
Dort hat man dann seine Einstellungen und zuletzt arbeitet man das PDF mit Acrobat für den Druck auf.
Hatte damit jedenfalls noch nie Probleme.

Ist auch billiger und vor allem schneller, als die vom Kunden liebevoll in Word oder Powerpoint erstellten Kunstwerke noch einmal nachbauen zu müssen.


ernie-f hat geschrieben:
Mein Workflow für Word oder OOffice Dokumente:
PDF schreiben (entweder direkt aus der Anwendung oder über den Distiller bzw. PDFCreator), alle Bilder in RGB.
In Acrobat wandle ich das PDF dann in mein Zielprofil.
Fertig.

Habe noch nie Probleme beim Druck damit gehabt.


Sag ich doch.
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 02.07.2010 15:41
Titel

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accessoire hat geschrieben:
antonio_mo hat geschrieben:
accessoire hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Bei einer Transparenzreduzierung werden aus vektoriellen Daten in den Bereichen, wo die Transparenz zum Tragen kommt, Pixeldaten gemacht und Pixeldaten werden ebenfalls mit der Transparenz verrechnet. Alle anderen Bereiche (vektorielle wie auch pixelige) werden nicht angefasst. Wenn nun anschließend eine Profilkonvertierung stattfinden, werden die veränderten Daten dieser Konvertierung unterzogen, das gibt mehr oder weniger sichtbare aber messbare unterschiedliche Ergebnisse.
Adobe Zielvorstellungen (APPE2 - da sind wir allerdings noch Meilen von entfernt) ist, dass diese Vorgänge erst bei der Umrechnung im RIP (Raster Image Prozessor) stattfindet. Also dann, wenn aus den Daten sowieso ein hochauflösenden Bild gemacht und separiert werden muss ...


Heißt das, dass nur die veränderten Daten einer Konvertierung unterzogen werden, der Rest nicht * Ööhm... ja? *? Ich dachte es wird alles konvertiert? Mal ne Frage: Woher kriegt ihr überhaupt diese Infos? Handbuch, irgendwelche Konferenzen, ...?


Was meinst Du mit veränderten Daten?
In ID können sich auf einer Seite unterschiedliche Farbräume befinden und wenn diese Bilder/Objekte aufgrund einer Transparenz verflacht (reduziert) werden müssen die neuen Pixel in einen Zielfarbraum abgespeichert und teilweise auch konvertiert werden.


Mit veränderte Daten habe ich mich auf transparenzreduzierte Objekte bezogen, bzw. auf den Satz von Frank Münschke, in dem er von veränderten Daten schreibt.


Ich denke mal, Frank meint, dass die transparenten Objekte die verflacht werden auch einer Konvertierung unterlaufen.
Die veränderten Daten, werden durch den Flattener in Pixelbilder umgewandelt um den erwarteten Transparenzeffekt zu
erzielen.
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accessoire

Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 02.07.2010 16:53
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antonio_mo hat geschrieben:
accessoire hat geschrieben:
antonio_mo hat geschrieben:
accessoire hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:
Bei einer Transparenzreduzierung werden aus vektoriellen Daten in den Bereichen, wo die Transparenz zum Tragen kommt, Pixeldaten gemacht und Pixeldaten werden ebenfalls mit der Transparenz verrechnet. Alle anderen Bereiche (vektorielle wie auch pixelige) werden nicht angefasst. Wenn nun anschließend eine Profilkonvertierung stattfinden, werden die veränderten Daten dieser Konvertierung unterzogen, das gibt mehr oder weniger sichtbare aber messbare unterschiedliche Ergebnisse.
Adobe Zielvorstellungen (APPE2 - da sind wir allerdings noch Meilen von entfernt) ist, dass diese Vorgänge erst bei der Umrechnung im RIP (Raster Image Prozessor) stattfindet. Also dann, wenn aus den Daten sowieso ein hochauflösenden Bild gemacht und separiert werden muss ...


Heißt das, dass nur die veränderten Daten einer Konvertierung unterzogen werden, der Rest nicht * Ööhm... ja? *? Ich dachte es wird alles konvertiert? Mal ne Frage: Woher kriegt ihr überhaupt diese Infos? Handbuch, irgendwelche Konferenzen, ...?


Was meinst Du mit veränderten Daten?
In ID können sich auf einer Seite unterschiedliche Farbräume befinden und wenn diese Bilder/Objekte aufgrund einer Transparenz verflacht (reduziert) werden müssen die neuen Pixel in einen Zielfarbraum abgespeichert und teilweise auch konvertiert werden.


Mit veränderte Daten habe ich mich auf transparenzreduzierte Objekte bezogen, bzw. auf den Satz von Frank Münschke, in dem er von veränderten Daten schreibt.


Ich denke mal, Frank meint, dass die transparenten Objekte die verflacht werden auch einer Konvertierung unterlaufen.
Die veränderten Daten, werden durch den Flattener in Pixelbilder umgewandelt um den erwarteten Transparenzeffekt zu
erzielen.


Und genau ab da verstehe ich es dann nicht mehr. Ok, beim Flachrechnen wurden irgendwelche Pixelbilder erzeugt. ... Ach ich mach einfach mal ein Beispiel...

Alle Daten in ISO Coated angelegt. Jetzt mach ich eine Transparenzreduzierung in ID, da notwendig. Ebenfalls mit ISO Coated als Farbraum (Über Sinn oder Unsinn wann man das macht geht es hier jetzt garnicht - mir ist klar dass mans erst beim PDF-Export macht). Und JETZT schreibe ich ein PDF und konvertiere dabei in ISO Coated. Wieso sollten jetzt andere Farben dabei rauskommen, als wie wenn ich die Transparenzreduzierung beim PDF-Export durchführen würde? Es werden doch identische Farbräume verwendet. Und das kann ich nicht nachvollziehen. Frank meint es ergibt geringfügig andere Farben und das glaube ich ihm einfach mal - er hat deutlich mehr Erfahrung als ich. Ich verstehe lediglich nicht, wieso das der Fall sein soll, wenn man doch immer das gleiche Farbprofil verwendet.
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 02.07.2010 18:44
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Dazu bitte mal Cleverprinting 2009 ab Seite 60 lesen.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 02.07.2010 20:00
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@acessoire
danke ... schön das du mir glaubst ...
--
In dem Bereich, in dem über Pixelelementen oder vektoriellen Elementen eine Transparenzreduzierung stattfindet, werden die Elemente an diesen Stellen gepixelt (so sie vektoriell sind) und beide Bereiche (!) in den Transparenzfarbraum konvertiert. Der Rest der Elemente behält seinen Ausgangscharakter bei. Bei der anschließenden Umwandlung in CMYK findet in diesen Bereichen eine unerwünschte zusätzliche CMYK->CMYK-Anpassung statt.
Das umginge man, wenn man beides in einem Rutsch macht ...
--
Wie gesagt ... Adobes Ziel wäre es, dieses ins RIP zu verlegen. Was zum Beispiel bei vektoriellen Elementen ein teilweises Aufpixeln und teilweises Bestehenbleiben als Vektoren verhindern würde. Im RIP wird dann sowieso aus allem eine "höchstauflösende Bitmap" erzeugt, da gibts keine Vektoren mehr.
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accessoire

Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 02.07.2010 20:58
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Frank Münschke hat geschrieben:
@acessoire
danke ... schön das du mir glaubst ...
--
In dem Bereich, in dem über Pixelelementen oder vektoriellen Elementen eine Transparenzreduzierung stattfindet, werden die Elemente an diesen Stellen gepixelt (so sie vektoriell sind) und beide Bereiche (!) in den Transparenzfarbraum konvertiert. Der Rest der Elemente behält seinen Ausgangscharakter bei. Bei der anschließenden Umwandlung in CMYK findet in diesen Bereichen eine unerwünschte zusätzliche CMYK->CMYK-Anpassung statt.
Das umginge man, wenn man beides in einem Rutsch macht ...
--
Wie gesagt ... Adobes Ziel wäre es, dieses ins RIP zu verlegen. Was zum Beispiel bei vektoriellen Elementen ein teilweises Aufpixeln und teilweises Bestehenbleiben als Vektoren verhindern würde. Im RIP wird dann sowieso aus allem eine "höchstauflösende Bitmap" erzeugt, da gibts keine Vektoren mehr.


Ok, das kann ich jetzt nachvollziehen. Aber das trifft doch dann nur bei CMYK zu CMYK zu mit unterschiedlichen Farbprofilen, oder? Oder kann es bei ISO Coated->ISO Coated auch zu Änderungen in der Separation kommen? Das wäre mir nämlich neu gewesen.

Bettet Ihr dann keine Farbprofile in Illustrator ein? So wird es im Cleverprinting-Ratgeber empfohlen. Habe das bisher immer getan Menno! . Dann hätte es doch garkeinen Sinn überhaupt einen CMYK-Arbeitsfarbraum in Illustrator einzustellen, oder?
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