Autor |
Nachricht |
Berlin
Threadersteller
Dabei seit: 08.05.2004
Ort: 27211 Bassum
Alter: 73
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.05.2011 17:05
Titel UV-Lackierung - dann nachträglicher Laserdruck |
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Das Problem: Wir drucken Bildpostkarten. Invercote. Die Bildseite ist vollflächig mit UV-Lack veredelt.
Die Postkarten werden jetzt auf der Textseite nachträglich mit einem Laserdrucker personalisiert. Wie verhält sich der Lack im Laserdrucker? Es geht um eine hohe Auflage. 40.000 solcher Postkarten werden adressiert.
Hat jemand Erfahrung? Versaut der UV-Lack evtl. den Laserdrucker?
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Fr 20.05.2011 00:20
Titel
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Bei der Auflage wird sich doch wohl ein alter HP Laserjet finden lassen, mit dem man das mal ausprobiert, oder?
Schon mal 'was von Produkthaftung gehört? Könnte sonst teuer werden.
Zitat: | Versaut der UV-Lack evtl. den Laserdrucker? |
Zu erwarten sind eigentlich keine Probleme mit dem Druckbild, es wird ja nicht auf den Lack gedruckt und fixiert. Aber trotzdem könnte z.B. der Lack runzelig werden oder sich verfärben. Oder der Karton ist wegen seiner Oberfläche generell nicht gut für Laser geeigent. Ein gut dokumentiertes (!) eigenes (oder besser noch von einem Institut/Gutachter) durchgeführtes Experiment ist in dieser Situation durch Nichts zu ersetzen. Alles andere wäre in hohem Maße unprofessionell.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Fr 20.05.2011 00:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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andreask
Dabei seit: 01.06.2008
Ort: -
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Fr 20.05.2011 06:41
Titel
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qualidat hat geschrieben: | Bei der Auflage wird sich doch wohl ein alter HP Laserjet finden lassen, mit dem man das mal ausprobiert, oder?
Schon mal 'was von Produkthaftung gehört? Könnte sonst teuer werden.
Zitat: | Versaut der UV-Lack evtl. den Laserdrucker? |
Zu erwarten sind eigentlich keine Probleme mit dem Druckbild, es wird ja nicht auf den Lack gedruckt und fixiert. Aber trotzdem könnte z.B. der Lack runzelig werden oder sich verfärben. Oder der Karton ist wegen seiner Oberfläche generell nicht gut für Laser geeigent. Ein gut dokumentiertes (!) eigenes (oder besser noch von einem Institut/Gutachter) durchgeführtes Experiment ist in dieser Situation durch Nichts zu ersetzen. Alles andere wäre in hohem Maße unprofessionell. |
Er will nur PKs adressieren und nicht die Welt retten.
Wenn es mit seinem Drucker nicht geht, soll er die PKs einem Mailingservice geben, das Adressieren ist deren tägliches Geschäft.
Aus der Experimentierphase ist dieser Arbeitschritt eigentlich raus. Wenn ich mich nicht täusche, werden Adressen mit Tintenstrahl gedruckt, doch nicht mit den 150 Euro Druckern.
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Account gelöscht
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Fr 20.05.2011 07:20
Titel
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auch wenn der Laserdrucker nicht leiden sollte - die Postkarten finden es bestimmt auch nicht so lustig... Vorsicht bei den großen Druckern/Kopierern - ich habe einen bei dem beide Seiten auf einmal fixiert werden - sprich die Duplaxwendung findet vor der Heizung statt und damin ist eine thermische Belastung auf beden Seiten gegeben
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