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Ledddi
Threadersteller
Dabei seit: 15.05.2018
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Verfasst Di 15.05.2018 13:56
Titel Gleichzeitig Tintenstrahldruck und Laserdruck? |
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Ich möchte gerne einige Ausdrücke erstellen wo es notwendig ist, dass ich die Seite jeweils mit einem Laserdrucker und mit einem Tintenstrahldrucker bedrucke.
Jetzt ist allerdings die Frage, ist es schädlich für den Laserdrucker wenn ich damit eine Seite bedrucke welche ich vorher mit einem Tintenstrahldrucker bedruckt habe?
Soweit mir es bekannt ist, wird das Papier mit der Walze von der Rückseite her erhitzt und nicht von der bedruckten Seite, oder? Dann müsste das mit der Tinte kein Problem sein. Es sei denn die Druckertinte ist allgemein hitzeempfindlich?
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Butzenfänger
Dabei seit: 31.03.2009
Ort: Bayern
Alter: 41
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Verfasst Di 15.05.2018 16:05
Titel
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Hab' das schon mal erfolgreich so gemacht (Farb-InkJet und anschließend s/w-Laser).
Sollte normalerweise auch kein Problem sein, wobei es vielleicht Drucker-Kombinationen geben könnte, wo es nicht funktioniert. Also einfach mal ausprobieren. Wichtig wäre aus meiner Sicht nur, kein beschichtetes InkJet-Papier zu verwenden, das im Laserdrucker anschmelzen könnte.
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Ledddi
Threadersteller
Dabei seit: 15.05.2018
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Verfasst Di 15.05.2018 16:14
Titel
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Butzenfänger hat geschrieben: | Hab' das schon mal erfolgreich so gemacht (Farb-InkJet und anschließend s/w-Laser).
Sollte normalerweise auch kein Problem sein, wobei es vielleicht Drucker-Kombinationen geben könnte, wo es nicht funktioniert. Also einfach mal ausprobieren. Wichtig wäre aus meiner Sicht nur, kein beschichtetes InkJet-Papier zu verwenden, das im Laserdrucker anschmelzen könnte. |
Das mit dem Papier wollte ich auch so machen, habe dafür schon ein Papier gefunden welches für beide Drucker brauchbar ist.
Nur kann ich das leider nicht einfach mal so ausprobieren, da ich keinen Tintenstrahldrucker zu Hause habe und extra einen kaufen würde für meine Projekte.
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Butzenfänger
Dabei seit: 31.03.2009
Ort: Bayern
Alter: 41
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Verfasst Di 15.05.2018 16:17
Titel
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Bei mir war es damals der Wunsch, den Farbdruck mit dem randscharfen schwarzen Text aus dem Laserdrucker zu kombinieren. Beide Drucker waren vorhanden.
Bevor Du extra was kaufst: Was hast Du denn genau vor? Vielleicht lässt sich das ja einfacher lösen, bzw. ist ja prfessionell drucken lassen besser und günstiger.
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Ledddi
Threadersteller
Dabei seit: 15.05.2018
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Verfasst Mi 16.05.2018 08:24
Titel
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Butzenfänger hat geschrieben: | Bei mir war es damals der Wunsch, den Farbdruck mit dem randscharfen schwarzen Text aus dem Laserdrucker zu kombinieren. Beide Drucker waren vorhanden.
Bevor Du extra was kaufst: Was hast Du denn genau vor? Vielleicht lässt sich das ja einfacher lösen, bzw. ist ja prfessionell drucken lassen besser und günstiger. |
Also professionell drucken lassen ist keine Option da es sich nur um sehr kleine Auflagen handelt. Ausserdem möchte ich selber immer wieder Änderungen vornehmen oder etwas neues probieren.
Ich möchte zusätzlich mit Heissfolienprägungen arbeiten, ich erkläre mal kurz wie ich mir das vorgestellt habe:
Ich drucke mit einem Tintenstrahldrucker das Bild und dann da drüber mit einem Laserdrucker Linien. (Mit Papier, welches für beide Druckarten geeignet ist)
Die Folie reagiert nur auf Toner vom Laserdrucker und wird mithilfe eines Laminiergeräts fixiert. Also bleibt die Folie nur auf den mit dem laserdrucker gedruckten Linien haften. Die Stellen mit der Tinte bleiben so wie sie sind.
Ich habe das ganze schon nur mit einem Laserdrucker versucht:
1. Die Linien drucken und die Folie dran machen
2. Restliches Foto darüber drucken.
Allerdings funktioniert das nicht, da der Drucker nie auf den halben Millimeter genau druckt. Der Einzug steht ja nicht immer auf null udn so druckt es minimal versetzt, allerdings stört das schon und man sieht das sehr gut.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.05.2018 08:46
Titel
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Du willst also etwas erzielen, was einer partiellen Lackierung ähneln würde.
So etwas lebt von der (und stirbt durch die) Präzision, mit der die einzelnen Sachen aufeinander zu stehen kommen.
Da liegt natürlich ein professionelles Vorgehen mit einer Druckerei, die mit fünf Farben (CMYK und partieller Beschichtung) arbeitet, nahe.
Alles andere wird immer unberechenbar sein und dann, wenn es endlich passt, beim nächsten Mal wieder anders werden.
Das kann Absicht sein (zumindest kann man das dann so bezeichnen), sieht aber erstmal - wie alles, was "ein wenig anders" ist, immer zunächst falsch aus.
Es gibt inzwischen genug Druckereien (auch mit Online-Portal) die kleine Auflagen recht günstig anbieten.
Wäre es nicht eine Option, dass du dir deine Versuche zunächst zuhause machst und wenn du dich für etwas entschieden hast, davon eine Auflage drucken lässt?
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Ledddi
Threadersteller
Dabei seit: 15.05.2018
Ort: -
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Verfasst Mi 16.05.2018 11:31
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: | Du willst also etwas erzielen, was einer partiellen Lackierung ähneln würde.
So etwas lebt von der (und stirbt durch die) Präzision, mit der die einzelnen Sachen aufeinander zu stehen kommen.
Da liegt natürlich ein professionelles Vorgehen mit einer Druckerei, die mit fünf Farben (CMYK und partieller Beschichtung) arbeitet, nahe.
Alles andere wird immer unberechenbar sein und dann, wenn es endlich passt, beim nächsten Mal wieder anders werden.
Das kann Absicht sein (zumindest kann man das dann so bezeichnen), sieht aber erstmal - wie alles, was "ein wenig anders" ist, immer zunächst falsch aus.
Es gibt inzwischen genug Druckereien (auch mit Online-Portal) die kleine Auflagen recht günstig anbieten.
Wäre es nicht eine Option, dass du dir deine Versuche zunächst zuhause machst und wenn du dich für etwas entschieden hast, davon eine Auflage drucken lässt? |
Danke für deinen Beitrag!
Genau das Unberechenbare finde ich leider so interessant und es liegt in meiner Natur alles zu versuchen, damit es klappt so wie ich es mir wünsche:D
Ich habe mich schon durch ganz Google gesucht und etliche Druckereien abgeklappert. Überall würde ich sehr viel zahlen, weil ich eins der Produkte (Visitenkarten) beidseitig gerne mit Heissfolienprägung hätte. Dies haben sehr viele nicht im Angebot oder eben sehr teuer. Da ich selber jetzt keine Firma habe oder so wo es sich wirklich lohnen würde, möchte ich es gerne selber machen. Ich brauche vielleicht auch nur 20-50 Karten.
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eugen.schuetz
Dabei seit: 21.12.2007
Ort: Berlin
Alter: 40
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Verfasst Mi 16.05.2018 12:28
Titel
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Dann bleibt dir nur zu testen. Hier sind viele Faktoren, die schiefgehen können. Wenn es geht, dann ist es prima. Hier kann dir aber keiner Garantie geben, dass alles funktioniert.
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