[qualidat]

[type1]

Wenn man sich in Gejammer über die Onliner verliert, scheint man ja irgendwie selbst ein Problem zu haben.
Kritik an Rationalisierung seh ich ja ein, aber da hörts dann auch schon auf.

Viel Spaß beim Weiterjammern.

[Astro]

[druckmacher]

kann ich dir sagen die Druckerei um die Ecke natürlich!!
wer das nicht versteht hat selber kene Ahnung von Gewerbe und Gewerbeerhalt! dem Land und volk geht es nur gut wenn es Arbeit hat! geht alles pleite ist alles vorbei und Harz 4 ruft man sollte mal wach werden!! eine Hand voller Internetdruckerein die überleben werdne sind wohl kaum in der Lage Papierfabriken, Druckmaschinen hersteller, Weiterverarbeiter, usw am leben zu erhalten, ebenso steht es in keinem Verhältnit in ganz Deutschland tausende von Druckerein dei pleite gehen mit mehreren Mitarbeitern pro Betreib gegen eine Hand voller Onlinedruckerein mit vieleicht 100 Mitarbeitern zu vergleichen welcher Schaden da auftaucht liegt doch auf der Hand

[type1]

Wenn man Deine Beiträge so liest, stellt man fest, dass Du es bist, der sich hier ein Eigentor nach dem Anderen schießt. Stichwort Rechtschreibung. Die Onliner sind wenigstens fehlerfrei.

Grundsätzlich - habe ich ja schon geschrieben - gebe ich Dir ja Recht, aber deine Argumentation ist mir dann doch zu fad. Kommt irgendwie über das Geweine im Sandkasten nicht hinaus.

[Basti]

[Account gelöscht]

[hilson]

Ich sehe das ähnlich wie "druckmacher".

Mittlerweile hat sich im Konsumverhalten eine Spirale entwickelt, die sich stetig nach unten schraubt. Preis ist alles. Service- und Qualitätsbewußtein bleiben zunehmend auf der Strecke (es sei denn es geht um bestimmt Prestige-Marken). Produkte (vor allem im Elektronik-Bereich)werden bewußt nicht mehr auf Langlebigkeit entwickelt. Reperaturen sind nicht mehr gefragt. Wegwerfen und neues kaufen heißt die Devise.

Das bedeutet nicht unbedingt gleich den Untergang des Abendlandes, aber Vielfalt und Qualität leiden. Große Ketten dominieren den Markt, beschäftigen Leute auf niedrigstem Lohnniveau, welche trotz Arbeit zusätzliche Unterstützung vom Staat brauchen. Niedriglöhner und Zeitarbeiter sind wiederum drauf angewießen, billigste Artikel zu kaufen und so dreht sich das Rädchen immer weiter.

Der Mittelstand dünnt zunehmend aus und langfristig wird die Kluft zwischen einer kleinen, superreichen Schicht und der sog. "breiten Masse", die mehr und mehr an Kaufkraft verliert, immer größer.

Natürlich will jeder günstig Waren u. Dienstleistungen einkaufen, aber ich habe ebenfalls den Eindruck, daß Preisvergleich und Schnäppchenjagd vielerorts bereits reine Reflexhandlung sind.

Es könnte uns als Gesellschaft bestimmt nicht schaden, wenn wir alle bei unserem Kaufverhalten wenigstens ab und zu mal wieder etwas bewußter agieren würden.